32 Bewertungen von Mitarbeitern
32 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
26 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Sehr motivierte und engagierte CEO
hokify vor dem Exit der Gründer war auch nicht perfekt, aber sehr viele Dinge haben gestimmt. Motivation, Spaß an der Arbeit, ein toller Zusammenhalt, Menschlichkeit, gegenseitiger Respekt und natürlich lustige Team-events, haben ein positives Arbeitsklima geschaffen, in dem man sehr gerne gearbeitet hat.
Jetzt ist das Unternehmen in einem neuen Kapitel, was sicherlich nicht einfach für alle Beteiligten ist. Vielleicht braucht hokify noch ein bisschen um aus der Umbruchphase rauszukommen und wieder ein Arbeitsplatz zu werden zu dem man gerne geht.
Ich würde mir wünschen, dass Feedback von Mitarbeiter:innen wirklich wertgeschätzt wird und auch einfließt. Respekt und Vertrauen von seinen Mitarbeiter:innen kann man nicht durch Vorträge einfordern sondern muss man sich verdienen.
Seit dem Exit der Gründer hängt die Arbeitsatmosphäre recht stark vom jeweiligen Team ab. Grundsätzlich ist jetzt eine mehr "corporate" geprägte Atmosphäre an der Tagesordnung, im Vergleich zum eher lockeren und motiviertem Start-up Gefühl von früher.
Sehr gut. Auf Arbeitszeiten wird geachtet, Urlaub kann man meistens flexibel und ohne Probleme beantragen, auf familiäre Herausforderungen wird eingegangen und home office beantragen geht auch einfach.
Kein spezifisches Umweltbewusstsein erkennbar
Sofern man die zeitlichen und nervlichen Ressourcen zur Verfügung hat, kann man zu den Weiterbildungen die man benötigt kommen. Es kommt aber sehr stark auf die eigene Motivation an.
Egal in welcher hokify Phase, die Kolleg:innen waren das Highlight an diesem Job. Der Zusammenhalt ist wirklich gut, auch ohne betriebliche Firmenevents trifft man sich außerhalb der Arbeitszeit und einige Kolleg:innen wurden auch zu echten Freund:innen.
Auch neben der Arbeit kam der Spaß nicht zu kurz und ich hatte nie das Gefühl, dass es mein professionelles Arbeiten beeinträchtigt sondern eher fördert. Ich kam mir auch in stark männlich geprägten Teams wertgeschätzt und respektiert vor.
Grundsätzlich könnte den Vorgesetzten bei hokify mehr Weiterbildung helfen. Manche leads machen ihren Job allerdings sehr gut.
Die alte Geschäftsführung genoss ein sehr großes Vertrauen von ihren Mitarbeiter:innen. Ohne groß nachzudenken konnte man mit Problemen und Anliegen zu Ihnen kommen. Auch wenn gewisse Probleme nicht gelöst werden konnten, wurde Einem zumindest zugehört. Dasselbe kann ich von der neuen Geschäftsführung leider nicht behaupten. Man muss seine Worte sehr strategisch nutzen muss, da sonst der Arbeitsplatz in Gefahr ist - falls der oder die Mitarbeiter:in als nicht sonderlich wertvoll angesehen wird.
Es gibt meistens einen Stehtisch pro Team, normalerweise bekommt man kleinere Dinge die man braucht ohne Probleme, das gratis Mittagessen ist sehr praktisch
Die Kommunikation bei hokify ist ausbaufähig, innerhalb des Teams werden sehr unterschiedliche Informationslevels von den Teamleads verbreitet.
Das Gehalt ist nicht ganz marktgerecht, viele benefits wurden gestrichen dieses Jahr
Rein von außen gesehen wirkt es, als würde hokify Wert auf Gleichberechtigung legen. Je nach Abteilung ist das auch bestimmt so.
Bei Teamleads wird nicht wirklich auf eine ausgeglichene Geschlechterbilanz geachtet, die meisten leads sind männlich.
