19 Bewertungen von Bewerbern
19 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, mich bei MediPrint für die Position des Service Desk Mitarbeiters zu bewerben, und ich muss sagen, dass meine Erfahrung ein gemischtes Bild bot. Zunächst war ich von der Professionalität des Unternehmens und der Gründlichkeit des Bewerbungsprozesses beeindruckt. Ich hatte drei erfolgreiche Interviews, und die Kommunikation war immer prompt und positiv.
Allerdings hinterließ die abschließende Nachricht von HR, einen bitteren Nachgeschmack. Nach 10 Tagen enger Kommunikation und einer Reihe positiver Interaktionen erwartete ich ein Vertragsangebot, stattdessen erhielt ich eine Absage. Was überraschend und enttäuschend war, war die plötzliche Änderung des Tonfalls und die mangelnde Respektierlichkeit in der Kommunikation.
Die Nachricht, obwohl höflich, fühlte sich unpersönlich und abweisend an, insbesondere angesichts der Zeit und des Aufwands, den ich in den Prozess investiert hatte. Es war überraschend zu hören, dass ich nicht der beste Kandidat für die Position war, insbesondere da alles bis zu diesem Punkt positiv war. Der Satz "wir haben uns für jemanden entschieden, der unseren Anforderungen besser entspricht" fühlte sich wie ein generischer Absagebrief an, anstatt einer echten Erklärung.
Ich verstehe, dass Absagen ein Teil des Bewerbungsprozesses sind, aber ich denke, dass Unternehmen danach streben sollten, ein hohes Maß an Respekt und Professionalität zu wahren, insbesondere bei der Kommunikation mit Kandidaten, die erhebliche Zeit und Mühe investiert haben. In diesem Fall fühlte ich, dass MediPrint diesen Standard nicht erreicht hat.
Ich hoffe, dass das Unternehmen in Zukunft einen bedachteren und respektvolleren Ansatz bei der Kommunikation mit Kandidaten verfolgen wird, insbesondere mit denen, die es in den finalen Phasen des Bewerbungsprozesses geschafft haben.
Die Interviewfragen überdenken, bei den "klassischen" Fragen erfährt man nicht wirklich was über den Charakter einer Person, modernes Recruiting geht anders.
Sich zuverlässig melden, keine billigen Ausreden finden (kam ca. 3-4 mal vor). Wenn man Telearbeit/Home Office verspricht, sollte man auch in der Lage sein, dies wirklich umzusetzen und sich nicht davor drücken, es im Vertrag festzuhalten. Die Prozesse kürzer halten, das ganze zog sich über mehrere Wochen, man zieht Bewerber unnütz lange mit. Andere Unternehmen schaffen das in unter einer Woche.
Neben den klassischen Fragen, wie welche Stärken ich habe und wie ich diese im Unternehmen einsetzen kann, wurden mir auch Fragen zu meiner Zukunft gestellt, welche Ziele ich mir gesetzt habe und was bisher zu meinen größten beruflichen Herausforderungen zählte. Das Gespräch fand in einer angenehmen Atmosphäre statt und mir wurde von allen Gesprächspartnern eine sehr wertschätzende Behandlung entgegengebracht. Der gesamte Bewerbungsprozess verlief einwandfrei und hinterlässt einen sehr positiven Eindruck.
Bewerber beim Portier/ Lift abholen
Man kommt sich beim Bewerbungsgespräch wie ein Bittsteller vor. Wenn man sich als Teilzeitkraft bewirbt und erfährt, dass man sich im Probemonat schon verpflichten MUSS jeden Samstag und Sonntag zu arbeiten gilt dieses Unternehmen für mich nicht als mitarbeiterfreundlich. Dem Teamleiter hat es auch nicht interessiert welche Vortätigkeiten man hatte.
Besonders unprofessionell fand ich, dass ich alleine den Weg von Komplex A zu Komplex B (der sogar durch die Kantine führt) zum richtigen Büro finden musste und ich daher 10 Minuten durch das riesige Gebäude geirrt bin. Auch wenn der Weg zum Portier oder Lift weit ist, wäre es professionell den Bewerber abzuholen. Während des Gespräches habe ich mich persönlich leider nicht sehr wohl gefühlt.
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