Dem Menschen den richtigen Wert geben, außer den Mitarbeitern. BEWERBT EUCH NICHT FÜR LABORSUPPORT.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Modernes Gebäude. Die Kantine & die Mitarbeiter dort sind die besten. Es gibt eine direkte U-Bahn Verbindung. 5% Lohnerhöhung bekommen, sodass man durch Inflation nur 4% seines Geldes verloren hat (auch nur für 2 KV Erhöhungen gültig)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt fast das rechtliche Minimum was einem Zusteht, wovon heutzutage nicht mehr angenehm leben kann. Kein Betriebsrat für Angestellten. Nichtmal die Wiener Linien Jahreskarte wird bezahlt. Fakt ist, fast überall bekommt man für deutlich weniger Arbeit viel mehr Lohn und Benefits. Die Firma hat noch einen sehr weiten Weg vor sich, damit die Unternehmenskultur endlich in den 21. Jahrhundert ankommt.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Personal und für Ausfälle durch Krankenstände/ Urlaub kompensieren. Ich wünsche mir die HR wird sich eines Tages trauen, einen anonymen Feedbackbogen auszuschicken. 5S System bitte anwenden. Es gehört viel zu viel verbessert. Prozessvorgänge bitte nicht nur dann optimieren wenn etwas schiefgeht. Umziehzeit aufrunden beim Ausstempeln. App für BMD. Auf Dienstzeiten im BMD kann man sich nicht verlassen, daher auch ne App
für Dienstpläne. Ausgehängte Dienstpläne nach Eintragungen in BMD ausstellen und nicht umgekehrt. Sehr viele Workflows sind im SOPs nicht konkretisiert. Jemanden einstellen der das Leben der Mitarbeiter tatsächlich besser macht. Man könnte den Mitarbeitern so viel mehr leisten dass sie auch tatsächlich länger da bleiben. 6h langer unbezahlter Schnuppertag ist eine bodenlose Frechheit. Dies beweist, dass so viele neu angestellte Leute gekündigt haben, dass sie diese Zeit auf 6h erhöhen mussten (damit die Bewerber mehr Eindruck bekommen ob die Stelle zu Ihnen passt) Ich hoffe dass sich die HR mit der Frage, wieso oft neue Leute weggehen, beschäftigt wird...
Kollegenzusammenhalt
Auf die meisten Kollegen ist Verlass. Das Team hält meistens sehr gut zusammen, da es oft statt den Vorgesetzten das Team leiten muss.
Work-Life-Balance
Sehr schlechte Diensteinteilung, gesetzliche Freizeit wird immer knapp ausgenutzt, dank Personalmangels Arbeitet man den ganzen Tag statt 2 Leute, man kann sich dadurch Zuhause nicht mal erholen. Man fühlt sich sehr oft alleine gelassen, nicht geschätzt und man kann nichts Planen, da Dienstpläne erst 2 Wochen im Voraus ausgehängt werden.
Vorgesetztenverhalten
Dies bezieht sich auf "Lower und Middle Management" Ebene. Einfach grauslich. Es herrscht jeden Tag mehr Unzufriedenheit. Sie bekommen alles nur 2. Hand mit, sodass Ihnen die tatsächlichen Problemen komplett entgehen. Die Beschwerden werden nicht weitereskaliert und innerhalb der Abteilung gehalten, dadurch bessert sich nichts. Man hat nicht das Gefühl dass sie einen Überblick haben. Bisschen Ego runterschrauben damit Kritik nicht als persönlicher Angriff aufgenommen wird. Es wird nicht gerne gesehen, wenn Entscheidungen in Frage gestellt werden, auch wenn dies zum Wohl der Abteilung beitragen würde.
Interessante Aufgaben
Die Geräte sind cool. Die Einschulungsphase ist sehr monoton. Hohe Arbeitsbelastung auf zu wenige Mitarbeiter aufgeteilt.
Gleichberechtigung
Jeder wird genau so schlecht behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Sie werden respektiert aber Loyalität wird nicht wirklich belohnt.
Arbeitsbedingungen
Es kann in einigen Stationen sehr laut sein, es stehen aber Ohrstöpsel zur Verfügung. Ein paar Stationen sind nicht gescheit aufgeteilt, sodass man sehr viel unnötig herumlaufen muss. Das bitte anschauen. Es gibt fast überall Klima. Die Computer sind bissl älter aber funktionieren gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird zwar sehr auf Mülltrennung geachtet, es werden trotzdem Unmengen an Plastik täglich weggeworfen und verschiedene Chemikalien in den Abfluss geleert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt widerspiegelt nicht einmal annähernd die Verantwortung und die Menge an Arbeit.
Image
Nach außen: top
Nach innen: flop
Karriere/Weiterbildung
Man kann Ausbildung zum Ordinationsassistent machen.