Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Leitstelle 
Tirol 
gGmbH
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Kein Unternehmen zum alt werden

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Frage..

Verbesserungsvorschläge

neue Räumlichkeiten, Aufenthaltsräume für MitarbeiterInnen, Möglichkeit für Frischluft schaffen, MitarbeiterInnen zustehende Pausen machen lassen, MitarbeiterInnen nicht schlecht machen und untersützen,… Im Grunde alles, was in der Bewertung steht…

Arbeitsatmosphäre

Schrecklich! Es gibt kaum angemessenes Feedback. Meist wird man nur auf das aufmerksam gemacht, was man falsch gemacht hat und was nicht passt - und das in einem komplett unangemessenem und herablassendem Ton. Nette Worte oder respektvoller Umgang sind definitiv Fremdwörter - egal in welcher Ebene des Betriebs. Vertrauen kann man nur sich selbst. Das Arbeitsklima ist einfach nur unmenschlich und falsch.

Kommunikation

In einem Unternehmen wie diesem möchte man doch annehmen, dass Kommunikation eines der wichtigsten Arbeitsmaterialien ist. Doch leider ist sie kaum bis gar nicht vorhanden. Wenn, dann nur herablassend, rechthaberisch und mit harschem Ton. Informationen werden über diverse Plattformen mitgeteilt. Wobei man durch die unzähligen Neuerungen und Änderungen auch nicht mehr unterscheiden kann, was jetzt wichtig ist und was nicht.

Kollegenzusammenhalt

Kaum vorhanden. Vereinzelt kann man (mit größter Vorsicht) anderen Vertrauen schenken. Schlechtes Gerede hinter dem Rücken jener MitarbeiterInnen die gerade nicht im Raum sind stehen an oberster Stelle. Der/die MitarbeiterIn den/die es betrifft erfährt es meist irgendwie hintenrum als letztes.
Des weitern möchte man gerne aufpassen, wann, wo und vor wem man überhaupt irgendwas sagt. Halb wahrgenommen und dementsprechend falsche Informationen finden so gerne den Weg zur Führungsebene und werden gegen den Mitarbeiter verwendet.

Work-Life-Balance

Ist überhaupt nicht vorhanden. Nach 10h-Dienste kommt man völlig fertig nach Hause. Die daraus resultierende 4 Tage/Woche ist meist auch nicht vorhanden, geschweige denn eine faire Verteilung von Nacht- und Wochenenddiensten. Von Regelmäßigkeit ist auch absolut keine Rede (5 Dienste, 5 verschiedene Schichten).
Und dann hat man endlich mal drei Tage am Stück frei und möchte doch gleich schon wieder einspringen, wenn MitarbeiterInnen auf Grund von Überlastung und schlechten Arbeitsbedingungen krank sind.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier kann man leider nichts gutes dazu sagen. Von immer wieder falschen Versprechungen über nicht kennen der eigenen Betriebsregeln, geschweige denn überhaupt der Gesetzesregelungen bis hin zur Diskriminierung ausgewählter MitarbeiterInnen ist alles dabei.
Die einzige Unterstützung die es gibt geht eben nur an Personen die solche Taten auch noch unterstützen. Das einzig gut gekonnte: Worte des guten Mitarbeiters im Mund umdrehen und ihn/sie schlecht machen. Gute, mit Hausverstand ausgestattete, motivierte, menschliche MitarbeiterInnen werden klein gehalten und im Endeffekt so lange tyrannisiert, bis sie völlig am Ende freiwillig den Betrieb verlassen.

Interessante Aufgaben

Anfangs ja, doch um so länger man dort beschäftigt ist, um so langweiliger und gleicher wird jeder Tag.
Da es auch keine Fort- und Weiterbildungen gibt, bleibt man stets am selben Punkt stehen. Die einzige Möglichkeit sich fortzubilden ist Selbststudium (ist aber auch nur begrenzt möglich).

Gleichberechtigung

Gibt es leider nicht. Zwei MitarbeiterInnen im operativen Betreib und diese sitzen im Callcenter. Es gibt absolut keine Chance für Frauen sich weiter zu entwickeln bzw. sich im Arbeitsfeld zu steigern. Woran das liegt?! Man frage die Führung, es wird immer eine sinnlose, unpassende Ausrede gefunden und weniger qualifizierte männliche Mitarbeiter bevorzugt. Damit aber nicht genug. Wie schon erwähnt wird dann auch noch alles daran gelegt, diese wenigen Mitarbeiterinnen loszuwerden. Fraglich, warum dann überhaupt Frauen eingestellt werden. Aber immer wieder finden Frauen den Weg dort hin. Und aktuell schiebt man sie halt einfach zur Corona-Telefonie ab. Ohne Worte.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen gibt es nur wenige. Es werden auch nur junge Leute eingestellt. Der Umgang damit ist so wie mit alle Mitarbeiter: einfach nur schlecht.

Arbeitsbedingungen

Hier kann man kurz und knapp aufzählen:
- hohe Räume, kein Lärmschutz - viel zu laut
- Belüftung/Klima: Katastrophe - sehr wenige kleine Fenster zum öffnen, entweder ist es viel zu warm oder viel zu kalt. Eine angemessene Temperatur herrscht so gut wie nie.
- Licht: ohne Ausnahme nur künstlich erzeugte Lichtquellen - Kopfschmerzen sind täglich vorprogrammiert
- die versprochenen Pausenräume: gibt es nicht
- Küche: ist zwar vorhanden, aber für die Anzahl der MitarbeiterInnen viel zu klein, genau so wie der halbherzig abgestellte Tisch im Gang zum essen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist mir nichts bekannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Für langjährige MitarbeiterInnen wahrscheinlich der einzige Grund um zu bleiben. Für neuere MitarbeiterInnen eine einzige Frechheit. In keinem Fall angemessen für das, was geleistet werden muss.

Image

Wie heißt es so schön: Außen hui, innen Pfui.
Nach außen wird alles schön geredet und innen tobt der Sturm. Oder schlimmer.
Und nur um es auch einmal zu erwähnen: MitarbeiterInnen kündigen nicht, weil sie dem Druck der Notrufgespräche nicht gewachsen sind. Rein davon abgesehen gibt es ja auch keine Möglichkeit sich darüber auszutauschen bzw. bei wirklich schlimmen Sachen wird auch keine Unterstützung angeboten. Schlichtweg interessiert es keinen, wie es einem anderen geht.
Mitarbeiter kündigen auf Grund der fehlenden Unterstützung der Führung und dem katastrophalem menschlichen Umgang in diesem Unternehmen. Jeder ist ja bekanntlich sich selbst der Nächste und unliebsame MitarbeiterInnen wird man gerne los.

Karriere/Weiterbildung

Wie schon erwähnt haben auserwählte männliche Mitarbeiter die Chance auf der „Karriereleiter“ zu steigen. Liegt aber vor allem auch am hohen Abgang anderer Mitarbeiter und diese Stellen eben nachbesetzt werden müssen. Zu wenig Personal ist ja so oder so vorhanden. Halbherzige Ausbildungen zeigen ihre Qualität und Weiterbildung gibt es keine.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden