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MA 
40
Bewertungen

24 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,9Weiterempfehlung: 33%
Score-Details

24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

8 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Fairheit? Fehl am Platz

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit ohne Kernzeit, traurigerweise war‘s das auch schon

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ungleichheit bei der Behandlung von MA; Diskriminierung von jenen, die z.B. ein Kopftuch tragen oder nicht mit -ic im Nachnamen enden; Einschulung sollte ein eigenes Thema sein, das wohlbedacht jemandem anvertraut wird, der auch einschulen kann; Vorgesetzte sollte sich mehr für die MA einsetzen und nicht die Schuld schieben

Verbesserungsvorschläge

Wenn man Fehler macht, sollte man diese auch wiedergutmachen oder zumindest eingestehen. Die Teamleitungen und Gruppenleitungen sollten nicht nach Sympathie allein bewerten, welche Schnupperkandidaten sie aufnehmen wollen - ein immer kristallisierendes Muster: die Neuanstellungen sollen sichtlich jene sein, die sich alles gefallen lassen würden und sich mit jedem gut stellen wollen

Arbeitsatmosphäre

die Menschen sind aufgrund der Überbelastung nur am Motzen und haben ab dem Zeitpunkt, an dem sie das Büro betreten, eine miese Miene. Wenn man die Referenten mit den Kanzlisten vergleicht, sieht man den Unterschied (die sind nämlich nicht so überfordert und unterbesetzt)

Image

Stadt Wien - das was man denkt, das ist sie auch - ein richtiger „Kulturschock“ dort anzukommen und zu sehen, wieso man beim Magistrat so lang auf seine Sachen warten muss

Work-Life-Balance

Gleitzeit ohne Kernzeit ist top, verglichen mit dem Arbeitsaufwand kommt man aber monatlich auf mind. 10 Stunden

Karriere/Weiterbildung

Es gibt immer wieder (freiwillige) Schulungen, welche man besuchen kann. Der nächste Posten nach den Referenten wäre „Teamleitung“, allerdings interessiert sich keiner dafür 50-60€ mehr zu kriegen, um so viel Verantwortung auf sich zu nehmen

Gehalt/Sozialleistungen

Dafür, dass man als Referent 2.300€ ist es OK (wenn man bedenkt, dass dies das aktuelle Einstiegsgehalt ist), leider nicht genug um den psychischen Stress zu kompensieren

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durch die Faulheit vieler Referenten leiden sehr viele Klienten

Kollegenzusammenhalt

Im Endeffekt ist jeder für sich selber verantwortlich, man hintergeht die Kollegen um sich das Leben zu erleichtern, redet sie bei den Vorgesetzten schlecht. Sympathie ist das A und O

Umgang mit älteren Kollegen

Wenig Respekt vorhanden

Vorgesetztenverhalten

Sehr unverantwortlich und scheut davor das Richtige zu tun. Sie sieht über die Fehler hinweg, die ihre Teamleiter gemacht hat und alle anderen Mitarbeiter, die sie gern hat

Arbeitsbedingungen

Zu viel zu tun, Anträge von den armen Klienten werden seit August oder früher herumgeschoben (obwohl diese Menschen kein weiteres Einkommen haben!!!)

Kommunikation

Es gibt alle paar Wochen „Gruppenbesprechungen“ oder Teambesprechungen, doch im Endeffekt wird kein Vorschlag seitens der MA berücksichtigt geschweige denn umgesetzt

Gleichberechtigung

Wir o. erwähnt - Sympathie ist alles.

Interessante Aufgaben

Tatsächlich ist die Mindestsicherung unglaublich interessant, weshalb es wirklich schade ist, dass man solch ein Vorgesetztenverhalten toleriert

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Ich bin froh, dass ich dort weg bin!

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt kommt pünktlich xD

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Zusammenhalt, keine Kommunikation und es kann jeder schalten und walten wie er/ sie/ es möchten.

Verbesserungsvorschläge

Schult eure Führungskräfte! Es kann nicht sein, dass die „kleinen“ immer die Suppe auslöffeln müssen.

Arbeitsatmosphäre

Lob bekommt man, ist aber am Ende des Tages nicht ernst gemeint.

Image

Ich glaub dazu muss man Nix sagen ….

Work-Life-Balance

Durch Gleitzeit super möglich.

Kollegenzusammenhalt

Mehr gegeneinander als miteinander.

Vorgesetztenverhalten

Kein Kommentar, sonst wird es bodenlos ….

Kommunikation

Ich glaube, Kommunikation sollte hier mehr geschult werden.

Gleichberechtigung

Wenn man immer schön JA und AMEN sagt, bekommt man Alles :)


Karriere/Weiterbildung

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Interessante Aufgaben

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Referentin in der Mindestsicherung

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice ( jedoch erst nachdem man eine Unterschriftsberechtigung hat - in anderen MAs kann man auch ohne Unterschriftsberechtigungen ins Homeoffice gehen > MA 35), Gleitzeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsaufteilung, teilweise schlechte und beleidigende Einschulungen von normalen Mitarbeitern, deren social skills nicht vorhanden sind, Ausgrenzungen, Diskriminierungen, sollte man HO machen, muss man privaten Sachen (Handy und Laptop) benutzen, da keins zur Verfügung gestellt wird.

