Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenAuthentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nicht alles ist so wie es scheint
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann als Quereinsteiger viel über Handel und Kundenbetreuung lernen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Mitarbeiterevents oder Wertschätzung, einseitige Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre gut, wenn Erwartungen und Belohnung besser ausgeglichen wären, und wenn das LUMAS-Spirit besser gefördert wäre. Der Teamgeist hängt immer von der jeweiligen Galerie ab, und wo das Galeriemanagement das vernachlässigt, fühlen sich auch die Angestellten nicht geschätzt.
Arbeitsatmosphäre
Aus der Perspektive eines Art Consultants erscheint die Hierarchie sehr stark zu sein, es gibt wenig Transparenz, dabei wird aber immer mehr erwartet.
Image
Es geht nur um den Verkauf, und nicht mehr um die Kunst selbst, so hat man das Gefühl, dass die eigentliche Nachricht "The liberation of art" immer mehr in den Hintergrund gerät.
Durch die Miteinbeziehung von AI "Künstlern", dessen Bilder nicht von den anderen Kunstwerken unterschieden werden (und manche sogar teurer verkauft werden), wird die Arbeit der tatsächlich schaffenden Künstler:innen außer Acht gelassen. In den letzten Monaten kam immer öfter die Frage, ob gewisse Bilder mit AI generiert wurden, und es tun einem einfach die Künstler:innen leid, die Jahre darin investiert haben, ihr Können zu verbessern, und die nun in einem Raum mit dreibeinigen Stormtroopern präsentiert werden.
Work-Life-Balance
Öffnungszeiten = Arbeitszeiten, so bleibt nichts vom Tag übrig, an dem man eingeteilt ist. Freiwünsche werden meistens berücksichtigt, diese muss man aber so früh wie möglich melden. Es ist öfters passiert, dass Dienstplane sehr spät veröffentlicht wurden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Verpackungsmaterial der Bilder wird mehrmals neu verwendet, es entsteht aber sehr viel Müll bei Lieferungen. Ein größeres Problem ist aber die Energieverschwendung, da die Heizung umsonst geht, wenn die Tür im Winter offen bliebt.
Karriere/Weiterbildung
Die " diverse Schulungsangebote", die in der Stellenausschreibung betont sind, beziehen sich nur auf interne Schulungen und Trainingsvideos. Man kann schon die eigenen Fähigkeiten in gewissen Programmen erweitern, man muss aber eines immer vor Auge halten: das ist kein Job im Kulturbereich und hat auch kaum etwas damit zu tun. Man arbeitet im Einzelhandel und erfüllt auch dementsprechende Aufgaben. Wer also in der Handelsbranche Karriere machen will, kann hier eine gute Basis dazu lernen, es gibt aber sehr wenige Aufsteigemöglichkeiten bei der Firma.
Kollegenzusammenhalt
Das Wiener Team ist einfach wunderbar! Alle bringen unterschiedliche Stärken mit, und so kann man durch dick und dünn gehen. Es fehlt aber das Gefühl der Zugehörigkeit zu LUMAS. Abgesehen von monatlichen Wettbewerben (basierend auf unserer Performance) gibt es nichts, was den Teamgeist fördern würde.
Arbeitsbedingungen
Gute technische Ausstattung, es treten dabei aber öfters Probleme auf, die den reibungslosen Arbeitsverlauf hindern. Der Mitarbeiterraum verfügt über die nötige Grundaustattung.
Die Tür ist fast immer weit offen, auch bei Minusgrade, und es ist sehr unangenehm zu arbeiten, während man friert.
Kommunikation
Untereinander im Team klappt es super. Von der Zentrale aus werden aber viele Informationen als feste Tatsachen kommuniziert, ohne die Meinung der Galerieangestellten zu fragen, und es steht manchmal sehr wenig Zeit zur Verfügung um diese umzusetzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist über dem im KV gesetzen Minimum und wird auch pünktlich bezahlt. Bei Teilzeit gibt es aber keine Möglichkeit die Stunden zu erhöhern, und für eine Beförderung braucht man eine extrem außergewöhnliche Leistung.
Interessante Aufgaben
Nach einer Weile können die Alltagsaufgaben (Beratung, Kundenbetreuung) monoton erscheinen, es kommt aber immer wieder eine interessante Anfrage oder Aufgabe. Vieles hängt davon ab, was man selbst als interessant nimmt. Wer Freude am ständigen Kundenkontakt hat, wird sich eher wohl fühlen als der, deren Social-Battery schnell leer wird.