8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Kleines aber feines Unternehmen mit sehr spannenden Kunden sowie Projekten und einem tollen Team.
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr spannende Projekte und hochkarätige Kunden im DACH-Raum. Eine Kultur welche es erlaubt alles anzusprechen, wohl der Nische des Unternehmens geschuldet ;-). Außerdem bietet es die Möglichkeit sich viel Fach- und Branchenwissen anzueignen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Für so manch Person ist wohl die etwas unkonventionelle Art nicht geeignet. Wenn man damit aber umgehen kann oder gar gleich tickt ist dies sehr bereichernd und förderlich.
Ich würde niemandem empfehlen für Infraprotect zu Arbeiten!
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man lernt viel auch wenn nur in sehr begrenztem Maße. Routinen, schlechte Führung und schlechte Organisation erschweren die Arbeit sehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Meine Erfahrungen bei Infraprotect und der Geschäftsführung waren schlichtweg schlecht. Man fühlt sich unwohl im Unternehmen, Kunden werde von der Geschäftsführung als kognitiv unterbemittelt behandelt sowie die Consultants. Das Produkt hat sich seit fast einem Jahrzehnt soweit ich sehen konnte kaum verändert sowie die internen Methoden.
Verbesserungsvorschläge
Das Betriebsklima ist gefährlich. 2 konkrete Beispiele möchte ich anführen:
Nach der Kündigung einer Mitarbeiterin wurde von der Führungsebene mehrfach gesagt das diese nochmal gut "ausgequetscht" werden soll, da mit ihrer Kündigung auch viel Wissen verloren ging. Dies wurde begleitet mit einer auswringenden Bewegung.
Es wurde regelmäßig von der Führungsebene gesagt, dass man "mental gewürgt wird" wenn man einen Fehler macht. Dies kam, wenn vielleicht auch nicht so gemeint, einer Drohung gleich.
Wenn Führungsebenen davon reden Mitarbeiter*innen ausquetschen und sagen, dass sie ihre eigenen Mitarbeiter "mental würgen" macht mich das sprachlos. Ein verhalten das niemand in seinem Umfeld an den Tag legen sollte... erst recht nicht wenn man die Verantwortung im Unternehmen trägt.
Die Methoden sind veraltet und entsprechen nicht dem State of the Art. Innovationen sind nicht gegeben. Bessere Kommunikation, Wertschätzung (das hat nichts mit Loben zu tun) und flachere Hierarchien kämen dem Unternehmen und den Kunden zu Gute und könnten helfen ein ansonsten mittelmäßig gutes Produkt weiterzuentwickeln.
Arbeitsatmosphäre
Ich empfand persönlich die Witze der Geschäftsführung als sexistisch gegenüber Frauen.
Ich empfinde Sprüche der Geschäftsführung wie Mitarebeiter*innen "ausquetschen" und "mental würgen" als höchst unangemessen.
Ich empfinde verärgerte Anrufe auf dem privatem Handy als höchst unangemessen.
Mangelnde Wertschätzung gepaart mit Misstrauen gegenüber den eigenen Consultants und einem schlechten Gehalt sorgten dafür das Infraprotect der schlimmste Arbeitgeber war für den ich je tätig war.
Studieren parallel neben der Teilzeit wurde negativ wahrgenommen.
Die Atmosphäre war sehr erdrückend. Klare top down Hierarchien sorgen aus meiner Sicht für Einschüchterung der Mitarbeiter*innen was dazu führt das kritische Themen nur schwer angesprochen werden können.
Die Methoden der Geschäftsführung sind aus meiner Sicht Fragwürdig wenn gar gefährlich.
Neben dem auslösen von PTSD entwickelte ich zudem eine Depression während meiner Teilzeittätigkeit. Die Art wie Infraprotect geführt wird spielte eine wesentliche Rolle sowie die Drohungen (mentales würgen) der Geschäftsführung.
