Einmal zum Mond, bitte!
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Zugänglichkeit: man hat das Gefühl, egal welche Wünsche, Anregungen oder Sorgen man hat, man kann es dem Arbeitgeber auf direktem Wege mitteilen. Man begegnet sich im Laufe eines Arbeitstages ja des Öfteren und wie bereits erwähnt, stehen die Türen zu den Büros tatsächlich so gut wie immer offen. Sollte man als Angestellter den direkten Weg scheuen, gibt es mehr als genug Zwischeninstanzen, wie Teamleads, Projektleads oder unsere von mir sehr geschätzte Personalbeauftragte.
Die Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung und Weiterbildung sind definitiv gegeben, wenn nicht sogar erwünscht. Das Einzige, was dem kreativen Teil unserer Arbeitgeber diesbezüglich ein wirklicher Dorn im Auge ist, ist der Stillstand. Mitarbeiter besuchen immer wieder Kongresse, Festivals usw. Von Wien über Barcelona bis Irland ist da alles dabei. Mein angefragter Online-Kurs wurde anstandslos binnen Minuten freigegeben.
Es finden immer wieder firmeninterne Veranstaltungen statt, die das Miteinander fördern. Egal ob Firmenfeste, Weinverkostungen, Pasta-Abende, sog. "Insel-Essen" unter Kollegen , die Zahl scheint endlos. Zum Betriebsausflug fährt die komplette Mannschaft auch mal schnell nach Kroatien.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei jedem lässt sich ein Haar in der Suppe finden, wenn man so will. Ich persönlich finde, sie machen das sehr gut. Ich fühle mich wohl und verstanden. Und wenn mal nicht/weniger, kann man immer noch miteinander reden.
Verbesserungsvorschläge
Das, was man immer und überall verbessern kann/soll: Ab einer gewissen Firmengröße wird es zunehmend schwieriger auf die Mitarbeiter einzugehen, zu sehen, was den ganzen langen Tag passiert, was geleistet wird, aber auch was verabsäumt wird.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein amikales Miteinander. - Man mag und schätzt sich, hilft sich gegenseitig. Die Leute sind sehr aufmerksam und stützen sich, wenn notwendig.
Kommunikation
Wichtige Infos werden via Mail und vor allem via Slack durchgegeben. Da die Agenturräumlichkeiten offen sind, bespricht man Wesentliches auf dem direkten Weg.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Leute kennen sich schon ewig. Einige verbringen sogar ihre Freizeit miteinander. Man geht aufeinander ein und ist versucht, "Neuankömmlinge" möglichst gut und schnell zu integrieren.
Vorgesetztenverhalten
Fair, kollegial und verständnisvoll - "Die Türen stehen immer offen."
Interessante Aufgaben
Die Vielfalt der Projekte macht den Job so spannend.
Gleichberechtigung
Mir fallen absolut keine Unterschiede auf. - Jeder wird gleich behandelt und gehört.
Umgang mit älteren Kollegen
Alle Kollegen werden gleich behandelt. Die älteren, langjährigen Mitarbeiter unter uns werden geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Für manche mag es anstrengend sein, unter Menschen zu arbeiten. Für mich ist es genau der Grund, warum ich mich jeden Tag auf das offene Büro freue. Wohlgemerkt trennt ein dennoch offener Streifen die Agentur in 2 Teile.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird ziemlich genau auf die korrekte Mülltrennung geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehaltsniveau wird meiner Meinung nach den hohen Anforderungen, die einem diese Art von Job Tag für Tag abverlangt, nicht ganz gerecht. Dies gilt jedoch für die gesamte Branche!
Image
Das Image der Firma ist der kreativen Qualität ihrer Mitarbeiter entsprechend sehr gut.
Karriere/Weiterbildung
Jeder kann, darf und soll sich weiterbilden.