2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Gute Erreichbarkeit aller Filialen mit den Öffis.
- Das „human“ in Humana in der Realität umsetzen - für Kunden genauso wie für die Leute, die täglich im Laden stehen müssen.
- „Unangenehme“ Mitarbeiter, die sich aus guten Gründen an die AK wenden, nicht von einem auf den anderen Tag freistellen (noch dazu in Phasen akuter Unterbesetzung), sondern sich mit den zugrundeliegenden Problemen gründlich auseinandersetzen und echte Lösungen finden.
- Personal besser behandeln, dann nähme die Fluktuation vielleicht ab und man hätte Mitarbeiter, die länger dabei sind und sich richtig auskennen, was für eine gewisse Konstanz in den Abläufen sorgen würde.
- Mitarbeiter im Krankenstand nicht kommentarlos und ohne Begründung aus dem Unternehmen zu entfernen.
- Nicht auf Biegen und Brechen wachsen wollen und im Akkord neue Filialen eröffnen, wenn in den bestehenden Filialen schon Chaos und Personalmangel herrschen.
- Ordentliche Einschulungen geben.
- Mehr Fokus auf Qualität statt Quantität.
- Spotify Businessaccounts anlegen, statt Mitarbeiter zu bitten, ihre Privataccounts für die Beschallung des Ladens zu verwenden.
- Weniger Urlaubssperren bzw. weniger aggressive Schnäppchenwochen, die der Grund für besagte Urlaubssperren sind.
- Schwarzweiß-Regelung einhalten.
- Permanenter Druck, Umsatzziele und Artikelmindeststückzahl, die man täglich in den Laden hängen muss, zu erreichen. Teilweise muss man allein die Aufgaben von 3 Personen gleichzeitig erledigen. In Phasen mit hoher Kundenfrequenz (Sommer, Weihnachtszeit) kommt man hier schnell an seine Grenzen und der Spaß – sofern ursprünglich vorhanden – geht völlig verloren. Lob oder Dank gibt es nicht, eher sind Durchhalteparolen die Norm.
- Regionalleitung sieht und kennt die Probleme, hilft aber nur begrenzt und erzeugt im Großen und Ganzen mit immer neuen, für den Arbeitsalltag mäßig relevanten Arbeitsaufträgen und Mikroaufgaben noch mehr Chaos und Druck, anstatt zu entlasten.
Image und Realität stimmen nicht überein.
Das zielgruppengerechte Marketing auf Social Media funktioniert jedenfalls, business is booming.
Wer einen Verkaufsjob mit klarer Trennung zwischen Arbeit und Privatem erwartet, wird hier vermutlich enttäuscht:
- Man wird auch an freien Tagen bzw. vor oder nach dem Dienst in den diversen Arbeits-WhatsApp-Gruppen kontaktiert, teils wegen irrelevanter Kleinigkeiten. Abschalten oder sich an freien Tagen von der Arbeit distanzieren, ist so nur begrenzt möglich.
- Zwei Wochen am Stück Urlaub zu bekommen, ist meistens ein Ding der Unmöglichkeit. Auch zum erwünschten Zeitpunkt (egal wie weit im Voraus angemeldet) Urlaub zu bekommen, kann tricky sein, da keine zwei Personen (wenn auch in unterschiedlichen Läden) gleichzeitig weg sein dürfen.
- Anstatt mehr Stammpersonal (oder mehr reine Samstagskräfte) einzustellen, wird die Bestandsbelegschaft dazu angehalten, Mehrstunden zu leisten.
- diverse Urlaubssperren pro Jahr (in Summe etwa 9 Wochen)
- in manchen Filialen ist es Usus, den Dienstplan nur sehr kurzfristig zu bekommen, was die persönliche Alltagsplanung eher schwer macht
Jeder, wirklich jeder, egal wie fachlich oder charakterlich ungeeignet, kann hier Filialleitung werden.
Weiterbildung gibt es – ebenso wie eine fundierte Einschulung – nicht.
