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MA 
70 
Wiener 
Berufsrettung
Bewertung

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Aktuell nicht zum empfehlen! Unterbezahlt für die vorherrschenden Bedingungen.

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Intransparente Posten Vergabe (Freunderwirtschaft), großteils unqualifiziertes Führungspersonal, keine Teilzeitarbeit oder Jobsharing, keine Arbeitsmedizin in der Abteilung, fehlende Pausen, chronische Unterbesetzung und überlastetes Personal, veraltete Kommunikationswege, fehlende Innovationskraft.

Verbesserungsvorschläge

Flexiblere Arbeitszeiten (Teilzeit, Jobsharing usw.), Mannschaftsstärke deutlich aufstocken, Rettungsmittel deutlich aufstocken, ausschließlich 3er Besatzung am RTW, elektrische Fahrtragen, Arbeitsmedizin, Mitarbeiter Gesundheitsvorsorge, !!!Pausen ermöglichen!!!

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb der Mannschaft gute kollegiale Atmosphäre. Die Firma leistet nicht viel positives dazu.

Kommunikation

Veraltete intransparente Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Ein paar schwarze Schafe gibt es überall, im Großen und Ganzen ist der Zusammenhalt aber sehr Gut im Fahrdienst und meiner Meinung nach einer der Gründe warum der Rettungsdienst in Wien noch nicht kollabiert ist!

Work-Life-Balance

44 Wochenstunden, weniger gibt es nicht.
Zusatzdienste kann man auf Grund der chronischen Unterbesetzung bis zum umfallen machen. Wenn es mal ganz knapp wird gibt es bei jungen Kollegen auch angeordnete Überstunden/Zusatzdienste!
Im Prinzip gibt es nur zwei Dienstformen im Fahrdienst: 2xTag/2xNacht - 3,5 Tage frei oder 2xTag - 2 Tage frei; alles in 12,5h Schichten.
Teilzeit oder Jobsharing gibt es nicht.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt natürlich vereinzelnd Ausnahmen aber im Überwiegenden Teil und zunehmend im höheren Management unqualifizierte Führungskräfte. Destruktives und demotivierendes Verhalten.

Interessante Aufgaben

Arbeiten im Rettungsdienst ist vielfältig, spannend und fordernd.

Arbeitsbedingungen

Reduktion von 3 Sanitätern auf 2 pro Fahrzeug und trotzdem keine elektrischen Fahrtragen bei der Anschaffung neuer Rettungsautos im Jahr 2022. Ausgliederung der Arbeitsmedizin. Keine Pausen. Kein pünktlicher Dienstschluss da meistens 100% Auslastung herrscht. Kurzfristig Dienstplanänderungen mit Dienstort Wechsel in ganz Wien. Zeitausgleich nur bis 50h danach wird automatisch ausbezahlt, konsumieren geht recht häufig nicht weil zu wenig Personal vorhanden ist.
Der neue Rettungswagen ist bis auf die fehlende elektrische Fahrtrage mit Top Geräten ausgestattet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

es gibt auf einigen Rettungsstationen Photovoltaik, bis zum heutigen Datum noch nichtmal ein einziges E-Auto Projekt. Sozialbewusstsein fehlt fast vollständig.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für die 44 Wochenstunde mit Nacht- und Wochenenddiensten und der anderen Arbeitsumständen wie zB. 12,5h Schichten ohne Pause oder der hohen Verantwortung eher unterbezahlt.
Natürlich ist es mehr als bei anderen HilfsOrg. das ist aber keine Kunst.

Image

Socialmedia Propaganda mehr kann man dazu nicht sagen. Angefangen von Geburten im Rettungsauto, über inszenierte Schauspiele der Rettungs Akademie wird alles medial ausgeschlachtet um das Image hoch zu halten. Leider auf Kosten der Arbeitsumstände unter den Sanitätern.

Karriere/Weiterbildung

Mit dem richtigen Parteibuch und Vitamin B gibts genug, falls gerade nichts zu besetzen ist wird für ganz gute Freunde einfach ein neuer Posten geschaffen. Da ist die MA70 sehr kreativ.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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