2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die Kollegen.
Ich fühlte mich in den letzten Wochen extremst unwillkommen, was ich auch zu Vorgesetzten geäußert habe, worauf mir dann gesagt wurde, dass es meine eigene Schuld sei - was soll so etwas?
Sehr enttäuschendes Verhalten von erwachsenen Vorgesetzten, die eigentlich genügend Erfahrung haben sollten, wie man mit Menschen umgehen sollte.
Auch zu Zeiten der Pandemie fühlte ich mich - gerade als gefährdete Person mit Vorerkrankung - sehr unwillkommen und ausgegrenzt. (Bearbeitung: meine Bewertung wurde gelöscht, da ich anscheinend Tatsachenbehauptungen oder Regelverstöße veröffentlichte. Ich denke nicht, dass jemand, der weder meine Erkrankung hat, noch Erfahrung davon hat einschätzen kann was für mich ausgrenzend ist. Wenn man in einem Besprechungsraum mit fast allem Mitarbeitern sitzt und es explizit angesprochen wird, wer denn was für Erkrankungen hat, etc. finde ich selbst es etwas ausgrenzend. Des weiteren heißt Diskriminierung (wortwörtlich hergeleitet aus Latein) "trennen" bzw. "unterscheiden" und ich denke, dass das eine ziemlich gute Beschreibung ist, für das was passierte.)
Ich wurde am Anfang ins kalte Wasser geschmissen, musste mich damit abfinden, ganz normale Arbeiten durchführen, wofür eine Lehrlingsposition aber einfach nicht da ist. (Bearbeitung: hier wurde auch ein Problem angesprochen: Leider muss ich jedoch sagen, dass man selbst jedoch besser einschätzen kann, ob man von einer Arbeit etwas mitnehmen konnte oder nicht. Da ich vor meiner Lehre bereits eine höhere Schule besuchte, hatte ich schon sehr viel wirtschaftliches Vorwissen. Hier lernte ich in der Arbeit selbst nichts dazu. Ich habe mich persönlich zwar weitergebildet (wie gesagt arbeitete ich dort auch 3 Jahre, natürlich wird man in meinem Alter etwas erwachsener und bildet sich persönlich weiter). Aber etwas neues konnte ich nur in der Berufsschule lernen, was nur wenig mit der Firma zu tun hatte.)
Jetzt wo ich in einer anderen Firma arbeite, kann ich nur ganz ehrlich sagen: So kann die Arbeit seitens Arbeitgeber nicht beendet werden - äußerst unprofessionell. In meiner bisher kurzen professionellen Laufbahn ist mir so etwas noch nie widerfahren. Nicht einmal wie ich in der Gastronomie arbeitete, wo normalerweise ein ganz schroffer Ton ist, wurde mit mir nie so gesprochen.
Dem Mitarbeiter zu ermöglichen, das Arbeitsverhältnis im Guten zu verlassen. Auch zu probieren, die Seite des Mitarbeiter zu sehen. Es gab auf meiner Seite Fehler, was ich auch bei den Gesprächen mit Vorgesetzten so sagte und auch so einsehe. Es war trotzdem mein erster Job in einem Büro und auch meine erste wirkliche Berufserfahrung und ich darf immerhin auch Fehler machen. Leider konnte ich während den 3 Gesprächen mit Vorgesetzten nie ausreden, wurde konstant unterbrochen und nicht ernst genommen.
Das Private und Geschäftliche trennen - Familienleben hat nichts in einer Firma zu suchen, auch wenn es ein Familienbetrieb ist. Es bringt nur Unruhe und Streitigkeiten.
Lernen, wie man mit Mitarbeiter umzugehen und reden zu hat.
Über gesetzliche Bestimmungen informieren - gerade Lehrlingsausbildung.
Keinem Mitarbeiter zeigen, was dieser dem Unternehmen kostete - gerade nicht, wenn nicht berücksichtigt wurde, dass dieser die ganz normale Arbeit eines Sachbearbeiters machte (und mehr!!) aber nur eine Lehrlingsentschädigung bekam!
