70 Bewertungen von Bewerbern
70 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Zeitrahmen des Probearbeitstages war etwas knapp bemessen, ansonsten war das Bewerbungsverfahren sehr angenehm und zielführend.
Der Bewerbungsprozess fordert den Bewerber sich engagiert zu zeigen, so wie er auch später im Alltag sein sollte. Ich kann keine negativen Punkte finden.
- In dem zweiten Gespräch per Videocall, wurde vom gegenüber erst wirklich kommuniziert dass es sich vorrangig um eine Vertriebsstelle handelt. Der Stellenbeschreibung nach, ist dies nicht so hoch gewichtet.
- Da bei der positiven Rückmeldung ein max. Gehaltsvorschlag gemacht worden ist, der mehr als 33% unter meiner im Anschreiben angegebenen Gehaltsvorstellungen lag, hätte man sich die Zeit für die weitere Gespräche sparen können. In der Kultur von Loxone wird von "Top Gehalt für Top Performer" Gesprochen und eine der Interviewpartner hat auf Nachfrage nach einer Überstundenregelung gesagt, dass dies ja mit dem hohen Gehalt schon abgegolten ist.
- 25 Urlaubstage sind in der heutigen Zeit nicht Branchenüblich.
Nichts zu beanstanden
-
Weniger Fragen welche sich doch nahezu sehr häufig wiederholen oder in ähnliche Richtung gehen.
Ansich eine schöne Firma mit tollen Produkten.
Leider sind die Leistungen nicht zufriedenstellend.
Ich finde 25 Tage Urlaub sehr wenig. Es gibt kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Nur einen Bonus wenn man das Verkaufsziel erreicht hat.
Leider wurde bei meinem Bewerbungsgespräch eine Mitarbeiterin in höchsten tönen gelobt. Hatte das Gefühl mich an Ihr zu Messen zu müssen. Habe mich daher dagegen entschieden.
Es waren 2 Bewerbungsgespräche. Es musste zwischen den Gesprächen (Abstand ca. 1 Woche, Aufwand ca. 4 Stunden) eine Aufgabe gelöst werden welche im zweiten Gepsräch besprochen wurde. Die Bewerbungsgespräche haben zwischen 2 und 3 Stunden gedauert. Deshalb meine Überschrift "Marathon". Üblich aus meiner Erfahrung sind 1-1,5 Stunden.
Zu dem Angebot:
- mittelmäßiges Gehalt
- 6 monatig befrister Vertrag mit 3 Monaten Probezeit
- All-In-Vertrag (keine Vergütung von Überstunden oder Mehrarbeit)
Zitat aus dem Gespräch:
"Wir haben hier eine 38,5 Stunden Woche aber für dieses Gehalt werden 40 Stunden schon erwartet."
Mein Kommentar:
Nach meinem Eindruck werden eher 45-50 Stunden pro Woche erwartet und das man seine Freizeit der Firma zur Verfügung stellt.
Als Wechsler aus einer Festanstellung ohne Befristung in einem auf 6 Monate befristeten Vertrag zu wechseln (wurde ziemlich am Schluss genannt) ist unrealistisch. So toll kann keine Firma sein das man darauf eingeht vor allem wenn man in einem unbefristeten Arbeitsvertrag ist.
In Österreich sind kurze Probezeiten üblich da im Gegenteil zu Deutschland Arbeitsverträge gekündigt werden können ohne das den Arbeitgeber ein Prozess oder höhere Zahlungen befürchten muss (nicht so starker Kündigungsschutz wie in Deutschland). Deshalb ist es für mich unverständlich das hier eine Befristung als Mittel gewählt wird.
Zur offiziellen Stellungnahme:
- man kann schon gut einen Tag frei geben nach einer 50 Stunden Woche
- über die Freizeit des Arbeitnehmers hat nicht der Arbeitgeber zu entscheiden (Andeutung aus dem Bewerbungsgespräch das dies eine Fortführung nach Ende der Befristung erschwert)
- eine Stechuhr Mentalität wird auch nicht gefordert aber ein Verantwortungsvoller Umgang mit den Arbeitnehmern und Rücksichtnahme auf persönliche Belange wie z. B. eine Familie wäre wünschenswert (dies hat sich aus meiner Sicht im Bewerbungsgespräch nicht ergeben)
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