Der unterschiedliche Umgang von Teamleads mit weiblichen Mitarbeiter:innen in männlich geprägten Teams mag den jeweiligen Personen vielleicht selbst nicht auffallen, ist aber sehr klar erkennbar. Männer dürfen sehr viel stärker negative Emotionen zeigen, ohne dass es viel Nachspiel gibt. Wenn Frauen nicht wie erwartet glücklich und ausgeglichen reagieren, sondern ihre Meinung durchsetzen möchten, stehen sehr schnell persönliche Gespräche an der Tagesordnung. Auch drehen sich diese Feedback-Gespräche zu einem sehr starken Prozentsatz um soziales Auftreten, Gestik und Mimik statt um die Arbeitsleistung. Dies führt zu einer starken Verunsicherung wie man innerhalb des Teams ankommen soll. Teilweise kommt man sich vor, als müsste man sich in eine bestimmte Form pressen, damit der Teamlead zufrieden ist und Beförderungen und Co. möglich sind. Das schadet der Motivation und dem Vertrauen immens und frustriert.
Je nach Möglichkeit kann man seine Arbeitsaufgaben mitbeeinflussen.
Ich finde es sehr entgegenkommend vom Arbeitgeber die gesamte interne Kommunikation auf englisch umzustellen, wenn jemand beschäftigt ist, der kein deutsch kann. Es gibt nicht viele Unternehmen, die auf sowas Rücksicht nehmen würden.
Die Bezahlung
Wenn euch die Gesundheit eurer Mitarbeiter am Herzen liegt, solltet ihr den Essenslieferanten überdenken. Mahlzeit.online bietet weder besonders schmackhafte noch nahrhafte und gesunde Gerichte an. Mich persönlich hat das Essen oft träge und lethargisch gemacht – was alles andere als ideal ist, wenn man noch mehrere Stunden konzentriert arbeiten soll.
Durch den Weggang der Gründer und die daraus resultierenden Kündigungen von Mitarbeitern hat das Unternehmen zumindest auf Plattformen wie Kununu an Image eingebüßt. Dennoch denke ich, dass einige nicht verstehen, dass die Zeit vor der neuen Geschäftsführung nicht einfach fortgeführt werden kann, da das Budget dafür schlichtweg nicht ausreicht. Es wäre ein falsches Signal, große Firmenfeiern zu veranstalten, während das Unternehmen in den roten Zahlen steckt – das sollte jedem klar sein, auch wenn das für uns Mitarbeiter natürlich unangenehm ist. Der Übergang wird nicht ohne Herausforderungen verlaufen, aber er ist notwendig, damit hokify sich weiterentwickeln und zu einem gesunden Unternehmen heranwachsen kann.
Wie viel Work-Life-Balance man letztlich hat, hängt wahrscheinlich stark vom jeweiligen Aufgabenbereich und dem Teamlead ab. Dennoch hatte ich stets das Gefühl, dass mir entgegengekommen wurde und auf persönliche Interessen Rücksicht genommen wurde. Auch die flexible und faire Zeiteinteilung habe ich sehr geschätzt.
Mein Teamlead war stets bemüht unsere individuellen Fähigkeiten auszubauen und zu fördern. Auch die Geschäftsführung hat hin und wieder Geld in die Hand genommen, um durch Coachings unsere Weiterbildung voranzutreiben.
Das Gehalt ist unterdurchschnittlich. Immerhin gab es leistungsbasierte Provisionen und in der Vergangenheit auch Firmenevents, die das ganze ein wenig ausgleichen konnten
Innerhalb meiner Abteilung war der Kollegenzusammenhalt definitiv gegeben. Es wurde immer danach geschaut, das jeder mitgezogen wurde und wenn es mal nicht so lief, haben die Kollegen einen immer aufgebaut. Auch mit Kollegen aus anderen Abteilungen, hatte man bis auf Ausnahmen einen guten Draht und hat sich gegenseitig unterstzützt.