Am besten keine Lehrlinge mehr ausbilden, oder wenigstens sich besser über Lehrlingsbestimmungen und Ausbildung informieren.
Die meiste Zeit war die Atmosphäre zwar angenehm, jedoch wurde immer viel über privates geredet.
Es wurde vor allem unangenehm, wie es ausgesprochen wurde, dass ich nicht an der Firma bleibe. Anfänglich war es kaum zu spüren, aber in der letzten Woche kam ich wirklich an persönliche Grenzen: mir wurden Sachen unterstellt, Wörter im Mund umgedreht und auch vorgerechnet, was ich denn dem Unternehmen gekostet hätte.
Das Verhalten, das von den Vorgesetzten zum Ende hin gezeigt wurde, hat das Image innerbetrieblich sehr stark geschädigt und ich denke, dass es jetzt auch andere Mitarbeiter in eine gewisse Richtung getrieben hat.
Mehr oder weniger Gleitzeit, Urlaub kann auch zu gewünschten Zeiten konsumiert werden.
Leider kam es auch dazu, dass man unter der Urlaubszeit zur Arbeit kommen muss, weil Vorgesetzte nicht darauf achteten, wann man Urlaub hat.
Für Papier/Kartonagen und Kunststoff/Plastik stehen Container beim Lager. Oft wurde Müll aber rücksichtslos in den Restmüll geschmissen.
Weiterbildung ist eines der einzigen Punkte, wo ich fast nichts zu bemängeln habe.
Ich habe 3 Kurse am WIFI OÖ absolviert - alle waren während der Arbeitszeit und wurden von der Firma gezahlt (jedoch auch zu meinem Wissen zu 70% von der WKO gefördert!)
Vorbildlich war es jedoch nicht, dass man dem Mitarbeiter bei Auslösung des Arbeitsverhältnisses vorzeigt, was diese Kurse alles kosteten.
Purer guilt trip!!
Die Familienzugehörigkeit wird höher angesehen als alles andere. Wenn es zu Problemen kommt halten die Familienmitgliedern stark zusammen und stoßen sozusagen die "Außenseiter". Der Kollegenzusammenhalt der Nicht-Familienmitglieder ist demzufolge sehr stark.
Mein Arbeitsplatz hatte einen sehr kleinen Bildschirm, jedoch neue Software. Schreibtische sind zwar groß aber ganz und gar nicht ergonomisch gestaltet - auch die Sessel dazu nicht. Der Drucker war auch noch dazu direkt hinter meinem Arbeitsplatz (Feinstaub!!!).
Zwischen den Familienmitgliedern wird viel geredet, jedoch wird zu den Nicht-Familienmitgliedern nichts kommuniziert. Auch bei der Kommunikation zwischen Büro und Lager hakt es massiv.
Bei Gehaltsbesprechungen sollte man sich im Vorhinein darüber informieren, was denn das Mindestgehalt für einen MA ist. Mir wurde ein Gehalt von 1.700,- EUR netto angeboten.
Die Gehaltstafel für den Handel 2023 sieht aber bei der ersten Stufe (1-3 Jahre) in der Gruppe A (Hilfsarbeiter) ein Gehalt von 1.817,- EUR netto als Mindestgehalt an.
Mit einer Lehrabschlussprüfung wird man aber bei der Gruppe C - Facharbeiter eingestuft.
Nach der Gehaltsbesprechung wäre ich dann auf ein Gehalt von 2.000,- EUR netto gekommen, was laut KV aber auch nur 55,- EUR über meinem Mindestgehalt liegen würde.
Als Frau bekommt man oft das Gefühl, weniger wert zu sein. Kommentare von männlichen Kollegen kamen oft sehr degradierend und beleidigend an. Auch wenn diese vielleicht nicht so gemeint wurden.
Einige Zeit hatte ich tagelang nichts zu tun, dann gab es Tage wo ich soviel zu tun hatte, dass ich nicht wusste wo ich anfangen soll. Die Arbeit war sehr simpel und repetitiv.
Ich gehe gerne dorthin.
keine
Alles perfekt