Beste Entscheidung war zu gehen
Gut am Arbeitgeber finde ich
E-Autos auch für viele im Innendienst.
Freie Brückentage.
Integration bei Firmenmeetings auch als Teil der Plattformabteilungen.
Junge, motivierte KollegInnen - leider gehen die meisten bald oder sind nach ein paar Monaten furchtbar demotiviert. Der Zusammenhalt zwischen uns jungen/neuen war sehr gut. Basis dessen war aber eine gemeinsame Verzweiflung und Frustration
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das wirkliche Problem der Firma Merck ist die Arbeitsatmosphäre. Führungskräfte können eine Firma großartig machen. Sie können aber auch maßgeblich dazu beitragen, dass MitarbeiterInnen die Firma verlassen. Art und Weise der Kommunikation sowie der Tonfalls auch außerhalb ihrer direkten Teams waren oft völlig inakzeptabel. Gewisse ManagerInnen führen ihre MitarbeiterInnen auf direktem Weg ins Burnout und demotivieren sie systematisch. Ich konnte dies aus der Ferne oft gut beobachten. Leider zieht die Personalabteilung keine Konsequenzen daraus und besteht darauf, Leute im Unternehmen zu behalten, solange sie auf dem globalen Karriereweg sind oder die richten Kontakte haben.
Fazit: wenn es Alternativen gibt, dann geht auf keinen Fall zu dieser Firma. Sie zu verlassen war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Ich fühle mich nun zum ersten Mal seit langer Zeit in der Arbeit wieder zufrieden und respektiert.
Verbesserungsvorschläge
Überdenken, wer in Positionen mit Führungsverantwortung ist. Kommunikation der einzelnen Leute bewerten und dementsprechend Konsequenzen ziehen. Ich bin bei weitem nicht die erste Person, die das Unternehmen in letzter Zeit verlassen hat und ich bin bei weitem nicht die erste Person, die das Arbeitsumfeld und das Verhalten einiger Personen in der Führungsebene als Grund angibt