Image
Gutes Image bei den Kunden, schlechtes Image bei Mitarbeitenden. Die Kunden können aber die Leistung des Unternehmens nur bedingt einschätzen. Dabei wird vieles fast 1 zu 1 aus den Österreichischen Leitlinien übernommen.
Work-Life-Balance
Verärgerte Anrufe auf dem Privaten Handy waren zu jeder Tageszeit denkbar und waren keine Einzelfälle sondern betrafen alle Kolleg*innen. Reisezeiten wurden nicht vollständig anerkannt, so dass der Consultant viel Freizeit opfern muss für wichtige Kundentermine.
Karriere/Weiterbildung
Man kann viel Lernen für die zukünftige Karriere wobei man auch merkt wie weit man als Mitarbeiter zurückgehalten wird bei Infraprotect. Innovation und pro Aktivität sowie Begeisterung für die Arbeit ist etwas was man bei moderneren Unternehmen eher anfindet.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurschnittliches Gehalt, keine sonstigen zusätzlichen Leistungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Krisenmanagement wird ernstgenommen, allerdings wird auch das Unternehmen wie eine Krise geführt.
Kollegenzusammenhalt
Die Consultants verstanden sich untereinander sehr gut wenn auch gleich die Probleme mit der Geschäftsführung regelmäßig thematisiert wurden da sonst kein Ansprechpartner zur Verfügung stand.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen haben ihre Daseins Berechtigung und sind hinsichtlich jüngerer Kollegen in einer deutlich besseren Position im Unternehmen auch im Falle der Kommunikation. Junge Mitarbeiter*innen haben es schwer daher würde ich vor allem jüngeren Arbeitsuchenden zu einem anderen moderneren Unternehmen raten um Erfahrungen zu sammeln.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch! Das Verhalten ist nicht kollegial aus meiner Sicht phasenweise sogar Feindselig. Die Art wie mit Consultants geredet wird ist mehr als Fragwürdig und geht hin bis zu angriffen auf die Persönlichkeit was zum regen Abgang der Consultants führt. Es wird nicht auf Mitarbeiter*innen geachtet und die Abwertende Sicht auf alle Mitarbeiter*innen vergiftet das Arbeitsklima welches durch schlechte Organisation selbst programmiert ist. Änderungen und kritische Bedürfnisse in Veränderung werden von der Geschäftsführung ignoriert.
Arbeitsbedingungen
Schlechtes Gehalt, schlechte Arbeitsprozesse, unfreundliches Klima. Methoden des vergangenen Jahrhunderts
Kommunikation
Die Geschäftsführung legt keinen Wert auf Rückmeldung seitens der Consultants. Das Modell ist nicht zeitgemäß, was man auch in der Produktentwicklung spüren und sehen kann.
Gleichberechtigung
Ich empfand die "Witze" der Geschäftsführung über die "kognitiven Leistungen von Frauen" als sexistisch. Scheidende Mitarbeiter*innen sollten "ausgequetscht" werden und Consultants werden von der Geschäftsführung "mental gewürgt".
Interessante Aufgaben
Die Arbeit mit Kunden war spannend und lehrreich auch wenn die unkoordinierte Arbeitsweise leider dazu führte das Aufgaben unnötig erschwert wurden.
Eine studentische Hilfskraft wird den Kunden soweit ich weiß als Consultant in Rechnung gestellt. Hier mangelt es aus meiner Sicht an Transparenz und Kommunikation.
Sehr geehrter Ex-Kollege, es tut uns sehr leid und stimmt uns traurig, dass Sie mit einem solchen Groll aus unserem Unternehmen geschieden sind. Wir hoffen, dass Sie inzwischen eine Stellung, die Ihren Wünschen und Fähigkeiten entspricht gefunden haben.
Da Sie aber schwerwiegende Anschuldigungen vorbringen, müssen wir – etwas ausführlicher - darauf antworten. Die Bezahlung unserer Mitarbeiter*innen ist bereits Verhandlungspunkt beim Einstellungsgespräch, unser System ist transparent und liegt über dem Kollektivvertrag. Wir bitten um Verständnis, dass studentische Teilzeitkräfte nicht dieselbe Bezahlung erhalten wie Senior Consultants. Auch die Abrechnung von Reisezeiten erfolgt nach der Regelung des Kollektivvertrags für Information und Consulting.
