Achtung - Vorsicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut am Arbeitgeber finde ich:
Alles Materielle. Das ganze Haus, die Gegenstände, den Ort mit der grandiosen Aussicht, die hervorragende Küche samt der Belegschaft. Den guten Geschmack, die Ausstattung der Räumlichkeiten, die Qualität und den Umgang mit den tollen Gästen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich:
Unverbindlichkeit, Ungerechtigkeit und fehlende Anerkennung. Weg, statt hinzuschauen. Nicht nur äußerliche und materielle Veränderungen vorzunehmen, sondern auch ein menschliches, freundliches und liebevolles Miteinander und Füreinander herzustellen. Der Arbeitgeber ist in Zwischenmenschlichkeit, mehr Unterlasser statt Unternehmer. Im Materiellen jedoch ein exzellenter Unternehmer. So habe ich das in der kurzen Zeit wahrgenommen und stehe zu meinen Worten. Ich hätte es lieber erst dem Arbeitgeber selbst mitgeteilt, doch die Umstände machen es notwendig dies öffentlich zu machen. Und auszusprechen, was sich viele Mitarbeiter nur denken oder es wegen Selbstschutz, Sprache oder Ausdrucksweise nicht mitteilen können.
Ich wünsche allen kommenden Mitarbeitern und/oder Gegenarbeitern mehr Glück als ich es hatte.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber:
Restaurant - Der Captain sollte das Kommando übernehmen, doch hier haben noch die Matrosen das Sagen. Costa Concordia ;-) . Respektvoller Umgang und Wahrnehmung der Wirklichkeit, wäre ein guter Anfang. Mitarbeitertrainings und Deutsch-Sprachkurse taten auch nicht schaden. Aufgabenverteilung und Checklisten wären für einen reibungslosen Arbeitsablauf dringend erforderlich. Er sollte das Prinzip von Ursache und Auswirkung unterscheiden können. Vor allem welche Auswirkung schweigen, schwindeln und streiten hat. Raus aus den Windeln !!!
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre:
Nach drei Tagen im Restaurant war die Arbeitsatmosphäre abhängig von den Kollegen mit denen man im Dienst war, nur wenige waren echt freundlich. Einige waren unecht freundlich. Und andere waren unbeteiligt und hatten an Nichts Interesse. Weder an den anderen Mitarbeitern, noch an der Mitarbeit. Grundsätzlich, gibt es weder Fairness noch Vertrauen von der Restaurantleitung.
Kommunikation
Kommunikation:
Restaurant - Kommunikation = Fremdwort ! Neue Mitarbeiter werden nicht vorgestellt, eingebunden und angelernt. Sollen einfach selber machen und herausfinden wie, wo, was ist. Fragen werden ungern oder gar nicht beantwortet. Mitten im Gespräch drehen sich manche Mitarbeiter weg und laufen davon. Fehlende Wahrnehmung in der Chefetage. Gehen Gesprächen aus dem Weg. Kommunikation geht nur über Rechtfertigungen. Konstruktive Kommunikation ist unbekannt.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt:
Restaurant - Gleiches und Gleiches gesellt sich gern. Gruppenbildung.
Die Gegenarbeiter, Rechthaber, Wichtigtuer oder Landsleute gegen die Mitarbeiter, Mitdenkenden und Mitmenschlichen. Kein ehrlicher und direkter Umgang miteinander. Auch hier gilt der Spruch: „ Unter 100 Faulen, ist der fleißige unerwünscht.“ Restaurantchef, wie er sich gern mehrmals am Tag selbst nennt, diskutiert destruktiv, herablassend und laut, mitten im Restaurant vor den Gästen. Riecht morgens unangenehm nach Aschenbecher. Meidet Augenkontakt und unterbricht jeden begonnenen Satz anderer Mitarbeiter. Ewig schad, denn das ist leicht zu lernen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetztenverhalten:
Hotelinhaber urteilt vom Hörensagen ohne sich ein eigenes Bild von der Situation zu machen. Restaurantchef ist den Mitarbeitern nur vorgesetzt ohne die Kraft zum Anführen. Er probiert es mit herumschreien und Andere schlecht zu machen. Wiederum, nennt er manche Schatzi. Hiermit haben neue oder gute Mitarbeiter wenig Chance ihr Fachwissen einzubringen. Ihm geht es darum, beim Hauschef gut dazustehen, statt sachlich und lösungsorientiert seine Aufgaben zu erfüllen. Er verhält sich respektlos, unachtsam und herablassend. Er ist das Sprachrohr nach oben, welchen jedoch die Sichtweise anderer Mitarbeiter nicht interessiert und der auch nicht danach fragt. Sichtbare Unordnung Chaos wird vom Restaurantchef vorgelebt und bis zum Commis übernommen.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben:
Restaurant - Arbeitsabläufe sinnvoller und nützlicher organisieren, optimieren und Ordnung schaffen, wäre eine interessante Aufgabe. Doch nützliche und sinnvolle Veränderungen und Verbesserungen wurden vom Restaurantchef und einigen anderen vehement boykottiert.
Keine Akzeptanz für Ordnung und Sauberkeit, sondern heftigen Widerstand, laute und persönliche Angriffe vom Restaurantchef. Auch motivierte Mitarbeiter haben auf Dauer keine Chance ihr Bestes zu geben. Viele unnötige Wege und ewige Sucherei, weil jeder alles irgendwo liegen lässt. Chaos pur. Aufpassen, kann krank machen ! Keine Aufgabenverteilung. Fast Niemand übernimmt für Nichts Verantwortung. Die wenigen verantwortungsvollen und motivierten Mitarbeiter, haben die Veränderungen dankend angenommen und haben beim Ordnung und Sauber machen, sofort mitgemacht. War für mich persönlich eine wertvolle und lehrreiche Erfahrung.
Gleichberechtigung
Offensichtlich nicht !
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen :
Wunderschönes Haus, sehr angenehm bis auf das Personalessen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fehlt
Gehalt/Sozialleistungen
Besser verhandeln, sonst Mindestlohn.
Image
Image:
Restaurant - Das habe ich als erstes beobachtet. Einige haben wirkliche Freude an der Arbeit, am Gast und in diesem Haus, doch kein Mitarbeiter dem ich begegnet bin, hat sich auf den Dienst mit dem Restaurantchef gefreut. Für jeden war es ein Muss, statt ein freiwilliges Wollen. So kann man auch gute Servicemitarbeiter verlieren.
Karriere/Weiterbildung
Ist weder mündlich noch schriftlich angeboten oder erwähnt worden. Persönlichkeitsentwicklung fehlt gänzlich.