Durchschnittlich trotz extrem großem Marketingaufwand, nicht besser als Mitbewerber
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Zusammenarbeit ist gut, es gibt jedoch ein unterschwelliges Gefühl, dass Dinge unausgesprochen bleiben.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen werden einfach bekannt gegeben (zB bei den Teamsitzungen), es gibt kaum Möglichkeiten diese Dinge vorher gemeinsam zu diskutieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere werden selbstverständlich eingestellt, ist branchenüblich. Langgediente bekommen nach meiner Beobachtung allerdings nicht die Anerkennung, die sie verdienen würden, weshalb es auch eine hohe Fluktuation gibt.
Arbeitsbedingungen
Man merkt, dass Habit mehr Geld als andere Institutionen zur Verfügung hat und viel für Arbeitsmittel ausgibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Dem Kollektivvertrag entsprechend, nicht mehr als branchenüblich, also noch immer deutlich unterbezahlt wie generell im Plegebereich.
Image
Es wird viel in Eigenwerbung investiert, um die knappen Personalressourcen auf dem Markt anzulocken.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein breites Angebot an internen Weiterbildungen, die auf einer für alle zugänglichen Plattform einsehbar sind.
Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Work-Life-Balance
Interessante Aufgaben
Gleichberechtigung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe*r ehemalige*r Kolleg*in,
vielen Dank für dein offenes Feedback und die Empfehlung von HABIT. Schade, dass du nicht mehr im #teamHABIT bist! Ich schätze es sehr, dass du dir trotzdem die Zeit genommen hast, deine Erfahrungen und Erkenntnisse mit uns zu teilen.
Es ist sehr wichtig für uns, dass der Zusammenhalt im Team stark ist, und ich nehme zur Kenntnis, dass du Raum für Verbesserungen in der Kommunikation siehst. Wir wissen, wie wichtig ein offener Dialog ist, und werden weiter daran arbeiten, dass sich jedes Teammitglied ermutigt fühlt, seine Ideen und Bedenken frei zu äußern. Derzeit legen wir in unseren Teams mehr Wert auf unterstützendes Feedback, so dass Dinge direkt und gut angesprochen werden können, um eine gemeinsame Lösungsfindung zu unterstützen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es hier auch Verbesserungen geben wird, denn wie du schreibst, ist der Zusammenhalt bei HABIT eine unserer größten Stärken.
Deine Beobachtungen zum Verhalten von Vorgesetzten und zur Entscheidungsfindung geben uns wertvolle Hinweise, wie wir unsere Prozesse weiterentwickeln können, um eine inklusivere und transparentere Entscheidungsfindung zu fördern. Generell ist es gar nicht unser Ziel, alles nur top-down zu entscheiden, daher versuchen wir viele Projekte partizipativ aufzusetzen oder z.B. auch Umfragen durchzuführen, um vorab ein breites Meinungsbild zu erhalten. Wie z.B. bei unserem aktuellen Projekt zum Bereitschaftsdienst im Bereich Wohnen.
Ich möchte auch auf deine Punkte zur Anerkennung langjähriger Kolleg*innen eingehen. Danke für deinen Beitrag. Wir haben aktuell ein weiteres wichtiges Projekt im Rahmen unseres Betrieblichen Gesundheitsmanagements starten können, das sogenannte Betriebliche Übergangsmanagement. Hier geht es genau darum, sich auf die Kolleg*innen ab 50 bzw. 55 Jahren zu fokussieren und deren Arbeitsbedingungen zu betrachten und gesundheitsförderlich zu gestalten.
Was die Arbeitsbedingungen betrifft, so ist es unser Ziel, dass HABIT nicht nur ein gut ausgestatteter Arbeitsplatz ist, sondern auch ein Ort, an dem sich jede*r Einzelne*r wohl und wertgeschätzt fühlt.
Abschließend möchte ich noch auf das Thema Karriere und Weiterbildung eingehen. Es freut mich zu hören, dass unser breites Angebot an internen Fortbildungsmöglichkeiten anerkannt wird, und wir sind bestrebt, dieses Angebot ständig zu verbessern und allen zugänglich zu machen.
Nochmals vielen Dank für dein ausführliches Feedback und deine Zeit!
Ich wünsche dir für deine berufliche und private Zukunft alles Gute! Vielleicht sehen wir uns wieder im #teamHABIT! Würde mich freuen.
Mit herzlichen Grüßen
Andreas