Häufig gut, phasenweise durchwachsen, da es meiner Meinung nach teilweise schlichtweg an Kommunikation gefehlt hat. Dennoch war das Vorgesetztenverhalten immer fair, genauso wie die zu erreichenden Ziele
Die Kommunikation war grundsätzlich in Ordnung, jedoch gab es häufig Verbesserungspotenzial. Dies betraf nicht nur die interne Kommunikation innerhalb der Abteilungen, sondern vor allem den abteilungsübergreifenden Austausch. Oft hatte ich das Gefühl, dass es an Respekt und Wertschätzung mangelte. Es ist nicht nur für mich persönlich frustrierend, wenn sich Abteilungen voneinander abkapseln, sondern es wirkt sich auch negativ auf die Geschäftsabläufe bei hokify aus.
Der Job an sich kann nach einer Zeit monoton werden. Das hat allerdings nichts mit dem Arbeitgeber zu tun, sondern vielmehr mit der Position an sich. Trotzdem war der Arbeitgeber bemüht immer wieder neue Strategien zu entwickeln, die den Job interessanter gemacht haben.
Für hokify wäre ich vor ein, zwei Jahren noch durchs Feuer gesprungen. Es gab für mich keine Firma, die ihren Mitarbeiter:Innen so viel Respekt gezeigt hat, wie hokify unter der Führung der 3 alten Geschäftsführer.
Jede:r Mitarbeiter:In hat mit Freunde eine unglaubliche Leidenschaft in die Arbeit gesteckt und so hat hokify damals ein Ziel nach dem anderen erreicht. Das alles gab es nur, weil alle Kolleg:Innen wussten, dass die Arbeit gesehen und wertgeschätzt wird.
Jetzt ist hokify nur noch eine graue Coorporate Entity, bei der unter Druck der letzte Tropfen Freude aus einem gewrungen wird, bis man entweder freiwillig gehen möchte, oder kurz vorm Burnout nicht mehr gut genug ist.
Schuld daran hat für mich eine respektlose Geschäftsführung, die keinen Wert auf das Wohl der Mitarbeiter:Innen legt, gepaart mit vereinzelten rückgratlosen Ja-Sagern aus dem Middle Management, die am liebsten nach oben streicheln und nach unten treten.
Mittlerweile würde ich hokify niemandem mehr als Arbeitgeber empfehlen. Eine unendlich traurige Entwicklung.
Nicht blind alle Team Leads auf ein hohes Podest stellen und mehr kritisch hinterfragen, was die Motivationen einzelner Manager sind.
Und bitte endlich realisieren, dass hokify, so wie es aktuell läuft, mit Sicherheit nicht mehr lange so überleben kann.
Mittlerweile sehr schlecht. Seit die neue Geschäftsführerin übernommen hat wirkt die Stimmung eher gedrückt. Spaß macht die Arbeit aufgrund des ständigen Drucks, der von oben kommt, nicht mehr wirklich, dafür "darf" man jeden Tag 120% geben ohne wirkliche Wertschätzung (weil Standard dort).
Home Office ist möglich, wird aber eher ungern gesehen ("Wir sind eine Office first Company"). Generell wird man komisch angesehen, wenn man den Platz verlässt (kann aber auch nur die eigene Abteilung gewesen sein). Wer nicht bereit ist, durchgehend 120% zu geben, dem wird nahegelegt, ob hokify überhaupt der richtige Arbeitgeber für einen ist.
Zusammengefasst: Eine Hustle-Bude und auch noch stolz drauf. Work-Life-Balance und Mitarbeiterwohl sind offenbar nicht so wichtig, wie das Image des Middle Managements der Geschäftsführung gegenüber.
Kaum Möglichkeiten - fängt man als Junior an, hat man Original 2 Aufstiegsmöglichkeiten und ab dann ist man bei der Glasdecke angekommen.
Weiterbildungen werden kaum genehmigt, immerhin könnte man in der gleichen Zeit auch produktiv arbeiten und das ist hokify mittlerweile wichtiger.
