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Hollister 
Co
Bewertung

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Finger weg von diesem Konzern.

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Hollister Co in Vösendorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Rabatte und flexible Arbeitszeiten. Es ist möglich seinen Dienst mit einem anderen Mitarbeiter zu tauschen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nicht genug Wertschätzung, schlechtes Gehalt, damals keine Gespräche auf Augenhöhe (ich weiß nicht wie es heute ist), damals Englisch als Arbeitssprache (ich weiß es nicht wie es heute ist), keinen Pausenraum und wertlose halbkaputte Klappstühle zum Sitzen.

Verbesserungsvorschläge

Überarbeitet euer Image and bring back the good old days. Lernt den Wert eurer Mitarbeiter zu schätzen und macht endlich mal eine Weihnachtsfeier wo die Mitarbeiter nichts bezahlen müssen.

Arbeitsatmosphäre

Grauenhaft. Überall staubt es, da kann man in der Früh noch so gut saugen. In der Umkleide ganz besonders. Schicht für Schicht hört man dieselben Lieder ihrer tollen Spotify Hollister Playlist. Die Weihnachtsfeier musste man sich selber bezahlen (Lachemoji)!!!

Kommunikation

Als ich begonnen habe waren dort mehr Manager, die nur Englisch sprechen konnten, als Manager die Deutsch sprechen konnten. Arbeitsrechtliche Themen während Covid musste man also mühsam auf Englisch besprechen, was ich eine Frechheit finde. Deutsch muss man doch reden können um wichtige Sachen in der Arbeit zu besprechen wofür das Englisch B2 Vokabular nicht ausreicht.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen helfen zusammen.

Work-Life-Balance

Urlaub ansuchen während Weihnachten kann man dort vergessen und um den Sommerurlaub rechtzeitig zu bekommen sollte man sich im Februar/März darum kümmern.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten probieren die jungen erwachsenen Mitarbeiter zu motivieren, versagen dabei aber umso mehr. Als Motivation mussten wir Mitarbeiter uns den Umsatz am Tag des letzten Jahres und des "heutigen" Arbeitstages merken um den Verkauf zu pushen, aber wenn an einem Montag kurz vor Monatsende, wo eh keiner mehr Geld zum shoppen hat, keine Kunden in den Store kommen, kann man sich noch so viele Zahlen merken. Es wird den Umsatz nicht steigern. Sobald man etwas beim Five Minute Meeting (kurzes Meeting am Anfang der Schicht) nicht gewusst hat, sei es nun Promotions, den Umsatzplan oder sonst irgendwas sinnloses, wurde man vom Manager stutzig angesehen und hin und wieder dann zu einem Vier-Augen-Gespräch geholt wo man sich dann Dinge anhören konnte wie "I am concerned about you"...

Die Vorgesetzten sehen es nicht wenn man hart arbeitet. Harte Arbeit wird dort so wenig geschätzt wie Überstunden an einem Samstag in der Weihnachtszeit, nämlich gar nicht!

Es gibt einen Big Boss. Diesen Menschen möchte ich nicht näher beschreiben, um seine Anonymität zu wahren. Gespräche auf Augenhöhe könnt ihr mit dieser Person vergessen. Jedes Gespräch war VON OBEN HERAB!

Interessante Aufgaben

Gibt es keine. Die Aufteilung der Arbeit ist unfair den anderen gegenüber. Die Person, die die Umkleiden managen muss, muss auch alle neuen Kleidungsstücke, die vom Lager geholt werden (die Kleidung kommt kistenweise), so aufhängen und zusammenfalten, dass sie von einem anderen Mitarbeiter auf den Floor gebracht werden können. Das ist die doppelte Lawine an Arbeit und wurde nie wertgeschätzt.

Gleichberechtigung

Top. Kann man nichts negatives sagen. Das machen sie toll!

Arbeitsbedingungen

Es gibt keinen Raum, der nur fürs Pause machen genutzt wird. Man kann dem Stress in dem Einkaufszentrum auch in der Pause nicht entkommen.

Wenn man auf sein Handy schauen möchte, weil die Mutter, Vater oder irgendwer wichtiges anruft oder schreibt muss man davor fragen ob man das darf, was vollkommen lächerlich ist, wenn man bedenkt dass dort nur erwachsene Menschen arbeiten. Ich verstehe, dass man das vor den KundInnen nicht machen soll, aber wenn man die Manager nicht fragt und man wird erwischt, gibt es Saures.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man kann sich unmöglich die Unmengen an Plastikmüll vorstellen, die dieser Konzern produziert. Jedes einzelne Kleidungsstück ist in einem Plastiksäckchen verpackt. Da kann man definitiv etwas ändern.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen gibt es keine.

Image

War früher besser. Never ending summer. Beach, Sea and Surfing, war mal deren Ideologie, von der sie jetzt weiter entfernt sind denn je.

Jetzt geht es nur noch um Umsätze und eine gute coverage.


Umgang mit älteren Kollegen

Karriere/Weiterbildung

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