Verbesserungsvorschläge

Seminare für bereits vorhandene Mitarbeiter um die sozialen Fähigkeiten anzupassen bzw. herzustellen. Da diese einigen fehlt.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war kaum vorhanden, denn jeder hat nur wieder gewartet bis man nachhause kann.

Image

Das Image spricht für sich. Extrem schlecht.

Work-Life-Balance

Versteht man sich mit der Leitung bzw. der Gruppenleitung gut kann man auch von der Work-Life-Balance profitieren.
Es gibt viel zu wenige Mitarbeiter und viel zu viel Arbeit. jeder ist dazu verpflichtet Überstunden zu machen. Niemand traut sich Urlaub machen, da bei der Rückkehr vom Urlaub alles nachzuholen ist.

Karriere/Weiterbildung

Man sollte jemanden finde, der ohne Kontakte gerne hier weiter machen würde, denn sonst macht das niemand freiwillig.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist gerechtfertigt für den Arbeitsaufwand. Sozialleistungen sind nicht vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kaum vorhanden, da etliche Zetteln, Dokumente oder sonstiges ausgedruckt werden.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen, die sich privat auch kennen verstehen sich sehr gut. Neuankömmlinge werden schlecht behandelt oder gar nicht beachtet und ausgeschlossen. Über alle Mitarbeiter wird gelästert sobald diese nur einen Raum weiter sind. Man wird beleidigt, wenn man nicht mit den Rauchern runter gehen möchte und daneben stehen will. Gruppenleiterin stempelt einen dann als nicht-sozial ein und meint man muss sich mehr ans Team anpassen. Man wird dazu angestiftet so viel Tratsch wie möglich über andere Mitarbeiter herauszufinden.

Umgang mit älteren Kollegen

Teilweise gut, teilweise macht man sich über die Älteren lustig.

Vorgesetztenverhalten

Zentrumsleitung ist sehr nett, jedoch hat keine große Stimme, da Mitarbeiter sowieso das machen, was sie möchten und über die Anweisungen der Chefitäten hinweg sehen.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen wären gut, wäre das Arbeitsklima untereinander nicht so schlecht.

Kommunikation

Kommuniziert wird nur mit den Leuten, die sich verstehen, sollte man sich mit dem Informanten nicht gut verstehen, so muss man selbst schauen woher man die Infos herbekommt.

Gleichberechtigung

Freunderlwirtschaft, Neuankömmlinge werden schlecht behandelt und teilweise runtergemacht. Amtsgehilfen sowie Kanzlisten werden von den Referenten als inkompetent und schlecht bezeichnet. Man sieht auf die herab, die Positionen unter einem haben.

Interessante Aufgaben

Interessant wäre es schon.

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Kein Nachwuchs? Hausgemacht!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wirklich nichts.

Verbesserungsvorschläge

Man müsste alle Führungsebenen tauschen, um auch nur eine Chance zu haben etwas ändern zu können.

Arbeitsatmosphäre

Herrschend und kontrollierend. Führungskräfte geben falsche Auskünfte über Pausen wie Bildschirmpause und Mittagspause.

Image

Der Ruf ist besser als die Wirklichkeit. Ich hoffe ich kann mit dieser Bewertung mehr Licht ins Dunkel bringen.

Work-Life-Balance

Trotz Gleitzeitregelungen unterdurchschnittlich. Überstunden können nur 1:1 abgegolten werden. HomeOffice wird willkürlich entzogen. Für Abwesenheiten muss man sich teilweise rechtfertigen. Einziger Pluspunkt ist die abgeschaffte Kernzeit.

Karriere/Weiterbildung

Hire and Fire Mentalität vor allem bei Aushilfskräften durch befristeten Arbeitsverträge. Es sind aber zunehmend mehr stellen auf Befristung ausgeschrieben mit dem Kalkül diese nicht fix zu übernehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist gut aber für die Tätigkeit als Schmerzengeld zu sehen. Sozialleistungen nicht vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Reinigungskräfte werfen den vorgetrennten Müll in den Restmüllkübel. Komplette Verschwendung von Ressourcen aufgrund uralter Prozesse.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegenschaft ist mit der Monotonie der Arbeit so überfordert, dass sie sich Probleme untereinander bereiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang ist in Ordnung. Die Bedingungen schlecht (Ergonomie am Arbeitsplatz)

Vorgesetztenverhalten

Es gibt keine Personen die man als solche bezeichnen kann.

Arbeitsbedingungen

Katastrophale Zustände. In der Privatwirtschaft würde der Arbeitsinspektor Strafen verteilen. Ergonomisches Arbeiten unmöglich. Selbst einfache Dinge wie Tastaturen werden monatelang nicht beschafft.