Wie man Regionalleitung wird, ist mir nicht bekannt, könnte aber mit einer Schnittmenge aus Zeit im Unternehmen und Unterwürfigkeitsgrad gegenüber der obersten Führungsriege zusammenhängen.
Laut Kollektivvertrag.
Sozialer, nachhaltiger Grundgedanke in der gelebten Realität zweitrangig. Das Unternehmen arbeitet genauso profitorientiert wie konventionelle Bekleidungsgeschäfte auch.
Humana muss man sich inzwischen leisten können, die Preisgestaltung biedert sich eher an Leute mit viel Taschengeld oder gutem Einkommen an.
Sortierwerke in Osteuropa, entsprechend weite Transportwege. Gelieferte Ware enthält dann viel Shein und andere fast fashion Artikel, sowie Markenfakes, die alle im Verkauf landen.
Der Stehsatz "Wir spenden den Reinerlös" wird mantra-artig verbreitet, aber was das genau beinhält (also wohin genau und wie viel), empfindet man als etwas, das vom Unternehmen nicht allzu gerne kommuniziert wird.
Es war sehr enttäuschend, das alles zu erleben und als Mitarbeiter mittragen zu müssen, da die Erwartung an ein Unternehmen, das "human" im Namen trägt, eine ganz andere war...
Überwiegend guter Zusammenhalt, weil man es sonst eh nicht schaffen würde, jede Schicht runterzubiegen.
Ansprechpartnerin für Logistik und Zeiterfassung in Wien immer angenehm und lösungsorientiert.
Es ist fast niemand im Verkaufsteam über 30.
Überwiegend werden sehr junge Leute, die der Wunschzielgruppe von Humana entsprechen, eingestellt. Entspricht man optisch keinem bestimmten Bild, könnte man es also schwer haben, eingestellt zu werden.
Jene im Team, die über 30 sind, werden aber gleich fragwürdig behandelt wie alle anderen, soweit ich das mitbekommen habe.
Siehe Punkt "Kommunikation": Undurchsichtig, teils sehr respektlos und indifferent, teils in Ordnung.
(In Wien gibt es aber auch nette Regionalleitungen, man hat entweder Pech oder Glück...)
Oft passieren Dinge im Hintergrund, die angeblich „von oben“ kommen und gegen die die Regionalleitung nach eigener Aussage nichts machen kann…
Gesprächssituationen oft unter Druck erzwungen, spontan angeordnete Gespräche mit zwei Vorgesetzten sind keine Seltenheit. Daraus entsteht das Gefühl, in die Enge getrieben zu werden, damit man sich nichts mehr sagen traut bzw. zum Schweigen gebracht wird.
Leute, die (zum Teil arbeitsrechtliche) Missstände aufgezeigt haben oder sich aktiv für andere oder die Verbesserung der Arbeits- und Ladenbedingungen eingesetzt hatten, wurden durch Freistellung/Kündigung (teils auch Kündigung im Krankenstand oder in Phasen mit hohem Personalmangel) aus dem Unternehmen entfernt.
- Trinkwasser holt man sich im Regelfall aus dem Klo/desolaten Lagerraum, pausengerechte Aufenthaltsbereiche gibt es nicht
- In den meisten Filialen wird es im Sommer dank fehlender Klimatisierung brütend heiß
- In den Filialen mit Klimaanlage wird man von der Regionalleitung dazu angehalten, diese (auch an sehr heißen Tagen) auszuschalten und stattdessen die Ladentür zu öffnen
- Verbesserungsmaßnahmen, teilweise schon behördlich angeordnet durch das Arbeitsinspektorat, werden nur widerwillig und sehr langsam umgesetzt
- Neue Leute bekamen teils erst nach Wochen/Monaten einen Arbeitsvertrag, der dann auch noch mit zahlreichen rechtlich dubiosen Klauseln voll war. Unterschreiben sollte man den dann aber sofort.
