Es wird, es wird.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nach Jahren bei cholerischen Chefs und unterbezahlten Jobs in Liechtenstein und der Schweiz mit unkoordinierten Arbeitsabläufen und Geschäftsführungsstrategien: Alles.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Blick in den Rückspiegel bei vielen Mitarbeitern. Aber das ist wahrscheinlich normal. Dinge, die in der Vergangenheit falsch gelaufen sind, hängen noch in den Köpfen. Aber es ändert sich gerade, braucht aber Zeit.
Verbesserungsvorschläge
Nichts, was ich nicht auch direkt vorbringen könnte.
Arbeitsatmosphäre
Sehr, sehr gut, im Vergleich zu anderen Unternehmen, in denen ich war. Druck von oben kommt immer, das ist normal. Aber unter den Kollegen passt die Geschichte.
Kommunikation
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus. Punkt. Die Kommunikation unter den Mitarbeitern ist dann gut, wenn man selbst freundlich und friedlich kommuniziert. Und vor allen: Wenn man kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Absolut gegeben. Ich persönlich kenne niemanden, der abkanzelnd mir gegenüber sein sollte oder querschießt, gar gehässig ist.
Work-Life-Balance
Wenn man will, jeder Zeit, wenn es geht und nicht Vor-Ort-Arbeit gefordert ist, wie im Lager oder im Vertriebsinnendienst oder im Geschäft selbst. Die Führungskräfte sind erst vor kurzem dazu angemahnt worde, darauf zu achten, dass sich das Verhältnis zwischen Minus- und Überstunden die Waage halten muss.
Vorgesetztenverhalten
Das kann ich nur beurteilen, wenn es um den Chef selbst geht und was ich da zu sagen habe, weiß er selbst: Ja, er wird laut und ja, er macht Druck. Das ist halt, wie ein Chef ist. Habe ich noch nie anders erlebt, egal wo. Aber man kann mir ihm reden. Und im Zweifel kann man mit dem Teamleiter reden und der redet mit dem Chef.
Interessante Aufgaben
DAS ist definitiv gegeben. Wenn man sich einbringt, Leistung zeigt und Spaß an der Arbeit hat, dann kann man alles haben, inkl. Schulungen oder Weiterbildungen. Und es gibt nach all den angestoßenen Veränderungen in den letzten Jahren an jeder Ecke noch einen Haufen von Arbeit zu tun, bei der man sich selbst einarbeiten und dann Verbesserungsvorschläge vorbringen kann.
Umgang mit älteren Kollegen
Bin mit 50 in die Firma eingestiegen und wüsste keinen einzigen Zeitpunkt, an dem das eine Rolle gespielt haben sollte.
Arbeitsbedingungen
Alles gut. Ausstattung am Arbeitsplatz passt, auf Arbeitsplatzsicherheit - auch im Büro, Stichwort: Bürostühle, richte Haltung etc. - wird sehr genau geschaut. Homeoffice jederzeit möglich (wenn möglich für die Arbeitstätigkeit), wenn etwas gebraucht wird, wird es sofort besorgt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hohes Gut beim Messerle. Mülltrennung, Umweltbewusstsein etc. stehen sehr, sehr hoch im Ranking.
Image
Über das externe Image muss man eigentlich kein Wort verlieren. Der Messerle ist hier der Messerle. Brauchst was, bekommst du es da. Das Image aus Sicht von internen Mitarbeiten muss nach all den Umstrukturierungen und dem damit verbundenen Wirrwarr der letzten Jahre erst wieder aufgebaut werden. Aber genau deshalb schreibe ich diese Bewertung.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es einen Grund für eine Weiterbildung, die für die eigene Tätigkeit förderlich ist, wird diese in der Regel auch genehmigt. Keine Frage.