24 Bewertungen von Mitarbeitern
24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
8 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Gleitzeit ohne Kernzeit, traurigerweise war‘s das auch schon
Ungleichheit bei der Behandlung von MA; Diskriminierung von jenen, die z.B. ein Kopftuch tragen oder nicht mit -ic im Nachnamen enden; Einschulung sollte ein eigenes Thema sein, das wohlbedacht jemandem anvertraut wird, der auch einschulen kann; Vorgesetzte sollte sich mehr für die MA einsetzen und nicht die Schuld schieben
Wenn man Fehler macht, sollte man diese auch wiedergutmachen oder zumindest eingestehen. Die Teamleitungen und Gruppenleitungen sollten nicht nach Sympathie allein bewerten, welche Schnupperkandidaten sie aufnehmen wollen - ein immer kristallisierendes Muster: die Neuanstellungen sollen sichtlich jene sein, die sich alles gefallen lassen würden und sich mit jedem gut stellen wollen
die Menschen sind aufgrund der Überbelastung nur am Motzen und haben ab dem Zeitpunkt, an dem sie das Büro betreten, eine miese Miene. Wenn man die Referenten mit den Kanzlisten vergleicht, sieht man den Unterschied (die sind nämlich nicht so überfordert und unterbesetzt)
Stadt Wien - das was man denkt, das ist sie auch - ein richtiger „Kulturschock“ dort anzukommen und zu sehen, wieso man beim Magistrat so lang auf seine Sachen warten muss
Gleitzeit ohne Kernzeit ist top, verglichen mit dem Arbeitsaufwand kommt man aber monatlich auf mind. 10 Stunden
Es gibt immer wieder (freiwillige) Schulungen, welche man besuchen kann. Der nächste Posten nach den Referenten wäre „Teamleitung“, allerdings interessiert sich keiner dafür 50-60€ mehr zu kriegen, um so viel Verantwortung auf sich zu nehmen
Dafür, dass man als Referent 2.300€ ist es OK (wenn man bedenkt, dass dies das aktuelle Einstiegsgehalt ist), leider nicht genug um den psychischen Stress zu kompensieren
Durch die Faulheit vieler Referenten leiden sehr viele Klienten
Im Endeffekt ist jeder für sich selber verantwortlich, man hintergeht die Kollegen um sich das Leben zu erleichtern, redet sie bei den Vorgesetzten schlecht. Sympathie ist das A und O
Wenig Respekt vorhanden
Sehr unverantwortlich und scheut davor das Richtige zu tun. Sie sieht über die Fehler hinweg, die ihre Teamleiter gemacht hat und alle anderen Mitarbeiter, die sie gern hat
Zu viel zu tun, Anträge von den armen Klienten werden seit August oder früher herumgeschoben (obwohl diese Menschen kein weiteres Einkommen haben!!!)
Es gibt alle paar Wochen „Gruppenbesprechungen“ oder Teambesprechungen, doch im Endeffekt wird kein Vorschlag seitens der MA berücksichtigt geschweige denn umgesetzt
Wir o. erwähnt - Sympathie ist alles.
Tatsächlich ist die Mindestsicherung unglaublich interessant, weshalb es wirklich schade ist, dass man solch ein Vorgesetztenverhalten toleriert
Gehalt kommt pünktlich xD
Kein Zusammenhalt, keine Kommunikation und es kann jeder schalten und walten wie er/ sie/ es möchten.
Schult eure Führungskräfte! Es kann nicht sein, dass die „kleinen“ immer die Suppe auslöffeln müssen.
Lob bekommt man, ist aber am Ende des Tages nicht ernst gemeint.
Ich glaub dazu muss man Nix sagen ….
Durch Gleitzeit super möglich.
Mehr gegeneinander als miteinander.
Kein Kommentar, sonst wird es bodenlos ….
Ich glaube, Kommunikation sollte hier mehr geschult werden.
Wenn man immer schön JA und AMEN sagt, bekommt man Alles :)
Homeoffice ( jedoch erst nachdem man eine Unterschriftsberechtigung hat - in anderen MAs kann man auch ohne Unterschriftsberechtigungen ins Homeoffice gehen > MA 35), Gleitzeit
Arbeitsaufteilung, teilweise schlechte und beleidigende Einschulungen von normalen Mitarbeitern, deren social skills nicht vorhanden sind, Ausgrenzungen, Diskriminierungen, sollte man HO machen, muss man privaten Sachen (Handy und Laptop) benutzen, da keins zur Verfügung gestellt wird.
