fragwürdiges Covid 19 Management
Gut am Arbeitgeber finde ich
die noch vorhandenen Einzelbüros
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
fehlendes Verständnis für Mitarbeiter die Angehörige zu pflegen bzw. eine Kinderbetreuungsverpflichtung haben. Diese Kollegen gehören eigentlich entlastet und nicht ständig (in einer PANDEMIE!!!) mit neuen Zusatzaufgaben überschüttet.
Aus langjähriger Erfahrung erbringen jene Mitarbeiter die besten Leistungen, denen Vertrauen geschenkt wird und die sich nicht permanent in einem Rechtfertigungsmodus befinden müssen.
Verbesserungsvorschläge
Als langjährige Mitarbeiterin erwarte ich mir vom Arbeitgeber, dass Corona endlich ernst genommen wird.
Einige Mitglieder der Geschäftsführung spielen die Pandemie und deren Folgen ständig herunter (nach dem Motte: ist ja eh nur eine Grippe).
Diesen Kollegen lege ich einen Statistik Grundkurs ans Herz, um sich mit den Unterschieden vertraut zu machen.
Von der Geschäftsführung erwarte ich mir des Weiteren, dass sie ihre Vorbildfunktion endlich wahrnehmen.
Dazu gehört u.a. das tragen von FFP2 Masken in Meetings zum Eigenschutz und vor allem Schutz der anderen Mitarbeiter.
Ich würde mir wünschen, dass hier ein Umdenken stattfindet und die Gesundheit aller Mitarbeiter Priorität hat.
Es sollte mittlerweile hinlänglich bekannt sein, dass ein Mindestabstand von 1-2 Metern im Indoorbereich keinen ausreichenden Schutz vor Omikron bietet.
In der letzten Zeit stelle ich auch mangelndes Vertrauen und Kontrollwahn gegenüber vielen Mitarbeitern fest. Seit Beginn der Pandemie haben die Mitarbeiter eindrucksvoll bewiesen, dass 100% Leistung auch im home office abrufbar und Standard sind.
Arbeitsatmosphäre
im Großen und Ganzen in Ordnung, aber hohe Fluktuation weil immer mehr Mitarbeiter unzufrieden sind.
Kommunikation
Die Achillesferse wie in vielen anderen Firmen auch stark verbesserungswürdig und daher nicht überzubewerten
Kollegenzusammenhalt
hängt wie so oft stark von der Abteilung ab
Work-Life-Balance
seit Corona stelle ich eine wesentliche Verschlechterung fest.
die Firma tut so, als hätte es die letzten 2 Jahre keine Pandemie gegeben.
Aus meiner Sicht fehlt es an Verständnis für diese besonders herausfordernde Zeit und dies führt letztlich zur einer steigenden Unzufriedenheit.
Vorgesetztenverhalten
direkte Vorgesetzte zeigt Verständnis, aber ohne konkrete Maßnahmen keine Verbesserung in Sicht
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird gelebt
Umgang mit älteren Kollegen
einige ältere Kollegen haben in den letzten Jahren das Unternehmen "freiwillig" verlassen
Arbeitsbedingungen
derzeit ein schönes Büro am Rande von Wien. aber ab 2024 wohl ein Großraumbüro mit all den verbunden Nachteilen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein meiner Ansicht nach zu schwach ausgeprägt. viele Firmen unterstützen z.B. den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr. Merck leider noch nicht.
Elektro Fahrzeuge können am Standort geladen werden (absolute Minderheit der Angestellten profitiert davon)
Sozialbewusstsein OK.
täglicher Obstkorb und 3,5 € Sodexo Gutschein pro Tag
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt definitiv unter Schnitt der Pharmabranche
Image
könnte besser sein, ist aber u.a. ein Resultat der sehr hohen Personalfluktuation und vielen Auslagerungen-Verkäufen der letzten Jahre.