Wenn organisatorischer Overhead als wichtiger erachtet wird als die Entwicklung des Produkts
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Agilität um jeden Preis, ohne ein Ziel wie man dies mit der Entwicklung eines Medizinprodukts unter einen Hut bringt.
Das Lösen von Problemen durch das Aussortieren "schwieriger" Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Eventuell sollten mehr Investitionen in technische Angestellte erfolgen anstatt in organisatorischen Overhead.
Kommunikation
Von der vielgepriesenen Transparenz durch den Umstieg auf Scrum ist teilweise nicht viel zu merken
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen ist größtenteils sehr gut
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind zwar flexibel, will man jedoch mit seiner Arbeit trotz der unzähligen Meetings und des organisatorischen Overheads fertig werden geht diese Flexibilität jedoch hauptsächlich in Richtung Ausdehnung der Arbeitszeit.
Gleichberechtigung
Nach außen hin wird auf Gleichberechtigung großen Wert gelegt.
Aus einigen Kommentaren aus der "höheren Managementebene" erkennt man aber das wirkliche Mindset
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen deren Arbeit 10 Jahre lang gut genug war werden als "Lösung eines Problems" gekündigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt würde ich als mittelmäßig einstufen.
Dennoch nur zwei Sterne, da an Gehaltserhöhungen eigentlich nicht zu denken ist.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist in diesem Unternehmen nicht möglich.
Weiterbildungen werden teilweise angeboten.