Seminare für bereits vorhandene Mitarbeiter um die sozialen Fähigkeiten anzupassen bzw. herzustellen. Da diese einigen fehlt.
Die Arbeitsatmosphäre war kaum vorhanden, denn jeder hat nur wieder gewartet bis man nachhause kann.
Das Image spricht für sich. Extrem schlecht.
Versteht man sich mit der Leitung bzw. der Gruppenleitung gut kann man auch von der Work-Life-Balance profitieren.
Es gibt viel zu wenige Mitarbeiter und viel zu viel Arbeit. jeder ist dazu verpflichtet Überstunden zu machen. Niemand traut sich Urlaub machen, da bei der Rückkehr vom Urlaub alles nachzuholen ist.
Man sollte jemanden finde, der ohne Kontakte gerne hier weiter machen würde, denn sonst macht das niemand freiwillig.
Gehalt ist gerechtfertigt für den Arbeitsaufwand. Sozialleistungen sind nicht vorhanden.
Kaum vorhanden, da etliche Zetteln, Dokumente oder sonstiges ausgedruckt werden.
Kollegen, die sich privat auch kennen verstehen sich sehr gut. Neuankömmlinge werden schlecht behandelt oder gar nicht beachtet und ausgeschlossen. Über alle Mitarbeiter wird gelästert sobald diese nur einen Raum weiter sind. Man wird beleidigt, wenn man nicht mit den Rauchern runter gehen möchte und daneben stehen will. Gruppenleiterin stempelt einen dann als nicht-sozial ein und meint man muss sich mehr ans Team anpassen. Man wird dazu angestiftet so viel Tratsch wie möglich über andere Mitarbeiter herauszufinden.
Teilweise gut, teilweise macht man sich über die Älteren lustig.
Zentrumsleitung ist sehr nett, jedoch hat keine große Stimme, da Mitarbeiter sowieso das machen, was sie möchten und über die Anweisungen der Chefitäten hinweg sehen.
Arbeitsbedingungen wären gut, wäre das Arbeitsklima untereinander nicht so schlecht.
Kommuniziert wird nur mit den Leuten, die sich verstehen, sollte man sich mit dem Informanten nicht gut verstehen, so muss man selbst schauen woher man die Infos herbekommt.
Freunderlwirtschaft, Neuankömmlinge werden schlecht behandelt und teilweise runtergemacht. Amtsgehilfen sowie Kanzlisten werden von den Referenten als inkompetent und schlecht bezeichnet. Man sieht auf die herab, die Positionen unter einem haben.
Interessant wäre es schon.
Wirklich nichts.
Man müsste alle Führungsebenen tauschen, um auch nur eine Chance zu haben etwas ändern zu können.
Herrschend und kontrollierend. Führungskräfte geben falsche Auskünfte über Pausen wie Bildschirmpause und Mittagspause.
Der Ruf ist besser als die Wirklichkeit. Ich hoffe ich kann mit dieser Bewertung mehr Licht ins Dunkel bringen.
Trotz Gleitzeitregelungen unterdurchschnittlich. Überstunden können nur 1:1 abgegolten werden. HomeOffice wird willkürlich entzogen. Für Abwesenheiten muss man sich teilweise rechtfertigen. Einziger Pluspunkt ist die abgeschaffte Kernzeit.
Hire and Fire Mentalität vor allem bei Aushilfskräften durch befristeten Arbeitsverträge. Es sind aber zunehmend mehr stellen auf Befristung ausgeschrieben mit dem Kalkül diese nicht fix zu übernehmen.
Gehalt ist gut aber für die Tätigkeit als Schmerzengeld zu sehen. Sozialleistungen nicht vorhanden.
Die Reinigungskräfte werfen den vorgetrennten Müll in den Restmüllkübel. Komplette Verschwendung von Ressourcen aufgrund uralter Prozesse.
Die Kollegenschaft ist mit der Monotonie der Arbeit so überfordert, dass sie sich Probleme untereinander bereiten.
Der Umgang ist in Ordnung. Die Bedingungen schlecht (Ergonomie am Arbeitsplatz)
Es gibt keine Personen die man als solche bezeichnen kann.
Katastrophale Zustände. In der Privatwirtschaft würde der Arbeitsinspektor Strafen verteilen. Ergonomisches Arbeiten unmöglich. Selbst einfache Dinge wie Tastaturen werden monatelang nicht beschafft.
Praktisch keine vorhanden. Informationen erhält man über Tuscheln und wenn man mit seinem Chef spricht. Alles andere wird zurückgehalten.
Man weiß, wen man einstellen muss, um keine Problemmitarbeiter zu haben.