Kommunikation

Praktisch keine vorhanden. Informationen erhält man über Tuscheln und wenn man mit seinem Chef spricht. Alles andere wird zurückgehalten.

Gleichberechtigung

Man weiß, wen man einstellen muss, um keine Problemmitarbeiter zu haben.

Interessante Aufgaben

Monotonie

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Sozialarbeit versus Fliesbandarbeit

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

"Mein Schreintischsessel dreht sich so schön" Ich kann aktuell kaum etwas gutes bennenen, da die Arbeitsbelastung so enorm ist und ich auf ein Burnout zusteuere. Meine Kolleg*innen sind wirklich großartig. Aber so sind wir Sozialarbeiter*innen halt. Und wie auch noch andere Kolleg*innen bin auch ich gerade aktiv dabei, eine andere Stelle zu suchen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die fehlende Fürsorgepflicht, das festhalten an alten Strukturen, es gäbe viele gute Ideen die Situationen zu Verbessern aber diese werden konsequent vom Tisch geweht. Die ignorante Eitelkeit unserer Vorgesetzten lässt keine echte Mitsparache zu. Natürlich gibt es regelmäßige Mitarbeiterinnenbefragungen. Aber diese führen seit JAHREN zu absolut nichts.

Verbesserungsvorschläge

Teilzeit auch für Kinderlose (Vor allem für langjähre Mitarbeiter); 60% Homeoffice auch für Sozialarbeiterinnen und nicht nur für Referentinnen, Die ermöglichung vom Sabathjahr/quartal, Standartisiertr Supervision für Sozialarbeiterinnen,

Arbeitsatmosphäre

Stress, Druck und fehlende Wertschätzung sind Programm

Image

Aufgrund der allgemein bekannten Arbeitsbedingungen ist die MA40 für Sozialarbeiterinnen keine interessante Dienstgeberin.

Work-Life-Balance

Work-Life was? Am Papier gibt es natürlich Gleitzeit und auch Homeoffice. Aber es gibt auch Arbeit die in 40h nicht zu erledigen sind. Urlaub kann genommen werden. Aber es ist nicht leicht eine Vertretung zu finden. 90% der Kolleginnen leiden unter psychosomatischen Belastungen wie Schlafstörungen, Magen/Darm Beschwerden, Migräne, innere Unruhe, Apettitlosigkeit oder Stressessen, Verspannungen,.. Mitunter kommt es auch vor, dass eine Kollegin zu weinen beginnt, weil der Druck und Stress so massiv sind. Es gibt viele Krankenstände, die manchmal kaum zu vertreten sind.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt einen Fortbildungskatalog der wirklich nicht viele Highlights hat. Davon darf man sich für insgesamt 7 ganze Tage Fortbildungen aussuchen bzw. muss diese beantragen. Wenn dann auch noch ein Platz frei ist darf man hin. Mir ist nicht bekannt, dass schon jemals Bildungskarenz oder ein Sabattjahr/Quartal für Basismitarbeiter gewährt wurde.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Magistrat rühmt sich seit gefühlt 100 Jahren mit der bezahlten Mittagspause und den Essensmarken (pro Tag 1,46 Euro).
Man darf sich aus einem internen Fortbildungskatalog, sofern man dafür Zeit hat, 7 ganztägige Forbildungen aussuchen.
Gruppen Supervision ist kein Standard. Man muss diese mühsam Ansuchen und sollte sie gewährt werden, muss aus einem sehr kleinen Pool an Supervisor:innen wählen. Diese Liste ist bereits so alt, dass einige seit Jahren nicht mehr praktizieren. Und Einzelsupervision bekommt man auch nur, wenn man ein Messer am Hals hatte und auch hier nur 1h. Erst letzte Woche sind wir daran erinnert worden, dass Internet nicht privat zu nutzen. Während wir im Homeoffice unsere privaten Handys, PC's, Laptops und tlw. Drucker natürlich ausschließlich unsere Privatgeräte nutzen müssen. Auch Hausbesuche unter 2km werden auf eigene Kosten angefahren. Egal ob es schneit, Regnet oder es 40Grad draussen hat. Will man die 2km zB den Laaerberg nicht hinauf gehen, ist der verpflichtende Hausbesuch auf eigene Kosten anzufahren. Und was nach einer Lapalie klingt, auch Geschirrspüler Tabs, Geschirrspülmittel, Geschirrtücher sind für die Basis nicht gratis.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt Restmüll und Datenschutzmüll. Und irgendwo im Haus ist angeblich eine Tonne für Plastikmüll. Der Externe Reinigungsdienst wirft dann bis auf den Datenschutz alles in eine große Tonne.

Kollegenzusammenhalt

Ist vorhanden bis die eigene Gesundheit durch den massiven Druck und Stress so beeinträchtigt ist, bis jeder nur noch versucht, den Arbeitstag zu überleben.

Umgang mit älteren Kollegen

Alterteilzeit gibt es seit kurzem. Die Umstellung von Vollzeit auf Teilzeit ist Nahtlos. Das bedeutet, dass man seine vielen, vielen Altlasten sehr lange mitschleppt, keine Überstunden machen darf und somit noch mehr Stress hat um halbwegs auf gleich zunkommen.

Vorgesetztenverhalten

Die Zustände im Zielgruppenzentrum sind den Vorgesetzten seit 2021 bekannt und werden konsequent ignoriert. Die Arbeitssituation wird nur durch die extrem langsame schaffung von Dienstposten versucht zu verbessern. Jedoch kommen auch regelmäßig neue Aufgaben hinzu womit permanent zu wenig Personal für die viele Arbeit vorhanden ist. Einmal davon abgesehen, dass für diese Arbeitsbedingungen auch nur selten Personal angeworben werden kann. Und wie schon an anderer Stelle bereits erwähnt, die Fürsorgepflicht der Führungskräfte wird meist nicht wahrgenommen. Zwar wird regelmässig gefragt wie es einem geht, aber selbst wenn man die Wahrheit sagt, verändert sich nichts. Im schlimmstenfall wird einem noch unterstellt, dass man nicht strukturiert genug ist und sich doch bei anderen Kollegen abschauen soll wie man mit 145 potentiellen Delogierungen im Monat fertig wird.

Arbeitsbedingungen

Im Zielgruppenzentrum für Wohnungssicherung haben einige wenige Einzelbüros. Die meisten sitzen zu Zweit im Büro und demnächst wird es auch 3er Büros geben. Die Wände sind sehr dünn, die Lärmbelastung ist dadurch enorm. SozialarbeiterInnen dürfen nur max. 40% ins Homeoffice. Das ist ein Tag in der Woche und ein halber. Die Computer, Drucker und scanner und sind alt und oft defekt.
Im Sommer und tlw. auch schon im Frühling ist es unerträglich heiß.
Teilzeit wird einem nur gewährt, wenn man ein Kind bekommt. Hier ist die diskriminierung besonders groß. Ebenso werden sogut wie nie Sabaticals oder Bildungskarenzen gewährt.

Kommunikation

Informationen werden überwiegen mittels stiller Post von oben nach unten weitergegeben. Führungskräfte vergreifen sich oft im Ton, sind übergriffig und gehen nicht die belange der BasismitarbeiterInnen ein. Fürsorgepflicht ist kaum ein Thema.

Gleichberechtigung

Die bezahlung ist an und für sich Gleichberechtigt. Jedoch werden Lange Dienstage und Aufgaben wie Ansprechpartner für EDV Probleme vergeben und mit einem Extra bezahlt. Ebenso werden ausschließlich von der Leitung Mitarbeiter ausgewählt um zu Tagungen zu fahren. Hier muss man Vitamin B haben.

Interessante Aufgaben

Prinzipiell wäre die Materielle Sicherung eine sehr spannendes Handlungsfeld. Jedoch ist es aufgrund des Jahrelangen Personalmangels und der fehlplanung nicht möglich richtige Sozialarbeit zu leisten. Wie Fließbandarbeit wird ein Fall anch dem anderen,.. nein. Es werden viele Fälle gleichzeitig abgearbeitet. Nachhaltige Wohnungssicherunh findet überwiegend nicht statt, weil man keine Zeit mehr hat und keine Zeit mehr bekommt um mit den Klient*innen zu arbeiten.

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Referentin bei der MA 40

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich finde es gut, dass man beim Magistrat Gleitzeit hat und sich die Arbeitszeiten somit flexibel einteilen kann. Außerdem hat man auch gute Aufstiegschancen, wenn man sich bemüht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich finde es nicht so super, dass die Dienstanweisungen ständig umgeändert werden. Die Referenten müssen sowieso schon vieles beachten und wenn dann immer wieder die Anweisungen geändert werden, verliert man schnell den Überblick.

Verbesserungsvorschläge

Die Vorgesetzten sollten mehr für ihre Mitarbeiter da sein und mehr mit ihnen kommunizieren.

Die Arbeitgeber sollten meiner Meinung nach auch mehr den Arbeitnehmern anbieten. Zum Beispiel: Shopping-Gutscheine, Veranstaltungen für die Mitarbeiter, …
Die Magistrat-Essensmarken sind auch nur in manchen Restaurants gültig. Da wären die Sodexo-Gutscheine eine bessere Alternative.

Work-Life-Balance

Man hat Gleitzeit und kann auch HO machen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird zu viel unnötiges ausgedruckt.


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Das Ganze ist weniger als die Summe seiner Teile!

