Aktuell nicht zum empfehlen! Unterbezahlt für die vorherrschenden Bedingungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Intransparente Posten Vergabe (Freunderwirtschaft), großteils unqualifiziertes Führungspersonal, keine Teilzeitarbeit oder Jobsharing, keine Arbeitsmedizin in der Abteilung, fehlende Pausen, chronische Unterbesetzung und überlastetes Personal, veraltete Kommunikationswege, fehlende Innovationskraft.
Verbesserungsvorschläge
Flexiblere Arbeitszeiten (Teilzeit, Jobsharing usw.), Mannschaftsstärke deutlich aufstocken, Rettungsmittel deutlich aufstocken, ausschließlich 3er Besatzung am RTW, elektrische Fahrtragen, Arbeitsmedizin, Mitarbeiter Gesundheitsvorsorge, !!!Pausen ermöglichen!!!
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Mannschaft gute kollegiale Atmosphäre. Die Firma leistet nicht viel positives dazu.
Kommunikation
Veraltete intransparente Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Ein paar schwarze Schafe gibt es überall, im Großen und Ganzen ist der Zusammenhalt aber sehr Gut im Fahrdienst und meiner Meinung nach einer der Gründe warum der Rettungsdienst in Wien noch nicht kollabiert ist!
Work-Life-Balance
44 Wochenstunden, weniger gibt es nicht.
Zusatzdienste kann man auf Grund der chronischen Unterbesetzung bis zum umfallen machen. Wenn es mal ganz knapp wird gibt es bei jungen Kollegen auch angeordnete Überstunden/Zusatzdienste!
Im Prinzip gibt es nur zwei Dienstformen im Fahrdienst: 2xTag/2xNacht - 3,5 Tage frei oder 2xTag - 2 Tage frei; alles in 12,5h Schichten.
Teilzeit oder Jobsharing gibt es nicht.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt natürlich vereinzelnd Ausnahmen aber im Überwiegenden Teil und zunehmend im höheren Management unqualifizierte Führungskräfte. Destruktives und demotivierendes Verhalten.
Interessante Aufgaben
Arbeiten im Rettungsdienst ist vielfältig, spannend und fordernd.
Arbeitsbedingungen
Reduktion von 3 Sanitätern auf 2 pro Fahrzeug und trotzdem keine elektrischen Fahrtragen bei der Anschaffung neuer Rettungsautos im Jahr 2022. Ausgliederung der Arbeitsmedizin. Keine Pausen. Kein pünktlicher Dienstschluss da meistens 100% Auslastung herrscht. Kurzfristig Dienstplanänderungen mit Dienstort Wechsel in ganz Wien. Zeitausgleich nur bis 50h danach wird automatisch ausbezahlt, konsumieren geht recht häufig nicht weil zu wenig Personal vorhanden ist.
Der neue Rettungswagen ist bis auf die fehlende elektrische Fahrtrage mit Top Geräten ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
es gibt auf einigen Rettungsstationen Photovoltaik, bis zum heutigen Datum noch nichtmal ein einziges E-Auto Projekt. Sozialbewusstsein fehlt fast vollständig.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für die 44 Wochenstunde mit Nacht- und Wochenenddiensten und der anderen Arbeitsumständen wie zB. 12,5h Schichten ohne Pause oder der hohen Verantwortung eher unterbezahlt.
Natürlich ist es mehr als bei anderen HilfsOrg. das ist aber keine Kunst.
Image
Socialmedia Propaganda mehr kann man dazu nicht sagen. Angefangen von Geburten im Rettungsauto, über inszenierte Schauspiele der Rettungs Akademie wird alles medial ausgeschlachtet um das Image hoch zu halten. Leider auf Kosten der Arbeitsumstände unter den Sanitätern.
Karriere/Weiterbildung
Mit dem richtigen Parteibuch und Vitamin B gibts genug, falls gerade nichts zu besetzen ist wird für ganz gute Freunde einfach ein neuer Posten geschaffen. Da ist die MA70 sehr kreativ.