Monotonie
"Mein Schreintischsessel dreht sich so schön" Ich kann aktuell kaum etwas gutes bennenen, da die Arbeitsbelastung so enorm ist und ich auf ein Burnout zusteuere. Meine Kolleg*innen sind wirklich großartig. Aber so sind wir Sozialarbeiter*innen halt. Und wie auch noch andere Kolleg*innen bin auch ich gerade aktiv dabei, eine andere Stelle zu suchen.
Die fehlende Fürsorgepflicht, das festhalten an alten Strukturen, es gäbe viele gute Ideen die Situationen zu Verbessern aber diese werden konsequent vom Tisch geweht. Die ignorante Eitelkeit unserer Vorgesetzten lässt keine echte Mitsparache zu. Natürlich gibt es regelmäßige Mitarbeiterinnenbefragungen. Aber diese führen seit JAHREN zu absolut nichts.
Teilzeit auch für Kinderlose (Vor allem für langjähre Mitarbeiter); 60% Homeoffice auch für Sozialarbeiterinnen und nicht nur für Referentinnen, Die ermöglichung vom Sabathjahr/quartal, Standartisiertr Supervision für Sozialarbeiterinnen,
Stress, Druck und fehlende Wertschätzung sind Programm
Aufgrund der allgemein bekannten Arbeitsbedingungen ist die MA40 für Sozialarbeiterinnen keine interessante Dienstgeberin.
Work-Life was? Am Papier gibt es natürlich Gleitzeit und auch Homeoffice. Aber es gibt auch Arbeit die in 40h nicht zu erledigen sind. Urlaub kann genommen werden. Aber es ist nicht leicht eine Vertretung zu finden. 90% der Kolleginnen leiden unter psychosomatischen Belastungen wie Schlafstörungen, Magen/Darm Beschwerden, Migräne, innere Unruhe, Apettitlosigkeit oder Stressessen, Verspannungen,.. Mitunter kommt es auch vor, dass eine Kollegin zu weinen beginnt, weil der Druck und Stress so massiv sind. Es gibt viele Krankenstände, die manchmal kaum zu vertreten sind.
Es gibt einen Fortbildungskatalog der wirklich nicht viele Highlights hat. Davon darf man sich für insgesamt 7 ganze Tage Fortbildungen aussuchen bzw. muss diese beantragen. Wenn dann auch noch ein Platz frei ist darf man hin. Mir ist nicht bekannt, dass schon jemals Bildungskarenz oder ein Sabattjahr/Quartal für Basismitarbeiter gewährt wurde.
Das Magistrat rühmt sich seit gefühlt 100 Jahren mit der bezahlten Mittagspause und den Essensmarken (pro Tag 1,46 Euro).
Man darf sich aus einem internen Fortbildungskatalog, sofern man dafür Zeit hat, 7 ganztägige Forbildungen aussuchen.
Gruppen Supervision ist kein Standard. Man muss diese mühsam Ansuchen und sollte sie gewährt werden, muss aus einem sehr kleinen Pool an Supervisor:innen wählen. Diese Liste ist bereits so alt, dass einige seit Jahren nicht mehr praktizieren. Und Einzelsupervision bekommt man auch nur, wenn man ein Messer am Hals hatte und auch hier nur 1h. Erst letzte Woche sind wir daran erinnert worden, dass Internet nicht privat zu nutzen. Während wir im Homeoffice unsere privaten Handys, PC's, Laptops und tlw. Drucker natürlich ausschließlich unsere Privatgeräte nutzen müssen. Auch Hausbesuche unter 2km werden auf eigene Kosten angefahren. Egal ob es schneit, Regnet oder es 40Grad draussen hat. Will man die 2km zB den Laaerberg nicht hinauf gehen, ist der verpflichtende Hausbesuch auf eigene Kosten anzufahren. Und was nach einer Lapalie klingt, auch Geschirrspüler Tabs, Geschirrspülmittel, Geschirrtücher sind für die Basis nicht gratis.
Es gibt Restmüll und Datenschutzmüll. Und irgendwo im Haus ist angeblich eine Tonne für Plastikmüll. Der Externe Reinigungsdienst wirft dann bis auf den Datenschutz alles in eine große Tonne.
Ist vorhanden bis die eigene Gesundheit durch den massiven Druck und Stress so beeinträchtigt ist, bis jeder nur noch versucht, den Arbeitstag zu überleben.
Alterteilzeit gibt es seit kurzem. Die Umstellung von Vollzeit auf Teilzeit ist Nahtlos. Das bedeutet, dass man seine vielen, vielen Altlasten sehr lange mitschleppt, keine Überstunden machen darf und somit noch mehr Stress hat um halbwegs auf gleich zunkommen.
