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HOFER 
Österreich
Bewertung

Gehalt ok für Schwere der Arbeit immer noch zu niedrig.

3,7
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Hofer KG in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt Obst und Gemüse und Kaffee und Tee gratis. Die Filialleitung kann sich Dienste so legen, wie sie sie braucht. Das heißt aber nur zwischen Früh-/ oder Spätschicht wählen. Für die jenigen, die jeden Tag das selbe machen wollen und sich nicht verändern wollen, ist es sicherlich der richtige Job.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fast jeder Mensch möchte sich weiterentwickeln. Schade, wenn das nicht gefördert wird, wenn ein ambitionierter Angestellter sich firmenintern weiterentwickeln möchte. Das Aufzeigen von unwichtigen Themen und die „Problemsuche“ durch RVL und LVK. Hier sei erwähnt: nicht alle RVL‘s sind gleich. Es gibt auch Ausnahmen, die sehr menschlich geblieben sind.

Verbesserungsvorschläge

Die Kommunikationseminare für RVL und LVK zugänglich machen. Einen Leitfaden für Umgang mit älteren Filialmitarbeiter:innen. Es wird zu wenig auf die Mitarbeiter:innen eingegangen. Und zu wenig zugelassen sich selber einzubringen. Mitarbeitern keine Steine in den Weg legen beim der Weiterentwicklung.

Arbeitsatmosphäre

In der eigenen Filiale 5 Sterne. Siehe Kollegenzusammenhalt

Kommunikation

dank firmeninterner Seminar bzgl. Kommunikation 5 Sterne. Siehe Kollegenzusammenhalt.

Kollegenzusammenhalt

Wenn du viel Zeit in dein Team durch viel Kommunikationsarbeit investiert hast, offen kommunizierst, zuhörst, sie selber in Kommunikation schulst, sie einbindest, ihnen Verantwortung gibst, sie wertschätzend behandelst, dass sie auch untereinander wertschätzend miteinander umgehen, kannst du dir ein Top-Team herrichten, wo der Zusammenhalt selbstverständlich ist.

Work-Life-Balance

Man kann nur zwischen Früh- oder Spätschicht wählen. Entweder beginnst du um 6:30 Uhr oder du hörst um 20.00 Uhr auf

Vorgesetztenverhalten

Oft oberflächlich, man bekommt von „Oben“ nur Fehler aufgezeigt. Feedback-Kultur wird überhaupt nicht gelebt. Schade, weil den Filialleitern wird das in Seminaren geschult. Leider aber nicht in der nächsten oberen Ebene.

Interessante Aufgaben

Wenn man das System einmal versteht, gibt es keine interessanten Aufgaben, die du durch Hirnarbeit lösen kannst. Außer hin und wieder sympathische Kundengespräche, die den Filialalltag aufheitern. Mit Uniabschluss wird der Filialalltag dann schnell eintönig. Wer an Veränderungen und Weiterentwicklung nicht interessiert ist, wäre zufrieden.

Gleichberechtigung

Top, ob dick oder dünn, ob Frau oder Mann. Hautfarbe egal. Herkunft egal. Sexuelle Orientierung egal.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen/innen haben nach vielen Jahren in der Firma Hochklassiges geleistet. Aus Respekt setze ich sie überwiegend an der Kassa ein. Sie haben bereits viele Jahre einen guten Job geleistet. In der Firmenstruktur ist für Ältere keine besondere Berücksichtigung vorgegeben. Das ist zu hinterfragen.

Arbeitsbedingungen

Faire Arbeitszeiten mit minutengenauer Erfassung lt. Stempelsystem. Vorausgesetzt die Filialleitung ist fair und zwingt ihre Angestellten nicht zum arbeiten während sie aufgestempelt haben. Leider passiert das in sehr vielen Filialen noch immer.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird gespendet, TGTG verkauft aber Mitarbeiter dürfen sich nichts zum eigenen Vorteil kaufen, verbilligen oder nehmen (alte Backware).

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ok. Allerdings für die Schwere der körperlichen Arbeit noch immer zu niedrig. Möchtest du eine Filiale, die funktioniert musst du selber fest anpacken.

Image

Nach Außen wird vermittelt, dass nur die Besten es zu Hofer schaffen. In „Not“ wird jeder eingestellt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterentwicklung ist komplett unerwünscht. Man hat das Gefühl, dass aus Not heraus Verkaufsmitarbeiter zu Führungskräften befördert werden. Als Filialleitung mit Uniabschluss ist es so gut wie unmöglich aufzusteigen, wenn deine eigene Filiale einmal „rennt“. Über die Mitarbeiter App wird suggeriert, dass der Aufstieg ganz einfach ist. Die Realität ist anders.

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