Das einzig gut gebliebene an hokify. Die Kolleg:Innen halten trotz allem sehr eng zusammen und es entstehen immer wieder tolle Freundschaften, die über die Arbeit hinaus gehen (geteiltes Leid ist halbes Leid)
Leider gibt es aber auch einzelne Abteilungen, die sehr toxisch und überheblich sind. Es werden Cliquen gebildet, die bewusst Kolleg:Innen ausschließen und sehr störend unter Tags sind. Ermöglicht wird das von Team Leads, die sich gerne Honig ums Maul schmieren lassen und dafür ein Auge zudrücken (Auf die Kosten der anderen Kolleg:Innen)
Teilweise sehr selektives Verhalten, je nachdem, wie sehr man manchen Team Leads Honig ums Maul schmiert. Die Arbeit ist selten gut genug und es könnte immer mehr in kürzerer Zeit gehen (während andere Kolleg:Innen gefühlt machen dürfen, was sie wollen).
Die Geschäftsführung hat auch kaum Interesse daran, das Team zu motivieren, setzt aber eine Grundmotivation vorraus, wenn man zur Arbeit kommt. Woher die Motivation geschöpft werden soll, ist nicht Sorge des Managements. Es werden sogar eher Benefits als Strafe gestrichen, wenn die Ziele nicht erreicht werden.
Die Wahl des Middle Managements war in manchen Abteilungen leider auch gefühlt sehr politisch motiviert (Die Person war halt einfach schon am längsten da). Dadurch wurden teilweise Leute zu Team Leads, die zwar fachlich super kompetent sind, aber menschlich viel aufzuholen haben.
Tatsächlich gibt es aber auch sehr gute Team Leads . Ein paar glückliche Abteilungen haben wirklich ausgezeichnete Team Leads, die sich für ihr Team einsetzen und ihre Mitarbeiter:Innen mit Herz wertschätzen - diese haben meinen größten Respekt verdient und ich wünsche ihnen alles Glück für ihre Zukunft bei hokify - sie werden's leider brauchen.
Sehr schlecht mittlerweile. Hokify war für mich vor Jahren der mit Abstand beste Arbeitgeber, den man sich wünschen konnte. Die Mitarbeiter:Innen wurden wertgeschätzt, man konnte wirklich flexibel arbeiten und die Arbeit hat dadurch einfach Spaß gemacht. Jede:r Mitarbeiter:In hatte eine unglaubliche Leidenschaft und es war einfach eine unvergessliche Zeit.
Mittlerweile ist ein:e Mitarbeiter:In nicht mehr wirklich etwas wert, es wird auch schon kommuniziert, dass kein Arbeitsplatz bei hokify wirklich sicher ist. Alle haben starken Druck, 120% und mehr zu geben, denn alles darunter ist einfach nicht gut genug für einzelne Teamleads. Gleichzeitig wird von einzelnen Mitgliedern des Middle Managements regelmäßig stolz verkündet, wie gerne doch nicht alle hier hustlen würden (aufgesetztes Lächeln inklusive).
Die Benefits sind leider auch zurückgegangen - Zitat eines Team Leads: "hokify ist als Scale-Up einfach schon zu groß, dass wir es leiwand haben können".
Die Mitarbeiter:Innen werden eher wie Kleinkinder behandelt, Benefits werden als Strafe gestrichen (oder es wird angedroht). Micromanagement steht oft an der Tagesordnung (in manchen Abteilungen sogar in einem sehr belastenden Ausmaß). Generell wirkt die Kommunikation vom upper Management sehr respektlos und von oben herab.
Die neue Geschäftsführung hat hokify was die Arbeitsbedingungen angeht so schnell es geht auf einen Corporate-Standard umgestellt. Interessanterweise sind die Gehälter aber noch immer auf Start-Up-Niveau. Anscheinend hat es hokify hier nicht so eilig, nachzuziehen.
Das Gehalt wirkt auch eher wie (schlechtes) Schmerzensgeld.
Grundsätzlich habe ich schon das Gefühl, dass hokify Wert auf Gleichberechtigung legt. Trotzdem fühlen sich einzelne Abteilungen ein bisschen wie ein Boys-Club an.
Ist OK - nicht wirklich was Besonderes.