Die Zustände im Zielgruppenzentrum sind den Vorgesetzten seit 2021 bekannt und werden konsequent ignoriert. Die Arbeitssituation wird nur durch die extrem langsame schaffung von Dienstposten versucht zu verbessern. Jedoch kommen auch regelmäßig neue Aufgaben hinzu womit permanent zu wenig Personal für die viele Arbeit vorhanden ist. Einmal davon abgesehen, dass für diese Arbeitsbedingungen auch nur selten Personal angeworben werden kann. Und wie schon an anderer Stelle bereits erwähnt, die Fürsorgepflicht der Führungskräfte wird meist nicht wahrgenommen. Zwar wird regelmässig gefragt wie es einem geht, aber selbst wenn man die Wahrheit sagt, verändert sich nichts. Im schlimmstenfall wird einem noch unterstellt, dass man nicht strukturiert genug ist und sich doch bei anderen Kollegen abschauen soll wie man mit 145 potentiellen Delogierungen im Monat fertig wird.
Im Zielgruppenzentrum für Wohnungssicherung haben einige wenige Einzelbüros. Die meisten sitzen zu Zweit im Büro und demnächst wird es auch 3er Büros geben. Die Wände sind sehr dünn, die Lärmbelastung ist dadurch enorm. SozialarbeiterInnen dürfen nur max. 40% ins Homeoffice. Das ist ein Tag in der Woche und ein halber. Die Computer, Drucker und scanner und sind alt und oft defekt.
Im Sommer und tlw. auch schon im Frühling ist es unerträglich heiß.
Teilzeit wird einem nur gewährt, wenn man ein Kind bekommt. Hier ist die diskriminierung besonders groß. Ebenso werden sogut wie nie Sabaticals oder Bildungskarenzen gewährt.
Informationen werden überwiegen mittels stiller Post von oben nach unten weitergegeben. Führungskräfte vergreifen sich oft im Ton, sind übergriffig und gehen nicht die belange der BasismitarbeiterInnen ein. Fürsorgepflicht ist kaum ein Thema.
Die bezahlung ist an und für sich Gleichberechtigt. Jedoch werden Lange Dienstage und Aufgaben wie Ansprechpartner für EDV Probleme vergeben und mit einem Extra bezahlt. Ebenso werden ausschließlich von der Leitung Mitarbeiter ausgewählt um zu Tagungen zu fahren. Hier muss man Vitamin B haben.
Prinzipiell wäre die Materielle Sicherung eine sehr spannendes Handlungsfeld. Jedoch ist es aufgrund des Jahrelangen Personalmangels und der fehlplanung nicht möglich richtige Sozialarbeit zu leisten. Wie Fließbandarbeit wird ein Fall anch dem anderen,.. nein. Es werden viele Fälle gleichzeitig abgearbeitet. Nachhaltige Wohnungssicherunh findet überwiegend nicht statt, weil man keine Zeit mehr hat und keine Zeit mehr bekommt um mit den Klient*innen zu arbeiten.
Ich finde es gut, dass man beim Magistrat Gleitzeit hat und sich die Arbeitszeiten somit flexibel einteilen kann. Außerdem hat man auch gute Aufstiegschancen, wenn man sich bemüht.
Ich finde es nicht so super, dass die Dienstanweisungen ständig umgeändert werden. Die Referenten müssen sowieso schon vieles beachten und wenn dann immer wieder die Anweisungen geändert werden, verliert man schnell den Überblick.
Die Vorgesetzten sollten mehr für ihre Mitarbeiter da sein und mehr mit ihnen kommunizieren.
Die Arbeitgeber sollten meiner Meinung nach auch mehr den Arbeitnehmern anbieten. Zum Beispiel: Shopping-Gutscheine, Veranstaltungen für die Mitarbeiter, …
Die Magistrat-Essensmarken sind auch nur in manchen Restaurants gültig. Da wären die Sodexo-Gutscheine eine bessere Alternative.
Man hat Gleitzeit und kann auch HO machen.
Es wird zu viel unnötiges ausgedruckt.