Wie Sie erwähnen, ist unser Image bei den Kunden sehr gut, da sie mit unseren Produkten bei den gesetzlich geforderten Audits hervorragend abschneiden. Das ist darauf zurückzuführen, dass unsere Produkte den gültigen Regelwerken und Normen entsprechen (State of the Art). Innovationen sind daher nur im Rahmen einer veränderten gesetzlichen Lage möglich. Über die Art der Wissensvermittlung kann man diskutieren, sie ist sicher ein Punkt der ständigen Weiterentwicklung und wird von uns auch so gelebt.
Ja, wir stehen dazu, „die Geschäftsführung gibt den Ton an“, als Eigentümer geführtes Unternehmen mit großer Verantwortung für all unsere Angestellten sehen wir dies als unseren Weg. Durch unsere flache Hierarchie, bei der unsere Consultants direkt mit den Geschäftsführern zusammenarbeiten, kann jeder Consultant seine Ideen und sein Feedback sofort anbringen. Diese werden dann bei unseren regelmäßigen Innovationsmeetings im größeren Kreis diskutiert. Flache Hierarchien bedeuten aber auch, dass Ihre Leistung direkt von den Geschäftsführern angesprochen wird. Denn Wertschätzung haben nicht nur Sie als Consultant verdient, sondern auch unsere Kunden, indem wir unser Bestes geben.
Ihr Vorwurf von Sexismus und Diskriminierung macht uns sprachlos. In unserer Firma werden weibliche und männliche Consultants gleich bezahlt und behandelt. Sie haben die gleichen Aufstiegschancen sowie Weiterbildungs- und Fördermöglichkeiten. Diesen haltlosen Vorwurf weisen wir eindeutig zurück.
Trotzdem nehmen wir Ihr Feedback ernst. Wir sind ständig bemüht, uns in alle Richtungen weiterzuentwickeln.
Wir freuen uns darüber, dass wir Sie bei Ihrem Einstieg in die Arbeitswelt begleiten konnten und Sie auch „viel bei uns lernen“ durften. Viel Erfolg für Ihren weiteren Lebensweg!
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Gute Erfahrung
4,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wissensvermittlung, Fachaustausch, Einblick in viele Industriesektoren und Wirtschaftsbereiche.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vergütung der Reisezeit und Aufenthalten (auch wenn es sich an Kollektivvertrag und Gesetz hielt); der schwierige Einstieg;
Verbesserungsvorschläge
Mehr Personal, gerade für die herausfordernden und belastenden Phasen
Arbeitsatmosphäre
Es gab Belastungsspitzen und auch ruhigere Phasen. Positive Rückmeldungen kamen immer wieder, manchmal dauerte es bis zum Projektende. Je länger Angestellte dabei waren desto mehr Freiheiten erhalten sie von der Geschäftsführung was für beide Seitem vorteilhaft ist.
Image
Das Image war gemischt. Oftmals durch persönliche Verwerfungen getrieben.
Work-Life-Balance
Reisen ist ein Bestandteil der Arbeit. Es waren naheliegende Ziele sowie auch der Norden von Deutschland. Das nahm Zeit in Anspruch. Jedoch war es problemlos möglich ein berufsbegleitendes Studium durchzuführen. Das wird auch vom Unternehmen unterstützt.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen ist flach gestaltet. Karriere war möglich jedoch wie es bei kleineren Unternehmen ist, sehr eingegrenzt. Weiterbildung war immer möglich und wurde von manchen Vorgesetzten sogar sehr stark begrüßt und von allen unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt traff neue Kollegen und Kolleginnen. Es gab deutliche Gehaltssprünge; ein leistungsbasiertes System gab es wurde von mir jedoch nicht genutzt sonder auf eine Fixbezahlung optiert. Freiwillige Jahresboni gab es. Homeoffice war möglich, wurde nach der Pandemie eingeschränkt.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen und die Kolleginnen waren wertvoll die Arbeiten auszuführen. Es gab zu meiner Zeit immer wieder Gespräche, Rückmeldungen und Tipps untereinander. Unklarheiten die der Geschäftsführung nicht sofort offenbart werden sollten konnten fast immer über Kollegen geklärt werden.
