Gute Erfahrung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wissensvermittlung, Fachaustausch, Einblick in viele Industriesektoren und Wirtschaftsbereiche.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vergütung der Reisezeit und Aufenthalten (auch wenn es sich an Kollektivvertrag und Gesetz hielt); der schwierige Einstieg;
Verbesserungsvorschläge
Mehr Personal, gerade für die herausfordernden und belastenden Phasen
Arbeitsatmosphäre
Es gab Belastungsspitzen und auch ruhigere Phasen. Positive Rückmeldungen kamen immer wieder, manchmal dauerte es bis zum Projektende. Je länger Angestellte dabei waren desto mehr Freiheiten erhalten sie von der Geschäftsführung was für beide Seitem vorteilhaft ist.
Kommunikation
Es gab einen regelmäßigen Austausch mit allen Beschäftigten und der Geschäftsführung über den Projektstand. Manchmal war es schwer die Geschäftsführung zu erreichen, da sie selbst bei Kunden in Projekten involviert waren. Die Kollegen und Kolleginnen versuchten sich dann gegenseitig zu helfen.
Gerade neue Angestellte taten sich schwer Zielformulierungen der Gerschäftsführung zu verstehen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen und die Kolleginnen waren wertvoll die Arbeiten auszuführen. Es gab zu meiner Zeit immer wieder Gespräche, Rückmeldungen und Tipps untereinander. Unklarheiten die der Geschäftsführung nicht sofort offenbart werden sollten konnten fast immer über Kollegen geklärt werden.
Work-Life-Balance
Reisen ist ein Bestandteil der Arbeit. Es waren naheliegende Ziele sowie auch der Norden von Deutschland. Das nahm Zeit in Anspruch. Jedoch war es problemlos möglich ein berufsbegleitendes Studium durchzuführen. Das wird auch vom Unternehmen unterstützt.
Vorgesetztenverhalten
Anfangs war es schwer. Es gilt nicht das Prinzip von Vertrauensvorschuss sondern Vertrauen verdienen. Die Vorgesetzten waren forderend, waren auch bereit Wissen zu vermitteln. Die gemeinsame Sprache zu finden dauert. Hier war Geduld gefragt, die sich später lohnt.
Interessante Aufgaben
Die Projektaufgaben waren eine Mischung aus neuen herausfordernden und standardisierten Aufgaben. Über beide waren die Kollegen und Kolleginnen froh. Man erhält sehr viel Einblick in das Wirtschaftsleben, Forschungsprojekte und Behörden. Dafür war jedoch auch ein hoher Grad an Engagement gefordert.
Gleichberechtigung
Es wurde keine Diskrimminierung wahrgenommen.
Arbeitsbedingungen
Technik war angemessen, die ein oder andere Spielerei wurde angeschafft. Büros waren ok. Ein ausgewiesener Sozialbereich war nicht vorhanden, für jene die ihn brauchen. Sauber, ausreichend Belichtung und Beleuchtung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt traff neue Kollegen und Kolleginnen. Es gab deutliche Gehaltssprünge; ein leistungsbasiertes System gab es wurde von mir jedoch nicht genutzt sonder auf eine Fixbezahlung optiert. Freiwillige Jahresboni gab es.
Homeoffice war möglich, wurde nach der Pandemie eingeschränkt.
Image
Das Image war gemischt. Oftmals durch persönliche Verwerfungen getrieben.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen ist flach gestaltet. Karriere war möglich jedoch wie es bei kleineren Unternehmen ist, sehr eingegrenzt. Weiterbildung war immer möglich und wurde von manchen Vorgesetzten sogar sehr stark begrüßt und von allen unterstützt.