- home-office
- gleitzeit
- weiterbildungsangebote
- geräumige büros
- ausstattung/material
- druck (aufgabenmäßig + zeitlich (fristen) + sozial)
- zuschreibungen (gute und schlechte referentInnen)
- fehlende flexibilität und veränderungsbereitschaft
- top-down-kommunikation
- anpassung und struktur sind wichtig - interne kritik, diskussion und erarbeitung von alternativen lösungsmöglichkeiten wird abgelehnt
- quantität statt qualität
- defizitäres menschenbild
- verachtung gegenüber hilfsorganisationen
- offene kommunikation und kritikpunkte der MA wertschätzend anhören
- verbesserung der führungsqualität
- verbesserung der berichtsqualität und der arbeitsprozesse (qualität statt quantität)
- ernstnehmen der mitarbeiterInnen
- bessere aufteilung der tätigkeitsbereiche bzw. referate (wird derzeit bereits gemacht über die z.B. einführung von teamreferaten)
- unterstützung und entlastung der MA
- reduktion des "drucks" ("wir wollen, dass ihr verlängert werdet"), stattdessen erarbeitung von lösungsmöglichkeiten, teamarbeit, motivationsarbeit, empowerment
- altersgerechte arbeitsbedingungen
- erreichung von: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!
extrem stressig, hohe fluktuation, häufige krankenstände, viel mehrarbeit aufgrund vertretung (urlaub, krankenstände). viel mehrarbeit auch aufgrund aktensuche bei vertretungen - kann tage dauern, bis der physische akt weiterbearbeitet wird und muss häufig aus diversen gründen angefordert werden.
es gibt positive, aber auch viele negative sichtweisen über die ma-40, sowohl von kundInnen als auch von kollegInnen.
es gibt gleitzeit und home-office. viele kollegInnen, die sog. "guten referentInnen" (die also taggleich arbeiten), haben eine sehr gute work-life-balance, weil die akten abgearbeitet sind, 50% home-office besteht und die urlaubsplanung gut funktioniert. anders ergeht es referentInnen, die langsamer sind, die auf qualität achten, die rückstände haben, die sehr gewissenhaft arbeiten, die private/gesundheitliche probleme haben, die im urlaub/oder krankenstand waren: die müssen viel aufarbeiten, bekommen druck von oben (wegen einhaltung von fristen), befinden sich ständig in der defensive, haben den ruf, zu den "schlechten referentInnen" zu gehören.
es gibt ein breites angebot an weiterbildungen.
weiters bestehen aufstiegsmöglichkeiten und veränderungsmöglichkeiten (sowohl bei der MA-40 als auch innerhalb der magistrate der stadt wien).
gehalt ist okay, vordienstzeiten werden nicht/kaum angerechnet, lohn wird pünktlich ausbezahlt, mitarbeiterInnen die taggleich arbeiten, bekommen eine prämie (sehr intransparent).
die mindestsicherung dient der unterstützung von menschen, die sich in prekären lebenssituationen befinden. in wien ist die BMS finanziell attraktiver gestaltet als in anderen bundesländern. kritikwürdig erscheinen das viele (unnötige) ausdrucken von schriftstücken, die bearbeitungs-qualität der bescheide, die mangelnde empathie, das defizitäre menschenbild, die top-down-kommunikation mit kundInnen, die begründungsqualität in bescheiden, dass mehrsprachigkeit der kollegInnen nicht eingesetzt werden darf ("amtssprache: deutsch").
es waren alle kollegInnen sehr nett. dennoch wird jeder aufgrund der individuellen referatsführung zu einzelkämpfern. schnell ergibt sich über vergleiche ein bild von "guten referentInnen" und "schlechten referentInnen". manche arbeiten taggleich, manchmal haben berge von akten liegen. es zählt die geschwindigkeit, nicht die qualität und es zählt die quote der aufhebungen/beschwerden. wir waren aus meiner sicht kein team, sondern freundliche personen die mehr oder weniger gut ihr referat führten.
ältere kollegInnen, wenn sie schon lange im unternehmen sind, haben eine bevorzugte stellung. aber der druck ist trotzdem da aufgrund der vielen fälle, die zu bearbeiten sind. "altersgerechte arbeitsbedingungen" fehlen, es wird in diesem bereich intern nichts unternommen, obwohl sie uns extern auf seminare schicken, wo u.a. auch über dieses thema sehr viel schlaues referiert wird.
positiv: die kritik ist sachlich, häufig werden schriftliche nachweise zur angeführten kritik vorgelegt (z.B. auszüge aus dem handbuch, zahlen bzw. statistiken über "offene fälle" usw.). kritikwürdig sind die hierarchische kommunikation, man will keine gründe hören ("wer will, findet wege, wer nicht will, findet gründe"), die strukturen werden nicht (mehr) hinterfragt ("es ist so", "es hat bisher auch funktioniert"). wer sich anpasst und nicht hinterfragt und netzwerken kann, wird besser integriert sein und darf mit weniger bzw. gemäßigter kritik rechnen ("zahlen und statistiken können unterschiedlich interpretiert werden").
die büros sind geräumig, jede kollegIn verfügt über 2 PCs und ein telefon, die materialbestellung ist einfach und wird rasch bearbeitet, das PC-programm ist meines erachtens gut und wird weiter optimiert, am elektronischen akt (ELAK) wird gearbeitet und soll in den nächsten jahren implementiert werden. problematisch sind die häufigen IT-ausfälle.
positiv sind wöchentliche besprechungen, intranet, hilfsbereite kollegInnen. problematisch ist, dass jede teamleitung anders arbeitet, regeln unterschiedlich interpretiert und fälle daher zum teil mehrfach zu überarbeiten sind. kommunikation ist top down. kernsatz: "denk nicht nach, tu es einfach". die kommunikation mit kundInnen ist unbedingt verbesserungswürdig.
gleichberechtigung besteht (im wesentlichen), aufstiegsmöglichkeiten sind vorhanden, im vorteil sind aber sicher jene, die sich am besten anpassen, die netzwerken können und jene, die schon länger im unternehmen sind.
viele aufgaben wiederholen sich und werden zur routine.
viele fälle sind aber auch komplex und intellektuell herausfordernd.
die materie an sich ist umfangreich und rechtlich sehr interessant. man lernt extrem viel dazu. man hat intensiven kundenkontakt (telefonisch, persönlich in der servicezone).
Nette KollegInnen, Gehalt, (zeitliche) Flexibilität, Erreichbarkeit
Tätigkeiten vereinfachen. Weniger/einfachere Richtlinien
Atmosphäre ist in Ordnung. Insbesondere im KundInnenverkehr kann es herausfordernde Tage geben
Könnte besser sein. Sozialhilfe ist gelegentlich politisch motiviert mit negativen Konnotationen in den Medien
Durch Gleitzeit (auch tageweisen ZA), die Möglichkeit Wochenstunden zu ändern, eigentlich perfekt!
Gibt ein umfangreiches Weiterbildungsangebot. Karriere Entwicklung im Vergleich gut möglich.
Gutes Gehalt. Vor allem im Marktvergleich für Nicht-AkademikerInnen
Umweltbewusstsein wir im Rahmen der städtischen Vorgaben umgesetzt. Sozialbewusstsein ist “naturgemäß” überdurchschnittlich
Die Kolleginnen schauen aufeinander. Es gibt Unterstützung und Hilfsbereitschaft. Verbesserungen werden gemacht/versucht wenn sie möglich sind
Von Bereich zu Bereich unterschiedlich. Im großen passt es sehr gut, Ausnahmen gibt es natürlich überall.
Standorte sind modern. Benötigte Arbeitskittel werden zur Verfügung gestellt.
Die Abteilung ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Im Großen und Ganzen passt die Kommunikation. Zentral bereitgestellt gibt es einige Angebote: Newsletter, Intranet und so weiter; in den einzelnen Organisationseinheiten funktioniert die zwischenmenschliche Kommunikation unterschiedlich gut. Da ist von perfekt bis mangelhaft alles dabei.
Passt und wird gelebt
Sehr vielfältig und abwechslungsreich. Vielleicht sogar ein bisschen zu viel.
Angemessene Gehälter
Es gibt Zeiten hohen Arbeitsdrucks. In der öffentlichen Verwaltung nicht unüblich, da sich gesellschaftliche Entwicklungen zeitnah auf die Tätigkeiten von Behörden auswirken.
Das ideologische Fundament, dass ein Sozialamt überhaupt erst ermöglicht hat. Leider ist davon in der Realität nichts mehr übrig.
Nichtsdestotrotz ist es ein Sozialamt mit guten Sozialleistungen.
Als Arbeitnehmer finde ich allerdings nur gut, dass das Gehalt, dafür, dass die offiziellen Anforderungen doch recht gering sind, überdurchschnittlich gut ist, sowie pünktlich überwiesen wird. Ebenso, dass es möglich ist, Überstunden zu machen und dementsprechend früher zu gehen sowie später zu kommen (Gleitzeit).
Alles andere. Insbesondere möchte ich hier nochmals die Kollegen und Chefitäten hervorheben.
Von Coronaleugnern, über Anhänger von Geschichtslügen / alternativen Fakten, zu einem Frauenbild aus dem letzten Jahrtausend, hin zu rechtsextremen Ansichten, nicht vorhandenen Social Skills, Mobbing von Kollegen und absolut inkomeptenten Führungskräften ist alles dabei. Interessieren tuts keinen.