Vorgesetztenverhalten
Anfangs war es schwer. Es gilt nicht das Prinzip von Vertrauensvorschuss sondern Vertrauen verdienen. Die Vorgesetzten waren forderend, waren auch bereit Wissen zu vermitteln. Die gemeinsame Sprache zu finden dauert. Hier war Geduld gefragt, die sich später lohnt.
Arbeitsbedingungen
Technik war angemessen, die ein oder andere Spielerei wurde angeschafft. Büros waren ok. Ein ausgewiesener Sozialbereich war nicht vorhanden, für jene die ihn brauchen. Sauber, ausreichend Belichtung und Beleuchtung.
Kommunikation
Es gab einen regelmäßigen Austausch mit allen Beschäftigten und der Geschäftsführung über den Projektstand. Manchmal war es schwer die Geschäftsführung zu erreichen, da sie selbst bei Kunden in Projekten involviert waren. Die Kollegen und Kolleginnen versuchten sich dann gegenseitig zu helfen. Gerade neue Angestellte taten sich schwer Zielformulierungen der Gerschäftsführung zu verstehen.
Gleichberechtigung
Es wurde keine Diskrimminierung wahrgenommen.
Interessante Aufgaben
Die Projektaufgaben waren eine Mischung aus neuen herausfordernden und standardisierten Aufgaben. Über beide waren die Kollegen und Kolleginnen froh. Man erhält sehr viel Einblick in das Wirtschaftsleben, Forschungsprojekte und Behörden. Dafür war jedoch auch ein hoher Grad an Engagement gefordert.
Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter, vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback!
Wir schätzen Ihre Meinung sehr und bedanken uns auch für Ihren Verbesserungsvorschläge in Hinsicht Mitarbeiterführung und -kommunikation. Ihren Angaben zur Abgeltung von Reisezeiten müssen wir aber widersprechen. Die Bezahlung von Reisezeiten ist täglich gelebte Praxis bei INFRAPROTECT und entspricht voll und ganz dem österreichischen Arbeitsrecht. Die Unterscheidung von passiven und aktiven Reisezeiten sowie die unterschiedlichen Diätenregelungen für Reisen im In- und Ausland sind offensichtlich nicht genügend verständlich von uns dargelegt worden. Auch hier ein großes Danke – wir werden uns noch mehr bemühen, allen Mitarbeitern die geltende Rechtslage besser zu vermitteln.
Mit freundlichen Grüßen Geschäftsführung INFRAPROTECT
Bin froh, da zu sein
4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gutes Arbeitsklima, Leistung wird geschätzt und man bedankt sich hier auch dafür.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Beim Gehalt gäbe es Spielraum nach oben. Allerdings zählt neben der monetären Entlohnung natürlich auch das sehr gute Betriebsklima.
Work-Life-Balance
Absolut in Ordnung. Kenne Firmen, die Work-Life-Balance auf Ihrer Fahne stehen haben und die Mitarbeiter täglich bis Mitternacht im Büro halten. Das passiert hier NICHT.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
n.a.
Umgang mit älteren Kollegen
1A! Diese Firma bietet +50 Kollegen Chancen und verlässt sich auf Expertise erfahrener Mitarbeiter. Tun viele andere nicht.
Basierend auf 8 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Infraprotect Gesellschaft für Risikoanalyse, Notfall- und Krisenmanagement durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 67% der Bewertenden würden Infraprotect Gesellschaft für Risikoanalyse, Notfall- und Krisenmanagement als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 8 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 8 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Infraprotect Gesellschaft für Risikoanalyse, Notfall- und Krisenmanagement als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.