UNFALLAMBULANZ, medizinische Administration - absolut nicht empfehlenswert!
Verbesserungsvorschläge
Intensivere Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat des Hauses, entsprechende Aktion bzw Reaktion auf Wünsche, Beschwerden und Hilferufe des Admin-Personals. Stärkere Kontrollen der übergeordneten Ltg. bzw. Dienststellen, ob leitendes Personal (von GL über Med.Admin.Ltg.) entsprechend und ausreichend geschult bzw. geeignet ist für die jeweilige Position.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund des permanenten Personalengpasses wegen hoher (messbarer!) Fluktuation ausgelöst durch eine intrigante, nicht optimal geschulten GL, meist gedrückte bzw. gereizte Stimmung im Team.
Kommunikation
Kommuniziert werden lediglich Vorschriften, neue Prozesse, negative Kritik und unqualifizierte, abwertende Kommentare über andere (meist abwesende) KollegInnen und ehemaliges Personal.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund des intriganten Verhaltens von GL und 2-3 "mitziehenden" KollegInnen ist ein Zusammenhalt aufgrund des dadurch entstehenden gegenseitigem Misstrauen ein Zusammenhalt im Team nicht möglich.
Work-Life-Balance
Aufgrund des permanenten Personalengpasses, der unzulänglichen Dienstplangestaltung (GL) und des ZUSÄTZLICH laufenden, willkürlich und unnötig ausgeübten psychischen Drucks ist eine Work-Life-Balance nicht möglich, sondern im Gegenteil: sowohl während der Arbeitszeiten, wie auch ins Privatleben übergreifend, ist dieser Arbeitsplatz als sehr belastend einzuschätzen.
Vorgesetztenverhalten
GL nicht als solche ausgebildet - permanent intrigantes Verhalten, Machtmissbrauch. Kontrolliert ständig Arbeitstempo, überlässt KollegInnen Einschulung und Beurteilung (neuer) KollegInnen anstatt selbst einzuschulen und sich vor Ort ein Bild der erbrachten Leistung zu machen.
Med.Admin.Ltg. lässt GL zu viel "Macht" ggü. Admin-Personal zuteil, agiert nur nach Bewertung/Aussagen der GL ohne sich von der Richtigkeit dieser selbst zu überzeugen.
Zusagen werden nicht eingehalten, darüberhinaus sogar "abgestritten".
Insbesondere im öffentlichen Dienst für diese Position nicht geeignet.
Kfm. Dir. unternimmt nichts gegen diese Zustände bzw. dieses Verhalten, obwohl dies bereits durch Betriebsräte, Vorsprachen von ehemaligem Personal und den belegbaren Zahlen der hohen Fluktuation zur Kenntnis gebracht, lässt nicht zutreffende Argumentation von Med.Admin.Ltg. und GL gelten, die hohe Fluktuation läge an der Belastung im Turnusdienst und dem erhöhtem Arbeitsaufwand einer Unfallambulanz.
Eine ev. psychische und existentielle Bedrohung durch das Fehlverhalten von Vorgesetzten, der manche Dienstnehmer ausgesetzt sind, wird scheinbar nicht ernst genommen.
Interessante Aufgaben
Aufgaben selbst sind sehr interessant, weil vielfältig.
Jedoch müssen auch Aufgaben anderer Abteilung - oft sogar parallel - zusätzlich verpflichtend (ohne zusätzliche Entlohnung oder Abgeltung anderer Art) übernommen werden, obwohl das Turnuspersonal ohnehin bereits am Limit arbeitet.
Gleichberechtigung
Absolut keine Gleichberechtigung, da von GL einige KollegInnen nach "Lust und Tageslaune" bevorzugt werden, der Rest wird teilweise übergangen, ungerecht behandelt/beurteilt sowie ungerechtfertigt, mitunter auch sehr persönlich bewertet bzw abgewertet.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Rücksichtnahme auf ältere KollegInnen aufgrund der bereits erwähnten Umstände.
Arbeitsbedingungen
Nicht ergonomischer Arbeitsplatz im Schalterbereich, absolut keine Motivation sondern nur destruktive Kritik und Demotivation.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zuviel Verschwendung von Material-Ressourcen, insbesondere Papier, zu lange, zu aufwendige Formalwege bei notwendigen Anschaffungen/Anträgen (z.Bsp. Materialbeschaffung, EDV, etc.).
Kein adäquater Umgang mit Admin-Personal und tw. auch Patienten, obwohl die Unternehmensphilisophie u.a. besagt: "...im Mittelpunkt steht der Mensch".
Gehalt/Sozialleistungen
keine leistungsgerechte Entlohnung, lediglich die Turnusabgeltung ist ok.
Image
Die kommunizierte Unternehmensphilosophie, wird nicht gelebt, somit verliert dieses Haus aufgrund der hier dargestellten "Zustände" stetig an Glaubhaftigkeit und Wert, was nachhaltig zu einem Imageverlust führen kann.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird wohl forciert, liegt im Ermessen und Wunsch des jeweiligen Dienstnehmers (keine adäquate Abteilung für konkrete Personalentwicklung?) und scheitert oft am Angebot.