Flexibilität und entgegenkommen im Bereich Worm-Life Balance. Erfolge werden gesehen.
In fast allen Abteilungen wird jeder so akzeptiert und geschätzt wie er ist.
Gebrachte Leistung wird gesehen.
Ein strukturiertes, genaues und effektives Arbeiten und Arbeitsumfeld wird geschaffen, bei dem aber auch der Spaß nicht zu kurz kommt.
Durch den Geschäftsführerwechsel, hat sich selbstverständlich einiges verändert. Man merkt, dass nun das nächste Kapitel begonnen hat. Da einige Benefits gestrichen wurden, wäre eine gute Anpassung der Gehälter eine Möglichkeit dies wieder auszugleichen und ein Zeichen der Wertschätzung der Angestellten gegenüber.
Kommt ganz auf das Team und die eigene Einstellung an. Aber ich fühle mich sehr wohl und finde das die Möglichkeiten gegeben sind, in einer guten Atmosphäre zu arbeiten.
Job ist perfekt mit dem privaten Leben zu kombinieren. Man kann seine Zeit enorm flexibel einteilen. Homeoffice ist kein Problem aber verständlicher und logischer Weise wird die Office first Kultur gelebt.
Zum jetzigen Standpunkt leider noch wenig Weiterbildungsmöglichkeiten aber daran wird bereits gearbeitet.
Gehalt ist leider im unteren Drittel und könnte definitiv attraktiver und den Lebensumständen der Angestellten angepasst werden.
Kollegenzusammenhalt ist größtenteils sehr gut.
Die Kommunikation ist definitiv ausbaufähig. Würde auch besser gehen, wenn GF Leitung zum Beispiel eine Assistenz hätte.
Man hat jederzeit die Möglichkeit selbst an den Aufgaben zu wachsen und dadurch immer besser zu werden.
Das beste Team, das es jemals an einem Arbeitsplatz geben wird. Jeder Tag im Büro ist ein Tag mit Freund:innen. Mehr Spaß geht beim Arbeiten eigentlich gar nicht. Ganz viel Liebe geht raus an das tolle Team!
Das Gehalt und die Karrieremöglichkeiten waren die einzigen Punkte, die mich zum Gehen bewegt haben. Sonst wäre ich länger bei hokify geblieben.
- Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten
- Gehälter tlw. erhöhen
Entscheidungen werden impulsiv und emotionsgeladen gefällt. Interpretiert wird sehr viel, kommuniziert reichlich wenig. Verantwortung wird gern nach unten hin abgewälzt. Hinterfragt wird nicht. Recht haben die wenigen „einflussreichen Politiker“, die nach oben hin scheinbar fragwürdige Informationen weitergeben. Konsequenzen gibt es keine. Einsicht sowieso nicht. Wer nicht bei allem mitspielt, auch nur die leiseste Kritik übt oder Probleme anspricht, wird als unzufrieden und motivationslos abgestempelt und einfach ohne lösungsorientierte Gespräche gekündigt. Aber: Verbesserungen gründen niemals in Zufriedenheit, sondern verlangen immer Unzufriedenheit mit dem Status-quo. Ist das nicht eine etwas paradoxe Vorgehensweise für ein Scale-up, das eigentlich Wachstum, Weiterentwicklung und Wandel anstrebt?
Fachlich kompetentere MA einstellen, von denen ein Junior auch wirklich etwas lernen kann. Erfahrungen und Wahrnehmungen von MA annehmen statt negieren oder totschweigen. Don’t hire people who are not the norm (e.g. HSPs, highly gifted, which often go hand in hand) and then blame them for not acting like the norm (e.g. don’t integrate (fast), don’t (small) talk...). Acceptance is key, misinterpretation and misconception are not. This is not about a lack of interest, being rude or having a bad character, this is a personality trait. If you can’t deal with that do us a favour and simply go for the norm. Thank you. Klare und wertschätzende Kommunikation in Bewerbungsgesprächen, Endgesprächen und auch sonst sollte das die Regel sein. Etwas mehr Toleranz, Ehrlichkeit und Respekt untereinander würden allen sehr guttun – jedenfalls aber zu einem besseren Arbeitsklima beitragen.
Unternehmen vielleicht für Studenten oder sehr Junggebliebene interessant. Die österreichische Alkoholkultur wird hoch zelebriert. Extrem toxische Unternehmenskultur, die den perfekten Nährboden für narzisstisches, rücksichtsloses und manipulatives Verhalten bietet. Empathie-, Konflikt- und Reflexionsfähigkeit sind vergeblich zu suchen. Selbstüberschätzung reichlich vorhanden. Wer sich rhetorisch wie ein Politiker oder Sales-Mitarbeiter zu brüsken weiß, hat schon gewonnen. Egal ob zusätzlich fachlich und sozial kompetent oder eben auch nicht. Nach Feedback und Verbesserungsvorschlägen wird zwar gefragt, sind aber keinesfalls erwünscht. Viel Gerede und Getuschel über alles und jeden.
Weiterbildungen, nein danke, dafür fehlt die Zeit. Karriere, naja. Und Homeoffice schon gar nicht (oder allerhöchstens nach 3 Monaten). Nicht Mal freitags, auch wenn gar keiner da ist – der einem die Unternehmenskultur näherbringen könnte – außer vielleicht man selbst.
Naja...es wird gerne auf Studenten gesetzt, unmögliche Einstufungen ausgesprochen oder unliebsam nach unten gedrückt. Angeblich gibt es aber Gehaltsranges.
Vielleicht in manchen Abteilungen vorhanden, in anderen keine Spur davon. Wie so häufig in Unternehmen dieser Art herrscht große Unbeständigkeit und Ungewissheit. Da äußern sich bei so manchen MA Bedenken, dass einem im nächsten Moment jemand fachlich besseres übergesetzt werden könnte. Dynamiken wie Konkurrenzdenken entstehen. Andere versuchen sich mit viel Ellenbogentechnik und Unterdrückung von Kollegen in ihrer Position zu behaupten. Das bremst wiederum Wachstum, Ideengenerierung, Weiterentwicklung...kostet. Umso wichtiger wäre klare Kommunikation von oben und Kritik/Feedback in allen Bereichen als Chance zur Verbesserung zu begreifen, statt einfach abzutun oder gleich vollständig abzudrehen.
Nicht in Ordnung, absolut nicht angemessen. Kommunikation von oben herab. Keine Wertschätzung oder Anerkennung. Gerede, Ausspielereien, Machtspielchen. Unmoderner Führungsstil. Niedermache von Erbrachtem. Kontrolle von und Kritik an jedem einzelnen Schritt. Starres Leistungsdenken. Aberkennung von Fähigkeiten. Null Fehlertoleranz und Vertrauen. Mikromanagement von Mitarbeitern, Top-Down-Delegation von (Mini-)Tasks. Wenig Freiraum, wenig Toleranz. Vorgefertigte Bilder, wie jemand zu sein und zu arbeiten hat. Worte und Taten passen hinten und vorne nicht zusammen. Einige Leads, die sich auf ihre Jobtitel gehörig etwas einbilden und das hinter dem Rücken ihrer Vorgesetzten – und zum Leid anderer Mitarbeiter – auch so leben.
Laptop und Maus werden gestellt. Grundsätzlich moderne Räumlichkeiten. Aber: Großraumbüro, teilweise hohe Lautstärke. Versprechen von Bewerbungsgesprächen werden nicht gehalten. Offenbar Hire- und Fire-Politik. Änderungen in Aufgaben und Teams ergeben sich plötzlich – damit muss der einfache Mitarbeiter halt leben. Was nicht passt, wird passend gemacht oder einfach nach draußen befördert. Achtung "Zwicklverträge", Mehrleistung wird erwartet. Generell: Verträge lieber zwei Mal lesen.