3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- home-office
- gleitzeit
- weiterbildungsangebote
- geräumige büros
- ausstattung/material

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- druck (aufgabenmäßig + zeitlich (fristen) + sozial)
- zuschreibungen (gute und schlechte referentInnen)
- fehlende flexibilität und veränderungsbereitschaft
- top-down-kommunikation
- anpassung und struktur sind wichtig - interne kritik, diskussion und erarbeitung von alternativen lösungsmöglichkeiten wird abgelehnt
- quantität statt qualität
- defizitäres menschenbild
- verachtung gegenüber hilfsorganisationen

Verbesserungsvorschläge

- offene kommunikation und kritikpunkte der MA wertschätzend anhören
- verbesserung der führungsqualität
- verbesserung der berichtsqualität und der arbeitsprozesse (qualität statt quantität)
- ernstnehmen der mitarbeiterInnen
- bessere aufteilung der tätigkeitsbereiche bzw. referate (wird derzeit bereits gemacht über die z.B. einführung von teamreferaten)
- unterstützung und entlastung der MA
- reduktion des "drucks" ("wir wollen, dass ihr verlängert werdet"), stattdessen erarbeitung von lösungsmöglichkeiten, teamarbeit, motivationsarbeit, empowerment
- altersgerechte arbeitsbedingungen
- erreichung von: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!

Arbeitsatmosphäre

extrem stressig, hohe fluktuation, häufige krankenstände, viel mehrarbeit aufgrund vertretung (urlaub, krankenstände). viel mehrarbeit auch aufgrund aktensuche bei vertretungen - kann tage dauern, bis der physische akt weiterbearbeitet wird und muss häufig aus diversen gründen angefordert werden.

Image

es gibt positive, aber auch viele negative sichtweisen über die ma-40, sowohl von kundInnen als auch von kollegInnen.

Work-Life-Balance

es gibt gleitzeit und home-office. viele kollegInnen, die sog. "guten referentInnen" (die also taggleich arbeiten), haben eine sehr gute work-life-balance, weil die akten abgearbeitet sind, 50% home-office besteht und die urlaubsplanung gut funktioniert. anders ergeht es referentInnen, die langsamer sind, die auf qualität achten, die rückstände haben, die sehr gewissenhaft arbeiten, die private/gesundheitliche probleme haben, die im urlaub/oder krankenstand waren: die müssen viel aufarbeiten, bekommen druck von oben (wegen einhaltung von fristen), befinden sich ständig in der defensive, haben den ruf, zu den "schlechten referentInnen" zu gehören.

Karriere/Weiterbildung

es gibt ein breites angebot an weiterbildungen.
weiters bestehen aufstiegsmöglichkeiten und veränderungsmöglichkeiten (sowohl bei der MA-40 als auch innerhalb der magistrate der stadt wien).

Gehalt/Sozialleistungen

gehalt ist okay, vordienstzeiten werden nicht/kaum angerechnet, lohn wird pünktlich ausbezahlt, mitarbeiterInnen die taggleich arbeiten, bekommen eine prämie (sehr intransparent).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

die mindestsicherung dient der unterstützung von menschen, die sich in prekären lebenssituationen befinden. in wien ist die BMS finanziell attraktiver gestaltet als in anderen bundesländern. kritikwürdig erscheinen das viele (unnötige) ausdrucken von schriftstücken, die bearbeitungs-qualität der bescheide, die mangelnde empathie, das defizitäre menschenbild, die top-down-kommunikation mit kundInnen, die begründungsqualität in bescheiden, dass mehrsprachigkeit der kollegInnen nicht eingesetzt werden darf ("amtssprache: deutsch").

Kollegenzusammenhalt

es waren alle kollegInnen sehr nett. dennoch wird jeder aufgrund der individuellen referatsführung zu einzelkämpfern. schnell ergibt sich über vergleiche ein bild von "guten referentInnen" und "schlechten referentInnen". manche arbeiten taggleich, manchmal haben berge von akten liegen. es zählt die geschwindigkeit, nicht die qualität und es zählt die quote der aufhebungen/beschwerden. wir waren aus meiner sicht kein team, sondern freundliche personen die mehr oder weniger gut ihr referat führten.

Umgang mit älteren Kollegen

ältere kollegInnen, wenn sie schon lange im unternehmen sind, haben eine bevorzugte stellung. aber der druck ist trotzdem da aufgrund der vielen fälle, die zu bearbeiten sind. "altersgerechte arbeitsbedingungen" fehlen, es wird in diesem bereich intern nichts unternommen, obwohl sie uns extern auf seminare schicken, wo u.a. auch über dieses thema sehr viel schlaues referiert wird.

Vorgesetztenverhalten

positiv: die kritik ist sachlich, häufig werden schriftliche nachweise zur angeführten kritik vorgelegt (z.B. auszüge aus dem handbuch, zahlen bzw. statistiken über "offene fälle" usw.). kritikwürdig sind die hierarchische kommunikation, man will keine gründe hören ("wer will, findet wege, wer nicht will, findet gründe"), die strukturen werden nicht (mehr) hinterfragt ("es ist so", "es hat bisher auch funktioniert"). wer sich anpasst und nicht hinterfragt und netzwerken kann, wird besser integriert sein und darf mit weniger bzw. gemäßigter kritik rechnen ("zahlen und statistiken können unterschiedlich interpretiert werden").

