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Kleine 
Zeitung 
GmbH 
& 
Co 
KG
Bewertung

Man hätte so viel mehr daraus machen können

3,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Kleine Zeitung GmbH & Co KG in Graz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Großteils sehr nette Kollegen, nachwievor journalistischer Stolz spürbar (auch wenn dieser in digitalen Zeiten auch sehr hinderlich sein kann). Kommunikation in den meisten Abteilungen auf Augenhöhe möglich und wertschätzend

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man hat versucht den Wandel vom altmodischen Unternehmen zu einer etwas beweglicheren Organisation zu schaffen, ist allerdings aufgrund der Angst vor Veränderung und (zuerst) unangenehmen Maßnahmen bei 20% stecken geblieben. Akzeptanz und Verständnis des digitalen Geschäfts teilweise eklatant mangelhaft.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Mut sich endlich was zu trauen
Überlegen bevor man kommuniziert
Schlüsselpersonen sollten auch zu Terminen kommen

Arbeitsatmosphäre

Je nach Aufgabe von Top bis Flop

Kommunikation

Wird mit Streams immer wieder versucht, wenn allerdings der Übermittler der Nachricht die Nachricht selbst nicht versteht und sich in Schachtelsätzen verläuft, wird es schwierig.
Flurfunk und Anwesenheit im Büro sind essentiell um Nachrichten zu erhalten

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen gut, übergreifend teilweise nicht vorhanden

Work-Life-Balance

Urlaube wurden immer genehmigt, kein Nachfragen im Krankenstand, flexible Arbeitszeit soweit beruflich möglich

Vorgesetztenverhalten

In seltenen Fällen gut, meist sehr altmodisch, auch wenn es zuerst ganz in Ordnung wirken kann

Interessante Aufgaben

Große Leserzahl, daher können auch Kleinigkeiten interessant sein

Gleichberechtigung

Management fast nur männlich, im Redaktionsbetrieb sehr starker Männerüberhang in der Führung. Alte, weiße Männer entscheiden. Wiedereinstieg nach Karenz aber einwandfrei möglich

Umgang mit älteren Kollegen

Wer einmal da ist, muss nicht mehr umlernen und darf bleiben

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro überraschend ruhig - je nach Sitzplatz. Akzeptable Hardwareausstattung. Gebäude mit brauchbaren Meetingräumen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Temperaturregelung funktioniert nicht so ganz (kurzärmelig im Winter), Dienstwägen statt Öffis (teilweise), Bildschirme laufen die ganze Nacht, Park vor der Tür wird drei Wohnblocks geopfert

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt immer pünktlich, auf Anfrage wären auch Vorschüsse möglich gewesen z.B. für private Überbrückungen nach Investitionen. Niveau allerdings nicht immer marktüblich, keine Anpassung bei Übernahme neuer, komplexerer Aufgaben

Image

Image nach außen teilweise ganz ok, Journalisten sind nach wie vor mehr Idealisten als man glauben mag.
Innerhalb des Unternehmens aber zunehmend destruktive Kommunikation über das Image des Unternehmens

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird grundsätzlich je nach Führungskraft unterstützt, ist also stark abteilungsabhängig
Karriere nur mit guten Präsentationsfähigkeiten und ein wenig Vitamin B möglich.

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