Hopfen und Malz sind bereits verloren.
Schwierig. Schlecht, wenn man mit den Chefitäten zu tun hat. Schecht mit den meisten Kollegen, gut mit wenigen.
Klientel ist oft sehr uneinsichtig, kann dem Sachverhalt nicht folgen (Deutschkenntnisse sind fast immer sehr mangelhaft), Anträge nicht lesen und richtig ausfüllen (abermals aufgrund der Deutschkenntnisse).
Die Frage: "Warum nix Geld", gepaart mit wütenden deutschen Wortfetzen ist eine häufige Darbietung. Das Image der MA40 dementsprechend schlecht.
Man muss aber auch sagen: Wenn man Klienten immer wieder unfreundlich, oft auch respektlos, behandelt, darf man sich nicht wundern, wenn darunter das Image leidet.
Gleitzeit. Heißt man kann Überstunden machen und dafür später kommen oder mal früher gehen. Gegebenenfalls sich auch einen oder mehrere Tage freinehmen. Es gibt auch Homeoffice.
Heißt es wäre eigentlich sehr gut, wenn nicht auch hier wieder die grassierende Freunderlwirtschaft um sich griffe.
Denn auch hier gilt: Sympathie und Vitamin B zuerst. Dann erst alle anderen.
Wer beruflich Erfolg hat, ist gänzlich von Sympathie und Vitamin B abhängig. Was man kann, wie sehr man sich anstrengt und ob man überhaupt fachlich und menschlich geeignet ist, spielt keine Rolle.
Gehalt ist überdurchschnittlich gut für die Anforderungen und verlangten Bildungsabschlüsse an die Mitarbeiter.
Sozialbewusstsein im Sozialamt? Vielleicht bei den Chefs die in der Hierarchie ganz oben sind, sowie in der Politik, aber definitiv nicht im alttäglichen Betrieb.
Kollegen besitzen keine Sozialkompetenz, haben auch keine Ahnung, wie man mit Menschen reden muss. Selbstverliebte Zivildiener, die gegenüber den Klienten von oben herab reden und mit dem Job überfordert sind, lässt man ohne jegliche Konsequenzen gewähren.
Klienten, die in Not stecken, können sich dann patzige und unfreundliche Antworten wie „Selber schuld“ anhören. Genau das braucht man, wenn man kurz davor steht, auf der Straße zu landen. In Folge werden einige Klienten dann emotional. Dies kann sich dann entweder darin äußern, dass sie zum Weinen beginnen, oder aggressiv werden. Die Situation eskaliert.
Im Nachhinein wundert man sich dann groß, warum denn die Situation eskaliert ist und die Klienten aggressiv wurden. Selbstreflexion? Natürlich nicht. Man schiebt es auf die Klienten, die eben "depperte" Menschen seien.
Umweltbewusstsein gibt es nicht. Sowas wird nur belächelt und man macht sich lächerlich, wenn man das Thema zur Sprache bringt. Es werden Unmengen an Papier verbraucht, Monitore laufen 24/7.
Ausgrenzung, Intrigen und Anfeindungen bis hin zum Mobbing. Das Thema Mobbing wird belächelt, Denken von Schulkindern im Sinne von "Die meint die wird gemobbt, voll das Opfer!" herrscht vor. Manch ein Kollege / Kollegin bezeichnet sich sogar selbst als Mobber. Das Verhalten tendierte auch in diese Richtung.
Es wird getratscht und man zerreißt sich die Mäuler bis es kein Morgen mehr gibt. Absolut unprofessionelle und widerliche Aussagen werden hinter dem Rücken getroffen. Auch die Chefetage ist keinen Deut besser und befeuert das ganze Verhalten noch. Kollegen werden über Gerüchte ausgefragt. In Einzelfällen sogar zum Schnüffeln angestiftet.
Die Folge von dem Ganzen: Man kann nie jemandem wirklich trauen. Ins Gesicht sagt einem keiner was. Niemals.
Absolute Katastrophe. Komplett inkompetente Personen werden in Vorgesetztenpositionen eingesetzt.
Überhaupt gar keine Führungskompetenzen oder Ahnung von Menschenführung, aber dafür Freunde an den richtigen Stellen, hohe Ambitionen und ein viel zu großes Ego. Mit Abstand der schlimmste Punkt an der MA40.
Coronamaßnahmen werden belächelt, niemanden, also wirklich niemanden, interessiert es, ob die eigenen Mitarbeiter gefährdet sind oder nicht.