Arbeitsbedingungen

die büros sind geräumig, jede kollegIn verfügt über 2 PCs und ein telefon, die materialbestellung ist einfach und wird rasch bearbeitet, das PC-programm ist meines erachtens gut und wird weiter optimiert, am elektronischen akt (ELAK) wird gearbeitet und soll in den nächsten jahren implementiert werden. problematisch sind die häufigen IT-ausfälle.

Kommunikation

positiv sind wöchentliche besprechungen, intranet, hilfsbereite kollegInnen. problematisch ist, dass jede teamleitung anders arbeitet, regeln unterschiedlich interpretiert und fälle daher zum teil mehrfach zu überarbeiten sind. kommunikation ist top down. kernsatz: "denk nicht nach, tu es einfach". die kommunikation mit kundInnen ist unbedingt verbesserungswürdig.

Gleichberechtigung

gleichberechtigung besteht (im wesentlichen), aufstiegsmöglichkeiten sind vorhanden, im vorteil sind aber sicher jene, die sich am besten anpassen, die netzwerken können und jene, die schon länger im unternehmen sind.

Interessante Aufgaben

viele aufgaben wiederholen sich und werden zur routine.
viele fälle sind aber auch komplex und intellektuell herausfordernd.
die materie an sich ist umfangreich und rechtlich sehr interessant. man lernt extrem viel dazu. man hat intensiven kundenkontakt (telefonisch, persönlich in der servicezone).

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Sicher, manchmal herausfordernd, korrekt

4,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nette KollegInnen, Gehalt, (zeitliche) Flexibilität, Erreichbarkeit

Verbesserungsvorschläge

Tätigkeiten vereinfachen. Weniger/einfachere Richtlinien

Arbeitsatmosphäre

Atmosphäre ist in Ordnung. Insbesondere im KundInnenverkehr kann es herausfordernde Tage geben

Image

Könnte besser sein. Sozialhilfe ist gelegentlich politisch motiviert mit negativen Konnotationen in den Medien

Work-Life-Balance

Durch Gleitzeit (auch tageweisen ZA), die Möglichkeit Wochenstunden zu ändern, eigentlich perfekt!

Karriere/Weiterbildung

Gibt ein umfangreiches Weiterbildungsangebot. Karriere Entwicklung im Vergleich gut möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Gutes Gehalt. Vor allem im Marktvergleich für Nicht-AkademikerInnen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein wir im Rahmen der städtischen Vorgaben umgesetzt. Sozialbewusstsein ist “naturgemäß” überdurchschnittlich

Kollegenzusammenhalt

Die Kolleginnen schauen aufeinander. Es gibt Unterstützung und Hilfsbereitschaft. Verbesserungen werden gemacht/versucht wenn sie möglich sind

Vorgesetztenverhalten

Von Bereich zu Bereich unterschiedlich. Im großen passt es sehr gut, Ausnahmen gibt es natürlich überall.

Arbeitsbedingungen

Standorte sind modern. Benötigte Arbeitskittel werden zur Verfügung gestellt.

Kommunikation

Die Abteilung ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Im Großen und Ganzen passt die Kommunikation. Zentral bereitgestellt gibt es einige Angebote: Newsletter, Intranet und so weiter; in den einzelnen Organisationseinheiten funktioniert die zwischenmenschliche Kommunikation unterschiedlich gut. Da ist von perfekt bis mangelhaft alles dabei.

Gleichberechtigung

Passt und wird gelebt

Interessante Aufgaben

Sehr vielfältig und abwechslungsreich. Vielleicht sogar ein bisschen zu viel.


Umgang mit älteren Kollegen

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Ganz gut

4,2
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Angemessene Gehälter

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt Zeiten hohen Arbeitsdrucks. In der öffentlichen Verwaltung nicht unüblich, da sich gesellschaftliche Entwicklungen zeitnah auf die Tätigkeiten von Behörden auswirken.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Das Sozialamt. Sozial geht anders.

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das ideologische Fundament, dass ein Sozialamt überhaupt erst ermöglicht hat. Leider ist davon in der Realität nichts mehr übrig.
Nichtsdestotrotz ist es ein Sozialamt mit guten Sozialleistungen.

Als Arbeitnehmer finde ich allerdings nur gut, dass das Gehalt, dafür, dass die offiziellen Anforderungen doch recht gering sind, überdurchschnittlich gut ist, sowie pünktlich überwiesen wird. Ebenso, dass es möglich ist, Überstunden zu machen und dementsprechend früher zu gehen sowie später zu kommen (Gleitzeit).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles andere. Insbesondere möchte ich hier nochmals die Kollegen und Chefitäten hervorheben.
Von Coronaleugnern, über Anhänger von Geschichtslügen / alternativen Fakten, zu einem Frauenbild aus dem letzten Jahrtausend, hin zu rechtsextremen Ansichten, nicht vorhandenen Social Skills, Mobbing von Kollegen und absolut inkomeptenten Führungskräften ist alles dabei. Interessieren tuts keinen.

