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Johannes 
Kepler 
Universität 
(JKU) 
Linz
Bewertung

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Sicherer Job in der Pandemie, sonst nicht viel Gutes leider

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Johannes Kepler Universität (JKU) Linz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Parkplätze sind nicht allzu teuer.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechtes Gehalt mit zusätzlicher kostenloser Arbeit in der Freizeit oder bei Krankheit
Null Weiterbildung
Bürokratie und Kommunikation nur in Form von Anweisungen von oben
Null Geld für nix außer immer neuen Gebäuden die schön aussehen sollen aber unpraktisch sind.

Verbesserungsvorschläge

Weiterbildungsbutget für externe Weiterbildung für jeden Mitarbeiter
Mitspracherecht durch Mitarbeiter
Betriebsrat der sich tatsächlich für die Mitarbeiter einsetzt und nicht pro-forma existiert.
Geld für Mitarbeiter und technische Ausstattung einsetzen statt für seltsame Prestigeprojekte.
Umorientierungsberatung und interne Jobbörse für Mitarbeiter mit Veränderungswunsch

Arbeitsatmosphäre

Veraltete Ausstattung, an Besten bezahlt man alles privat, null Flexibilität, Bürokratie überall, oberste Vorgesetzte sind Alleinherrscher. Benefits gibt's keine, öffentlicher Verkehr ist absolut verpönt aber es wird über den Parkplatzmangel gejammert. Weiterbildung gibt's nur zu Beginn der Einstellung (und da viele Kurse die nichts mit der eigenen Arbeit zu tun haben) und dann nie mehr wieder. Viele Mitarbeiter sind merkbar frustriert, die netten und engagierten werden null wertgeschätzt und besonders gute werden regelrecht zur Kündigung gezwungen. Wissenschaftliche Mitarbeiter haben ohnehin nur befristete Verträge die durch eine Kettenvertragsregelung gezwungenermaßen regelmäßig nicht verlängert werden. Institute werden finanziell ausgeblutet und sind völlig unterbesetzt. Interne berufliche Veränderung wird nicht unterstützt. Home Office ist einfach aus Prinzip nicht möglich.

Kommunikation

Wirklich NULL Kommunikation von unten nach oben, umgekehrt gibt's Anweisungen, oder einfach keine Infos, das war's.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf die Umgebung an, bei uns ganz gut aber abteilungsübergreifend wird oft gegeneinander gearbeitet da um die minimalen finanziellen Mittel konkurriert werden muss. Betriebsrat wird nur aktiv um zur Wahl aufzurufen und wird, sollte er sich doch mal zu Wort melden, ohnehin übergangen.

Work-Life-Balance

Kostenlose Arbeit bzw. unbezahlter Bereitschaftsdienst in der eigenen Freizeit wird vorausgesetzt. Grundlos extrem restriktive Urlaubsregelungen einfach weil der Vorgesetzte das so will. Da völlig unterbesetzt muss man auch bei Krankheit arbeiten bzw. wird dauernd angerufen. Wenn jemand kündigt muss der alte oder der neue Mitarbeiter in seiner Freizeit in die Arbeit zur Einschulung weil keine Überlappung der Arbeitszeit erlaubt ist. Oder neue Mitarbeiter werden ohne jede Einschulung in ihren Job geworfen.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind Alleinherrscher, man ist völlig ausgeliefert. Kostenlose Arbeit bzw. unbezahlter Bereitschaftsdienst in der eigenen Freizeit wird vorausgesetzt und Einsatz der nicht der eigenen Jobbeschreibung entspricht wird vor allem bei weiblichen Mitarbeiterinnen dauernd gefordert.

Interessante Aufgaben

Studierende bringen etwas frischen Wind. Interne Jobwechsel werden nicht unterstützt.

Gleichberechtigung

Weibliche Mitarbeiterinnen sind automatisch zuständig fürs Sekretariat, egal was in der Jobbeschreibung steht, männliche stellen sich einfach dumm. Zumindest wird drauf geachtet dass in manchen Bereichen eher Frauen eingestellt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Ausreichend Gehalt erreicht man nur durch ewige Betriebszugehörigkeit

Arbeitsbedingungen

Veraltete Ausstattung, am Besten bezahlt man alles selbst. Man darf einen PC mit einem uralten Monitor haben oder einen Laptop, egal was die eigentlichen Anforderungen sind. Docking Station,, zweiter Monitor, Smartphone, Headset... alles privat mitzunehmen. Türen müssen geschlossen bleiben um jeglichen informellen Kontakt zu Kollegen zu verhindern. Klimaanlage gibt's nicht, außer für technische Geräte die das benötigen. Mein Büro hat nie auch nur einen Sonnenstrahl, arbeiten ist im Winter ist nur mit Jacke möglich - früher hatten wir dafür ein Büro mit täglich 40 Grad im Sommer.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Öffis sind verpönt, Jobticket wird trotz dringenden Wunsch seitens der Belegschaft nicht angeboten, der Teich wird einfach abgelassen auch wenn da Fische drin leben, Mülltrennung existiert nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlechtes Gehalt, keinerlei Sozialleistungen ausgenommen Preissstaffelung bei den Parkgebühren

Image

Das einzige was die Führungsetage interessiert.

Karriere/Weiterbildung

Zu Beginn gibt's eine verpflichtende Einheitsausbildung egal was man arbeitet. Die wurde früher sogar noch als Ausrede verwendet nur 90 Prozent des vereinbarten Gehalts zu bezahlen. Da man den Arbeitsvertrag erst irgendwann bekommt weiß man dass erst wenn es schon zu spät ist. Danach gibt es nie mehr wieder eine ordentliche Weiterbildung, die darf nämlich nichts kosten. Daher gibt's nur hin und wieder interne Schulungen. Interne Wechsel in eine andere Abteilung werden null unterstützt.

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