Mobbing-Kultur ist willkommen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nette Sommerfeste und Weihnachtsfeier.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kolleginnen, die gemobbt werden und dies melden, ziehen den Kürzeren.
Verbesserungsvorschläge
Qualitätsmanagement, im Sinne der Mitarbeiter*innen - Zufriedenheit ist notwendig. Dieses sollte jährlich von einer außenstehenden Person am besten face - to - face durchgeführt werden. Bei der Anzahl an Mitarbeiter*innen sollten regelmäßige Befragungen in puncto Arbeitsklima und - Bedingungen ein Muss sein! Wenn eine Interne diese Funktion übernimmt kommt es zu Interessens- und Rollenkonflikten. Außerdem trauen sich die meisten Mitarbeiter*innen nicht sich gegenüber allen Kolleg*innen zu öffnen. Es sind hauptsächlich AMS-geförderte Projekte bei Mentor. Am besten das AMS schickt jemanden vorbei, der/die sich um die Befragung kümmert.
Arbeitsatmosphäre
Es wäre unfair zu behaupten, dass es überhaupt keine netten Kolleginnen und Kollegen gibt, aber es reicht am Arbeitsplatz ein einziger kranker Mensch aus, der andere am laufenden Band schikaniert. Das traurige daran ist, dass gerade derartige Menschen bei der Deutsch-Projektleitung Sympathie erfahren, während so einige fachlich und menschlich kompetente Kolleginnen wegen Banalität gekündigt wurden.
Kommunikation
Sollte es um Mobbing gehen, dann gibt es keine sinnvollen Kommunikationsmöglichkeiten mit den Chefitäten. Sollte man als Mobbing-Opfer hartnäckig sein, dann wollen sie einen mit einem Termin bei der Arbeitspsychologin abspeisen, anstatt mit dem Menschen, der es genießt am Arbeitsplatz andere zu belästigen, ein paar direkte Machtwort zu reden.
Kollegenzusammenhalt
Wenn es darum geht bei Ungerechtigkeiten offiziell den Mund aufzumachen, dann kann man echt nicht von Zusammenhalt reden.
Work-Life-Balance
Diejenigen, die 30 Stunden/ Woche angestellt sind, die können nicht wirklich klagen.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsbereichsleitung interessiert sich Null was unter seiner Führung passiert. Einer ehemaligen Kollegin hat er sogar mit rechtlichen Folgen gedroht, als diese ihm mitteilte, dass eine seiner Mitarbeiterinnen sie offensichtlich/nachweislich belästigte. Er meinte zu der Kollegin, die sich beschwerte, dass sie (quasi die Attackierte) eh bald weg sein werde, weshalb er das Verhalten der anderen Kollegin, die es als Hobby hatte gegenüber anderen Menschen übergriffig und distanzlos zu sein, nicht kritisierte.
Das nennt man Gerechtigkeitssinn und Fairness!
Interessante Aufgaben
Viele Projekte, viele Menschen mit unterschiedlichen Anliegen!
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung??? Diese bereits oben erwähnte Kollegin, die sich an die Geschäftsbereichsleitung wandte, weil sie sich durch eine andere Kollegin belästigt fühlte, erhielt von der Geschäftsbereichsleitung per Mail die Botschaft, dass er hinter seinen Mitarbeiterinnen stünde. Die Kollegin, die sich belästigt fühlte und beschwerte, war ursprünglich aus einer anderen Firma, mit der wir dasselbe Projekt im Haus betreuten. Die Person, die gerne andere Menschen schikaniert, gehörte zu Mentor. Somit meinte die Kollegin aus der Fremdfirma, schön, dass sie nun wisse, dass sie als Fremdfirma bei Mentor als Mensch zweiter Klasse angesehen werde.
Umgang mit älteren Kollegen
Kurz vor der Pension kompetente Kolleginnen zu kündigen ist bestimmt kein wertschätzender Umgang.
Arbeitsbedingungen
Mein Eindruck ist, dass viele Kolleginnen und Kollegen unzufrieden sind. Sie hätten gern regelmäßige Mitarbeiterinnen-Gespräche. Einige Kolleginnen klagten, dass sie sich nicht mehr gesehen fühlten, seit Frau S. die Projektleitung abgegeben habe.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Habe diesebezüglich nichts mitbekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist eben BABE -Vertrag. Aber es gibt Fortbildungsbudget für Mitarbeiter*innen.
Image
Viel Positives kann hier nicht übrig sein, wenn Praktikant*innen und Kolleg*innen, die zu anderen Firmen gehören, mitkriegen, dass die Person, die anderen durch ekelhaftes Verhalten den Arbeitsalltag erschwert, von oben Unterstützung erfährt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt wie erwähnt Fortbildungsbudgets, auch Fortbildungsmöglichkeiten.
In diesen Branchen gibt es nicht gerade die steilsten Karrieremöglichkeiten.