Verbesserungsvorschläge

Hopfen und Malz sind bereits verloren.

Arbeitsatmosphäre

Schwierig. Schlecht, wenn man mit den Chefitäten zu tun hat. Schecht mit den meisten Kollegen, gut mit wenigen.

Image

Klientel ist oft sehr uneinsichtig, kann dem Sachverhalt nicht folgen (Deutschkenntnisse sind fast immer sehr mangelhaft), Anträge nicht lesen und richtig ausfüllen (abermals aufgrund der Deutschkenntnisse).
Die Frage: "Warum nix Geld", gepaart mit wütenden deutschen Wortfetzen ist eine häufige Darbietung. Das Image der MA40 dementsprechend schlecht.

Man muss aber auch sagen: Wenn man Klienten immer wieder unfreundlich, oft auch respektlos, behandelt, darf man sich nicht wundern, wenn darunter das Image leidet.

Work-Life-Balance

Gleitzeit. Heißt man kann Überstunden machen und dafür später kommen oder mal früher gehen. Gegebenenfalls sich auch einen oder mehrere Tage freinehmen. Es gibt auch Homeoffice.

Heißt es wäre eigentlich sehr gut, wenn nicht auch hier wieder die grassierende Freunderlwirtschaft um sich griffe.

Denn auch hier gilt: Sympathie und Vitamin B zuerst. Dann erst alle anderen.

Karriere/Weiterbildung

Wer beruflich Erfolg hat, ist gänzlich von Sympathie und Vitamin B abhängig. Was man kann, wie sehr man sich anstrengt und ob man überhaupt fachlich und menschlich geeignet ist, spielt keine Rolle.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist überdurchschnittlich gut für die Anforderungen und verlangten Bildungsabschlüsse an die Mitarbeiter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein im Sozialamt? Vielleicht bei den Chefs die in der Hierarchie ganz oben sind, sowie in der Politik, aber definitiv nicht im alttäglichen Betrieb.

Kollegen besitzen keine Sozialkompetenz, haben auch keine Ahnung, wie man mit Menschen reden muss. Selbstverliebte Zivildiener, die gegenüber den Klienten von oben herab reden und mit dem Job überfordert sind, lässt man ohne jegliche Konsequenzen gewähren.
Klienten, die in Not stecken, können sich dann patzige und unfreundliche Antworten wie „Selber schuld“ anhören. Genau das braucht man, wenn man kurz davor steht, auf der Straße zu landen. In Folge werden einige Klienten dann emotional. Dies kann sich dann entweder darin äußern, dass sie zum Weinen beginnen, oder aggressiv werden. Die Situation eskaliert.

Im Nachhinein wundert man sich dann groß, warum denn die Situation eskaliert ist und die Klienten aggressiv wurden. Selbstreflexion? Natürlich nicht. Man schiebt es auf die Klienten, die eben "depperte" Menschen seien.

Umweltbewusstsein gibt es nicht. Sowas wird nur belächelt und man macht sich lächerlich, wenn man das Thema zur Sprache bringt. Es werden Unmengen an Papier verbraucht, Monitore laufen 24/7.

Kollegenzusammenhalt

Ausgrenzung, Intrigen und Anfeindungen bis hin zum Mobbing. Das Thema Mobbing wird belächelt, Denken von Schulkindern im Sinne von "Die meint die wird gemobbt, voll das Opfer!" herrscht vor. Manch ein Kollege / Kollegin bezeichnet sich sogar selbst als Mobber. Das Verhalten tendierte auch in diese Richtung.

Es wird getratscht und man zerreißt sich die Mäuler bis es kein Morgen mehr gibt. Absolut unprofessionelle und widerliche Aussagen werden hinter dem Rücken getroffen. Auch die Chefetage ist keinen Deut besser und befeuert das ganze Verhalten noch. Kollegen werden über Gerüchte ausgefragt. In Einzelfällen sogar zum Schnüffeln angestiftet.

Die Folge von dem Ganzen: Man kann nie jemandem wirklich trauen. Ins Gesicht sagt einem keiner was. Niemals.

Vorgesetztenverhalten

Absolute Katastrophe. Komplett inkompetente Personen werden in Vorgesetztenpositionen eingesetzt.
Überhaupt gar keine Führungskompetenzen oder Ahnung von Menschenführung, aber dafür Freunde an den richtigen Stellen, hohe Ambitionen und ein viel zu großes Ego. Mit Abstand der schlimmste Punkt an der MA40.

Coronamaßnahmen werden belächelt, niemanden, also wirklich niemanden, interessiert es, ob die eigenen Mitarbeiter gefährdet sind oder nicht.

