Gemischte Gefühle...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, Umgang unter den Kollegen, Öffi-Anbindung, Menschlichkeit der direkten Vorgesetzten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abgehobene Provinzleitung, "Homeoffice-Regelung", keine Gehaltsregelung, fast keine Benefits, kein Betriebsrat, internes Image der IT.
Verbesserungsvorschläge
Einstellung zu Homeoffice nochmal gründlich überdenken. Mehr Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern zeigen. Mehr Kommunikation außerhalb der Kaffeeküche. Mitarbeiterfluktuation reduzieren. Image der IT auf ein Maß bringen, welches 2022 angemessen ist. Flexiblere Arbeitszeitmodelle (38,5h, Gleitzeit etc) für ALLE Abteilungen anbieten, auch das gehört zur Gleichberechtigung.
Arbeitsatmosphäre
Die IT wird, wie fast überall, von den Anwendern (primär medzinisches Personal) als Dienerschaft angesehen. Innerhalb der Abteilung aber eine gute Atmosphäre.
Kommunikation
Unternehmenskommunikation beläuft sich eigentlich primär auf Ein- und Austritte. Wie es um Projekte oder dergleichen steht, erfährt man nicht.
Kollegenzusammenhalt
Gut, solang man nichts von einer anderen Abteilung benötigt.
Work-Life-Balance
Homeoffice Regelung (2 Tage im Monat) ist eher mit einem schlechten Scherz, statt einem Benefit zu vergleichen. Hier muss man endlich umdenken. Arbeitszeiten ansonsten gut.
Vorgesetztenverhalten
Direkter Vorgesetzer und Bereichtsleiter auf jeden Fall ok. Ansonsten gibt es keine Berührungspunkte. Kommunikation ausbaufähig.
Interessante Aufgaben
Standard-IT Aufgaben. Fortbildungen werden angeboten, man muss aber aktiv danach fragen.
Arbeitsbedingungen
Büros und Ausstattung sind in Ordnung. Ältere Hardware zu ersetzen, stellt kein Problem dar.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind über Durchschnitt, jedoch gibt es so gut wie keine Benefits, wie man sie in anderen Firmen kennt. Gehaltsverhandlungen sind aufgrund fehlender Kollektivverträge oder sonstiger Vereinbarungen meistens eine Sackgasse. So wird man keine langjährigen Mitarbeiter halten können.
Image
Das Image schindet nach außen hin auf jeden Fall Eindruck. Intern gibt es aber viel nachzubessern.
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg scheint schwierig, aber machbar. Neue Stellenausschreibungen bekommt man nur über die üblichen Job-Portale mit, intern wird nicht rekrutiert bzw. gibt es auch keine Infos über neue/freigewordene Stellen im Unternehmen. Schade, dass nicht mehr "Nachwuchs" gefördert wird.