Man kann sich auch alles schön reden und Leute dazu "nötigen" hier positive Bewertungen abzugeben für bessere Bewertunge
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arroganz der Führungsebene. Mitarbeiter sind Menschen und gerade im Falle der Kommunalkredit, gab es viele Mitarbeiter, die sich trotz aller Negativität zu 150% für das Unternehmen eingesetzt haben. Viele davon gibt es heute nicht mehr, weil sie im Zuge eine Kündigungswelle gegangen wurden. Vielleicht sollte man wirklich mal objektiv den Ist-Zustand betrachten. Wie viele der Mitarbeiter haben eine Firmenzugehörigkeit >5 Jahre? Und bitte hier nicht das Totschlagargument bringen .... der Arbeitsmarkt hätte sich verändert und heutzutage wird schneller gewechselt. Es gibt genug Unternehmen, die das Gegenteil beweisen. Aber mit den Mitteln die in der KA eingesetzt werden schafft man halt keine Mitarbeiterbindung. Und was hier immer wieder vergessen wurde (und vermutlich noch immer wird), Mitarbeiter sind eines der wichtigsten Assets einer Firma
Verbesserungsvorschläge
Oft genug mitbekommen, dass sich dieser Arbeitgeber gar nicht verbessern will. Das Motto lautete immer: es gibt genug Arbeitswillige da draußen. Wenn Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern kamen (ich erinnere mich nur an die groß angelegte Mitarbeiterbefragung und das Ideenfindungs-Wochenende) dann verschwanden diese auch ganz schnell wieder in irgendeiner Lade. Aber man klopfte sich als Führungsriege auf die Schulter, weil man hat ja eh was gemacht, aber die Mitarbeiter sind nicht willig genug.
Arbeitsatmosphäre
katastrophal. Nach oben buckeln, nach unten treten war hier immer an der Tagesordnung
Kommunikation
Wertschätzung ist hier ein absolutes Fremdwort
Kollegenzusammenhalt
es gab Abteilungen da dürfte es gut gewesen sein.
Work-Life-Balance
regelmäßige Anrufe im Krankenstand oder Urlaub. Überstunden ohne Ende
Vorgesetztenverhalten
äußerst manipulativ und immer nur auf den eigenen Vorteil bedacht
Interessante Aufgaben
vielen unnötige Aufgaben, viel Bürokratismus
Gleichberechtigung
würde man sich gerne auf die Fahnen heften, allerdings wird sie nicht gelebt
Umgang mit älteren Kollegen
da gab es Kollegen, die haben sich ihren Platz ersessen. Nicht auf Grund ihres Wissens, Kollegialität, oder sonstiges, sondern einfach weil sie schon ewig da waren. Da wurde nie Arbeitsleistung hinterfragt, diese Kollegen hatten ein Freifahrtschein für alles. Teilweise saßen sie auch noch im Betriebsrat und hatten dadurch sowieso absoluten Kündigungsschutz
Arbeitsbedingungen
sehr fragwürdig, vor allem seit der Vorstand neu besetzt wurde
Gehalt/Sozialleistungen
wenn man gut verhandelt ist das Gehalt Branchenüblich. Fehlt einem das Verhandlungsgeschick, dann wird man eiskalt über den Tisch gezogen
Image
Man hätte gerne ein positives. Realität sieht jedoch anders aus
Karriere/Weiterbildung
in über 11 Jahren Firmenzugehörigkeit kein einziges Seminar oder Weiterbildung bekommen. Wenn man nachgefragt hat, dann wurde immer erwähnt man müsse Abteilungsbudget einhalten und bei der Weiterbildung könne man am ehesten sparen