Leider viel Freunderwirtschaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man fühlt sich nach jeden Tag gut weil man an den Patienten sieht dass man ihnen hilft.
Die Entlohnung äuft reibungslos und ist gut bezahlt.Ich habe mich als Teil des Teams gefühlt.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre schön wenn man die lernwilligen interessierten Arbeitnehmer nicht so verheizt und dafür Personen die einen unbefristeten Vertrag haben aber eine 0 Bock Mentalität quasi bis in die Pension mitschleppt.
Arbeitsatmosphäre
Je ob man im OP, auf den Stationen oder als Krankenträger arbeitet schwankt die Atmosphäre stark. Wobei der Großteil der schlechten Atmosphäre auf die OP-Schwestern zurückzuführen ist.
Kommunikation
Geredet wird in den Schichtübergaben sehr ausführlich.
Leider wird von den Stations Leitungen kein Feedback gegeben bis man im Mitarbeitergespräch gesagt bekommt dass es aus welchem Grund auch immer nicht für einen unbefristeten Vertrag reicht
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt bestimmt zum Großteil die Arbeitsatmosphäre. Hier verweise ich auf Punkt 1.
Work-Life-Balance
Kommt wiederum sehr auf die jeweilige Arbeit an. Als Krankenträger dürfte man sich seine Schichten selbst einteilen und auch mit Urlaubstagen gab es nie Probleme.
Im OP ist es etwas anders.Man bekommt 1 Monat vorher einen Arbeitsplan zugewiesen.
Vorgesetztenverhalten
Aus meiner Erfahrung her leider sehr kalkuliert und nicht Mitarbeiterorientiert.
Steht man wem der ganz Obrigen nicht zu Gesicht wird man nach 3 befristeten Jahren einfach aussortiert. Dabei sind die Stationsleitungen nur Marionetten die oft nur den Anweisungen ihrer Vorgesetzten folgen müssen.
Interessante Aufgaben
Egal was man in diesem Bereich macht. Es wird nie langweilig und es ist super vielfältig und oft hoch interessant!
Gleichberechtigung
Ich hatte durchwegs den Eindruck das die Frauen hier mehr als nur gleichberechtigt sind.Hatte nur weibliche Vorgesetzte. Lediglich ein paar Ärzte representierten hier noch das männlich Geschlecht in höheren Positionen.Von der Hautfarbe und Staatsangehörigkeit her konnte ich keine Unterschiede feststellen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen werden hier sehr geschätzt und auf ihr jeweiliges Befinden eingegangen.Sie haben viele Freiheiten.Was nicht überrascht da sie quasi nach den ganzen Jahrzehnten im selben Haus schon zum Inventar gehören.
Arbeitsbedingungen
Eige tlich durchwegs gut da man oft selbstständig gearbeitet hat.
Leider in den OP's oftmals so das man mangels Personal nicht abgelöst werden konnte um einmal für 30min in die Kantine essen zu gehen.Was bei einer 12h Schicht fatal und auch unrechtlich ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier ist nicht viel zu sagen. Als KH hat man viele Vorlagen und Bestimmungen in diesem Bereich. Denke darin sind Krankenhäuser Vorreiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Jede Überstunde wurde vermerkt und je nach belieben in Freizeit oder Geld umgewandelt. Dazu fühlte ich mich jeder Zeit gut gesundheitlich versorgt.
Karriere/Weiterbildung
Hatte bei den Krankenträgern begonnen.
Mit mir wollte sich noch ein anderer Kollege als OP - Assistent weiterbilden lassen.
Beide sind wir nun nichtmehr in einem Klinikum beschäftigt.Mangelndes Interesse kann wohl nicht der Grund dafür gewesen sein..