- Man spart bei der Ladenausstattung, wo es nur geht. Teilweise war wochenlang weder ein Staubsauger noch eine adäquate Beleuchtung im Lager vorhanden.
- Vorgesetztenkommunikation auf persönlicher Ebene: bestenfalls neutral bzw. desinteressiert. Es gab aber auch Fälle, in denen äußerst respektlos und übergriffig agiert wurde.
- Vorgesetztenkommunikation den Arbeitsalltag betreffend: Findet zur Gänze in diversen WhatsApp-Gruppen statt. Klassische Teammeetings, in denen sich jeder auf Augenhöhe direkt austauschen kann, gibt es nicht bzw. ist nur Filial- und Regionalleitung unter sich vorbehalten.
Man hat stark den Eindruck, dass die Führung ihr eigenes Süppchen kocht und selektiv bewusst Dinge geheimhält. Als einfacher Mitarbeiter wird man ständig vor vollendete Tatsachen gestellt und/oder mit Zwang in unangenehme Gesprächssettings gebracht.
Alle sind gleich, aber manche sind gleicher. Wer sich mit der Regionalleitung gutstellt oder grundsätzlich von dieser gemocht wird, genießt einige Vorzüge.
Schleppen, Putzen, Aufhängen, Etikettieren, Schlichten, Aufräumen, Kassieren und sich zwischendurch um die Befindlichkeiten von Kunden und Vorgesetzten kümmern.
Das Interesse an Kleidung/Styling oder nachhaltigem Handel wird einem so schnell mal vergällt.
Wirklich nur die Grundidee und die Mitarbeiter. Nur, dass die Grundidee von leistbarer Kleidung untergegangen ist und nun auf junge Leute abgezielt wird, denen es egal ist 30€ für ein T-Shirt auszugeben.
Alles oben genannte.
Lohn, Führungspersonal, Einhaltung von Vorschriften,...
All das wird von HUMANA fehlerhaft, bis gar nicht erfüllt.
Wo fang ich an? Sich an Vorschriften zu halten, wäre mal das Erste. Bei "Konflikten" nicht immer eine Person von den anderen abzukoppeln und zu zweit auf sie einreden. Etwas mehr Dankbarkeit, ihren Mitarbeitern gegenüber.
Die Mitarbeiter sind der einzige Grund, weshalb die Atmosphäre dort aushaltbar ist.
Image ist zumindest besser als die Realität
Es gibt im Jahr mind. 6x Urlaubssperre und als wäre das nicht genug, darf pro STADT kein Mitarbeiter gleichzeitig auf Urlaub gehen. Es geht sich rechnerisch also gar nicht aus, dass jeder zu seinem Urlaub kommt.
Man kann genau zwei Treppen hochsteigen, bis man ansteht. (Von Verkäuferin zur Filialleitung zur Unit-Managerin) Mehr geht nicht.
Mindestlohn
Wer sich einmal in die Organisation einliest erkennt schnell, dass die Art wie sie sich verhalten, weit weg von gutem Umwelt-und Sozialbewusstsein ist.
Bei den Verhältnissen bleibt einem nicht viel über, außer zusammenzuhalten.
Gibt es eh fast keine.
Schrecklich. Ich habe mich bei der AK, bezüglich den Arbeitszeiten am Samstag informiert und wurde deswegen, von der Unit-Managerin bis zu meiner Kündigung freigestellt. Einer Kollegin ist wenige Tage später das gleiche passiert.
Wir mussten unterschreiben, dass wir uns nicht hinsetzten dürfen. Im Pausenraum ist Schimmel. Die Klimaanlage dürfen wir nur einschalten, wenn die Unit-Managerin es uns erlaubt. etc., etc.,...
An einer (respektvollen) Kommunikation ist noch stark zu arbeiten. Meetings gibt es nicht, alles wird im Whatsapp-Chat "besprochen".
Zumindest da wird jeder gleich schlecht behandelt
Wer Kleidung aufhängen als spannend ansieht, kann hier seine Träume ausleben