Masken werden nicht in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt, ständiges Umsetzen von Mitarbeitern maximiert die Gefahr einer Clusterbildung, Maskenverweigerer und Verschwörungstheoretiker lässt man gewähren.
Wenn man Vorgesetzten nicht sympathisch ist, wird man das fortlaufend und immer wieder zu spüren bekommen. Selbst die anderen Kollegen wundern sich und fragen einen, was denn da bitte los ist.
Es gilt die Devise: Mund halten, keine Probleme machen, tun was von den Chefitäten verlangt wird - auch wenn das absolut konträr zu dem eigenen Aufgabenbereich / Job ist. Es muss ja alles glänzen, die Chefitäten wollen noch höher hinaus und folglich soll man als kleiner Mitarbeiter ja nicht auffallen.
Variieren abhängig davon, wie die Chefitäten gerade gelaunt sind. Des Weiteren abhängig davon, mit was für Kollegen man täglich zu tun hat. Die Bedingungen können gut sein, wenn man in Ruhe gelassen wird.
Allerdings kann ich hier nur einen Stern geben, da man konsequenter Gefährdung durch Corona ausgesetzt ist. Die Maskenpflicht und sonstige Schutzmaßnahmen werden einfach konsequent von einigen Kollegen ignoriert. Chefitäten sind an der Umsetzung überhaupt nicht interessiert. Wenn sie Verstöße sehen, sagen sie nichts.
So kam es mehrmals vor, dass eine Chefin in einem Raum kommt, wo zu viele Mitarbeiter drinnen waren und auch fast keine Masken getragen haben. Die Chefin hat handelte daraufhin so, als wären alle Vorgaben der Regierung im letzten Jahr völlig spurlos an ihr vorbeigegangen.
Vor allem Maskengegner (also mindestens 70% der Kollegen) und Coronaleugner lässt man gewähren und mit falsch aufgesetzter Maske oder sogar gänzlich ohne durch die Gänge laufen und ohne Sicherheitsabstand in vollen Räumen mit Kollegen reden. Fast so, als wolle man eine Clusterbildung um jeden Preis.
Es gibt Teambesprechungen wo Neuigkeiten zur Arbeit besprochen werden. Dennoch werden wichtige Punkte, oder der aktuelle Stand von Dingen, öfters nicht kommuniziert.
Ansonsten ist die Art der Kommunikation meistens von oben herab. Manchmal werden Vorschläge / Feedback erhört. Der tägliche Umgangston lässt gerne zu wünschen übrig und ist bei Führungskräften stark von der momentanen Laune abhängig. Da wird man am Vormittag böse und stillschweigend niedergestarrt, dafür wird einem dann am Nachmittag mit übertriebener Freundlichkeit begegnet.
Die Kollegen sind von Neurungen oft überrascht. Selten weiß jemand über alle Arbeitsabläufe Bescheid oder ist am neuesten Stand. Jeder sagt einem was anderes darüber, wie die Arbeitsläufe funktionieren. Am Ende hat man 5 Kollegen mit 10 Meinungen.
Die eine Hand weiß nicht was die andere macht. Einen Austausch unter den Mitarbeitern der einzelnen Abteilungen gibt es nicht, folglich ist das Bild von internen Arbeitsabläufen, wie z.B. der Bearbeitung von Anträgen, sehr beschränkt und es wird oft über die anderen Abteilungen geschimpft.
Im Bezug auf gleiche Behandlung von Mann und Frau:
Gehaltsschemata sind fest vorgegeben und variieren nicht nach dem Geschlecht.
Bei einigen Kollegen herrscht ein antiquiertes Frauenbild vor. Auch unter den Frauen selbst. Wenn es drauf ankommt, hat die Frau still zu sein und dem Mann Folge zu leisten. Freundschaft zwischen Mann und Frau gibt es nicht.
Kolleginnen werden von manchen Kollegen schamlos angemacht. Anzügliche Aussagen werden öfters getroffen. Sexuelle Belästigungen runtergespielt á la "So ist er halt eben" und "War doch eh nichts".
Im Bezug auf allgemeine Fairness:
Generell gilt das Mantra: Es zählt nicht was du kannst, sondern nur wen du kennst.
Freunderlwirtschaft wird schamlos offensiv und überhaupt nicht versteckt betrieben.
Dies betrifft Karrieremöglichkeiten, Homeoffice, Arbeitszuteilung, Sitzplätze/Büros und den alltäglichen Umgang.
Repetitiv, aber das liegt in der Natur der Sache. Die sich wiederholenden Aufgaben sind an sich auch nicht interessant.
So verdient kununu Geld.