Undurchsichtig, inkonsistent, von oben herab: Vorgesetzter wurde zu Beginn nicht klar kommuniziert. Später äußerte ein Kollege ganz nebenbei, dass dieser eigentlich Teamlead sei. Über meinen Lebenslauf/(vertragliche) Abmachungen, wie z.B. vereinbarte Tätigkeiten, wusste dieser aber nicht Bescheid. Geleistete Stunden waren auf einmal zu wenig. Eine zeitgleiche Zuteilung zu zwei Teams war normal. Während sich die einen wunderten was ich tat, schien keiner über meine Projekte/geleistete Arbeit informiert. Aufgaben wurden einfach zugeteilt, obwohl anfangs Freiheiten zugesichert wurden. In 1:1 Gesprächen wurde mir zudem nahegelegt, dass ein solcher Job aufgrund meiner Skills überhaupt nichts für mich sei. Herablassende Aussagen werden von oben offenbar nicht nur geduldet, sondern auch noch befeuert und mit dem Aufstieg auf der Karriereleiter belohnt. Sehr bedenklich, toxische MA kosten – nicht nur Geld und Produktivität, sondern auch MA. Ein positives Arbeitsklima sieht anders aus...
Fast nur männliche Kollegen in Führungspositionen. Rollendenken und stereotype Anschauungen weit verbreitet. Stigmatisierung, wenig Diversität.
Freundliche Umgebung. Größtenteils vertrauensvolle Atmosphäre (zumindest von der Geschäftsführung).
Für viele bekannte Firma, werde gerne damit in Verbindung gebracht.
Top
Unklar kommunizierte oder nicht vorhandene Karrierestrukturen. "Weiterbildung" ein Fixpunkt bei Mitarbeitergespräch, aber wird im Grunde ohne Inhalt abgehakt.
Gehalt an sich Start-up typisch nicht atemberaubend, aber es gibt einen Mittagessenszuschuss wenn man im Büro ist. Kaffee gibt's auch. Obstkorb selbstverständlich vorhanden!
Könnte wenig Umweltbewusstsein erkennen (Flugreise als Firmenevent, Mülltrennung trotz ein paar bunter Kübel wenig gelebt, leider nur Einwegbehälter vom gelieferten Mittagessen, offene Fenster und Klimaanlage im Sommer bzw. mit Heizung im Winter)
Junges motiviertes Team mit sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten. Man muss sich bei der Größe ja nicht mehr mit jeder/m gut verstehen. Im Team besser als zwischen diesen.
Es ist - weil ehemaliges Start-up - ein sehr junges Team.
Fachlich top, organisatorisch naja. Man kann aber mit allen direkt, "per-du" und auch privat reden.
Großraumbüro. Gerätetechnisch durchaus gut ausgestattet. Großzügige Sozialbereiche, aber leider im Allgemeinen etwas unordentlich. Keine Hunde im Büro (für mich als Pluspunkt!)
Im Großen und Ganzen weiß man was passiert. WANN und WIE etwas kommuniziert wird könnte verbessert werden, und das geht auch in die richtige Richtung.
Leistung wird von jeder/m wertgeschätzt.
Vielfältig und man kann sich und seine Ideen auch selbst einbringen.
Das Ambiente und Arbeitsumfeld, gratis Mittagessen und spannende Aktivitäten wie Sport, Feste usw, vielfältiges und intensives Onboarding
leider nicht Pet-Friendly
Super angenehme Atmosphäre, sehr familiär
alle verstehen sich super
Man wird ernst genommen. kurze Entscheidungswege
- flache Hierarchien
- lockeres Verhältnis mit den Vorgesetzten
- sehr viele & coole Teamevents
- Raum für Feedback & Ideen
Freundschaftliche Zusammenarbeit & guter Teamzusammenhalt mit viel Humor
Gute Optionen für After-Work Activities wie Sport etc.
Viele Benefits, aber Gehalt könnte höher sein.
sehr gute Teamgemeinschaft innerhalb der Teams
Es gibt nicht wirklich ältere Kollegen. Die meisten sind zwischen 20 - 40 Jahren.
fair & auf Augenhöhe
Gute Ausstattung & zentral gelegenes Office mit großer Dachterrasse
So verdient kununu Geld.