Masken werden nicht in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt, ständiges Umsetzen von Mitarbeitern maximiert die Gefahr einer Clusterbildung, Maskenverweigerer und Verschwörungstheoretiker lässt man gewähren.

Wenn man Vorgesetzten nicht sympathisch ist, wird man das fortlaufend und immer wieder zu spüren bekommen. Selbst die anderen Kollegen wundern sich und fragen einen, was denn da bitte los ist.

Es gilt die Devise: Mund halten, keine Probleme machen, tun was von den Chefitäten verlangt wird - auch wenn das absolut konträr zu dem eigenen Aufgabenbereich / Job ist. Es muss ja alles glänzen, die Chefitäten wollen noch höher hinaus und folglich soll man als kleiner Mitarbeiter ja nicht auffallen.

Arbeitsbedingungen

Variieren abhängig davon, wie die Chefitäten gerade gelaunt sind. Des Weiteren abhängig davon, mit was für Kollegen man täglich zu tun hat. Die Bedingungen können gut sein, wenn man in Ruhe gelassen wird.

Allerdings kann ich hier nur einen Stern geben, da man konsequenter Gefährdung durch Corona ausgesetzt ist. Die Maskenpflicht und sonstige Schutzmaßnahmen werden einfach konsequent von einigen Kollegen ignoriert. Chefitäten sind an der Umsetzung überhaupt nicht interessiert. Wenn sie Verstöße sehen, sagen sie nichts.
So kam es mehrmals vor, dass eine Chefin in einem Raum kommt, wo zu viele Mitarbeiter drinnen waren und auch fast keine Masken getragen haben. Die Chefin hat handelte daraufhin so, als wären alle Vorgaben der Regierung im letzten Jahr völlig spurlos an ihr vorbeigegangen.

Vor allem Maskengegner (also mindestens 70% der Kollegen) und Coronaleugner lässt man gewähren und mit falsch aufgesetzter Maske oder sogar gänzlich ohne durch die Gänge laufen und ohne Sicherheitsabstand in vollen Räumen mit Kollegen reden. Fast so, als wolle man eine Clusterbildung um jeden Preis.

Kommunikation

Es gibt Teambesprechungen wo Neuigkeiten zur Arbeit besprochen werden. Dennoch werden wichtige Punkte, oder der aktuelle Stand von Dingen, öfters nicht kommuniziert.

Ansonsten ist die Art der Kommunikation meistens von oben herab. Manchmal werden Vorschläge / Feedback erhört. Der tägliche Umgangston lässt gerne zu wünschen übrig und ist bei Führungskräften stark von der momentanen Laune abhängig. Da wird man am Vormittag böse und stillschweigend niedergestarrt, dafür wird einem dann am Nachmittag mit übertriebener Freundlichkeit begegnet.

Die Kollegen sind von Neurungen oft überrascht. Selten weiß jemand über alle Arbeitsabläufe Bescheid oder ist am neuesten Stand. Jeder sagt einem was anderes darüber, wie die Arbeitsläufe funktionieren. Am Ende hat man 5 Kollegen mit 10 Meinungen.

Die eine Hand weiß nicht was die andere macht. Einen Austausch unter den Mitarbeitern der einzelnen Abteilungen gibt es nicht, folglich ist das Bild von internen Arbeitsabläufen, wie z.B. der Bearbeitung von Anträgen, sehr beschränkt und es wird oft über die anderen Abteilungen geschimpft.

Gleichberechtigung

Im Bezug auf gleiche Behandlung von Mann und Frau:

Gehaltsschemata sind fest vorgegeben und variieren nicht nach dem Geschlecht.

Bei einigen Kollegen herrscht ein antiquiertes Frauenbild vor. Auch unter den Frauen selbst. Wenn es drauf ankommt, hat die Frau still zu sein und dem Mann Folge zu leisten. Freundschaft zwischen Mann und Frau gibt es nicht.
Kolleginnen werden von manchen Kollegen schamlos angemacht. Anzügliche Aussagen werden öfters getroffen. Sexuelle Belästigungen runtergespielt á la "So ist er halt eben" und "War doch eh nichts".

Im Bezug auf allgemeine Fairness:

Generell gilt das Mantra: Es zählt nicht was du kannst, sondern nur wen du kennst.

Freunderlwirtschaft wird schamlos offensiv und überhaupt nicht versteckt betrieben.
Dies betrifft Karrieremöglichkeiten, Homeoffice, Arbeitszuteilung, Sitzplätze/Büros und den alltäglichen Umgang.

Interessante Aufgaben

Repetitiv, aber das liegt in der Natur der Sache. Die sich wiederholenden Aufgaben sind an sich auch nicht interessant.


Umgang mit älteren Kollegen

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  • Basierend auf 26 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird MA 40 durchschnittlich mit 2,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 46% der Bewertenden würden MA 40 als Arbeitgeber weiterempfehlen.
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