Fairheit? Fehl am Platz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit ohne Kernzeit, traurigerweise war‘s das auch schon
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ungleichheit bei der Behandlung von MA; Diskriminierung von jenen, die z.B. ein Kopftuch tragen oder nicht mit -ic im Nachnamen enden; Einschulung sollte ein eigenes Thema sein, das wohlbedacht jemandem anvertraut wird, der auch einschulen kann; Vorgesetzte sollte sich mehr für die MA einsetzen und nicht die Schuld schieben
Verbesserungsvorschläge
Wenn man Fehler macht, sollte man diese auch wiedergutmachen oder zumindest eingestehen. Die Teamleitungen und Gruppenleitungen sollten nicht nach Sympathie allein bewerten, welche Schnupperkandidaten sie aufnehmen wollen - ein immer kristallisierendes Muster: die Neuanstellungen sollen sichtlich jene sein, die sich alles gefallen lassen würden und sich mit jedem gut stellen wollen
Arbeitsatmosphäre
die Menschen sind aufgrund der Überbelastung nur am Motzen und haben ab dem Zeitpunkt, an dem sie das Büro betreten, eine miese Miene. Wenn man die Referenten mit den Kanzlisten vergleicht, sieht man den Unterschied (die sind nämlich nicht so überfordert und unterbesetzt)
Kommunikation
Es gibt alle paar Wochen „Gruppenbesprechungen“ oder Teambesprechungen, doch im Endeffekt wird kein Vorschlag seitens der MA berücksichtigt geschweige denn umgesetzt
Kollegenzusammenhalt
Im Endeffekt ist jeder für sich selber verantwortlich, man hintergeht die Kollegen um sich das Leben zu erleichtern, redet sie bei den Vorgesetzten schlecht. Sympathie ist das A und O
Work-Life-Balance
Gleitzeit ohne Kernzeit ist top, verglichen mit dem Arbeitsaufwand kommt man aber monatlich auf mind. 10 Stunden
Vorgesetztenverhalten
Sehr unverantwortlich und scheut davor das Richtige zu tun. Sie sieht über die Fehler hinweg, die ihre Teamleiter gemacht hat und alle anderen Mitarbeiter, die sie gern hat
Interessante Aufgaben
Tatsächlich ist die Mindestsicherung unglaublich interessant, weshalb es wirklich schade ist, dass man solch ein Vorgesetztenverhalten toleriert
Gleichberechtigung
Wir o. erwähnt - Sympathie ist alles.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenig Respekt vorhanden
Arbeitsbedingungen
Zu viel zu tun, Anträge von den armen Klienten werden seit August oder früher herumgeschoben (obwohl diese Menschen kein weiteres Einkommen haben!!!)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durch die Faulheit vieler Referenten leiden sehr viele Klienten
Gehalt/Sozialleistungen
Dafür, dass man als Referent 2.300€ ist es OK (wenn man bedenkt, dass dies das aktuelle Einstiegsgehalt ist), leider nicht genug um den psychischen Stress zu kompensieren
Image
Stadt Wien - das was man denkt, das ist sie auch - ein richtiger „Kulturschock“ dort anzukommen und zu sehen, wieso man beim Magistrat so lang auf seine Sachen warten muss
Karriere/Weiterbildung
Es gibt immer wieder (freiwillige) Schulungen, welche man besuchen kann. Der nächste Posten nach den Referenten wäre „Teamleitung“, allerdings interessiert sich keiner dafür 50-60€ mehr zu kriegen, um so viel Verantwortung auf sich zu nehmen