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Unfähige „Führungsriege“

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich denke wir finden hier was immer noch Usus ist in Österreich und in der Mehrzahl: Produktorientierung vor dem Faktor Mensch ohne Bewusstsein, dass das Unternehmen nur aufgrund meiner Mitarbeiter läuft. Der Mensch als Nummer, austauschbare Ware. Es braucht eine neue Generation von Unternehmen die völlig anderes geführt werden. Agil mit einer Du-Kultur auf Augenhöhe, ein demokratisches Miteinander das motiviert gemeinsam Ziele zu erreichen! keine hoch narzisstische männliche Führung mit zutiefst hierarchischen Strukturen.

Arbeitsatmosphäre

Konflikte zwischen Mitarbeitern werden oder wollen nicht gesehen werden. Es gibt hier weder einen Verantwortlichen mit dem man ein erstes Gespräch suchen könnte noch irgendeine Kompetenz. Das führt schließlich so weit, dass auch Mobbing unerkannt bleibt oder geduldet wird und am Ende der die Gemobbte seinen Job verliert. Atmosphäre oft angespannt weil es eben keinerlei Konfliktmanagement gibt . Teambuildingevents da spart man auch gern genauso wie an Betriebsausflügen oder ordentliche Weihnachtsfeiern (Geizhalsmentalität der GF Zentrale). Wertschätzung Fehlanzeige dafür gibts fallweise den berühmten Obstkorb.

Kommunikation

Aufgabenstellungen werden klar kommuniziert. Arbeitsbereiche sind klar geregelt. Leider glauben die ein oder anderen unter den Kollegen sie müssten mit Selbigen nicht auf Augenhöhe kommunizieren und benehmen sich als wären sie die stellvertretende GL. Das wird geduldet. Entscheidungen die klar in den Zuständigkeitsbereich der GF Fallen (durch das Fehlen einer eigenen HR und somit einer Kompetenz) wie die Einstellung eines neuen Mitarbeiters wird wahllos jemand anderem überlassen.

Kollegenzusammenhalt

Man sollte meinen, dass es aufgrund der Überschaubarkeit an Mitarbeitern im HQ Zusammenhalt gäbe und Konflikte weniger auftreten würden. Der Hang der GL die Mitarbeiter aber höchst ungleich zu behandeln trägt nicht zu einer „kollegialen“ Atmosphäre bei.

Work-Life-Balance

Humane Arbeitszeiten bei einer 38,5h Woche inkl. Gleitzeitrahmen aber: wenn man aufgrund einer Veranstaltung auch am Wochenende im Einsatz ist, sind Ersatzruhezeiten zu gewähren. Das Arbeitszeitgesetz juckt offensichtlich nicht. Homeoffice und remotem arbeiten steht man höchst skeptisch gegenüber nach dem Motto „kenn ich nicht will ich nicht“ und man riskiert zu Corona Hochphasen lieber mal den Ausfall des ganzen HQ.

Vorgesetztenverhalten

Die misogyne Suppe beginnt eigentlich schon im Vorstellungsgespräch zu laufen. Mit meinem heutigen Standing als weibliche Arbeitnehmerin würde ich dort nicht mehr anfangen und es wäre beim Vorstellungsgespräch für mich Schluss. Vielleicht ein Grund (und weil günstiger) warum viele eher jüngere anfangen. Ich musste regelmäßig den Mittagstisch verlassen wenn die Führung mal wieder anwesend war und in Laune Frauen feindlichen Müll vom Stapel zu lassen. Als Female bist und bleibst du grundsätzlich im Assistentinnenmodus hängen, da kannst du noch so sehr einen ganzen Aufgabenbereich alleine schmeißen. Du lieferst die Ideen und der GF ist Head of….Everything (auch ohne Tau von Iegendwas) und verkauft alles als seine Idee. Entscheidungen lassen eine Ewigkeit auf sich warten falls sie überhaupt (jemals) von der Führung getroffen werden. Von der Führung eines Unternehmens samt Mitarbeitern hat man hier keinen Schimmer. Schuster bleib bei deinen Leisten trifft’s hier.

Interessante Aufgaben

Wenn kompetenten engagierten Mitarbeitern auch noch das verdiente Vertrauen entgegengebracht würde und man nicht behandelt würde als bräuchte man selbst beim Besuch des WCs Unterstützung (als Female) wüsste man das doch umfangreiche Arbeitsfeld mehr zu schätzen, man könnte wachsen man könnte viel dazulernen. Die Absprache jedes Punktes und beistriches (und das ewige Warten auf finale Entscheidungen) macht die Sache leider eher mühsam als interessant und freudvoll. Dazu kommt eine absolute Launenhaftigkeit von Oben und Ideen werden xfach verworfen. Man kann sich nicht festlegen und die Assistentin darf die Entscheidung natürlich NICHT treffen.

Gleichberechtigung

Führungsposition (samt Bezahlung)=Männlich
Assistentin = gerne weiblich (Eigene Meinung unerwünscht)

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr wertschätzend (allerdings war der älteste Kollege männlich)

Arbeitsbedingungen

Die Büros befinden sich in Top Lage und sind zeitgemäß ausgestattet. Die Technik ist am neuesten Stand. Ein Supermarkt und Fitnessstudio sind in fussnähe erreichbar genauso wie Bus und Bahn. Man hat einen Tiefgaragen Parkplatz dessen kosten die Firma übernimmt! Das ist ein echter Benefit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Beim Vertrieb der Ware wird bei Auswahl von Lieferanten auf keinen von den zwei Faktoren Rücksicht genommen. Der Umsatz und Wachstum stehen in jeder Hinsicht klar im Fokus. Auch im Alltag am HQ fanden sich trotz klimadebatte keine Hinweise auf gesonderte Umweltschutzmaßnahmen. Über Arbeitsschutzmaßnahmen im Lager (Fallweise hochgiftige chemikalien) können keine Angaben gemacht werden. Bei der Umstrukturierung des Zentrallagers wurde jedenfalls keine Rücksicht genommen dass zahlreiche langjährige Mitarbeiter ihren Job verlieren. (Sozialbewusstsein)

Gehalt/Sozialleistungen

Als Female nach Jahren keine Gehaltserhöhung erhalten. Der männliche Kollege hatte jährlich sein Verhandlungsgespräch. Es passiert, dass langjährige Mitarbeiter durch günstigeres Personal ersetzt wird. Die Frage nach den Sozialleistungen erübrigt sich fast bei so antisozialem Verhalten. Es gibt wie gesagt nicht einmal eine ordentliche Weihnachtsfeier oder Unternehmungen, die das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken würden. Kosten f Fitnessstudio werden bei günstigen Angeboten bis zu einem gewissen Betrag übernommen.

Image

Ein noch langer Weg um als Arbeitgeber langfristig attraktiv zu werden und Konkurrenz fähig zu bleiben. Ein Führungswechsel würde definitiv helfen.

Karriere/Weiterbildung

Um HQ mit Micromanagement sind alleine die Karrierechancen begrenzt. Dass Weiterbildungen aktiv angeboten würden oder auch interessante Workshops organisiert würden hätte ich nicht erlebt. Man kann eher leicht zum „Mädchen für alles“ werden sei man noch so begabt und kompetent. Dazu sollte einem die Lebenszeit zu schade sein.

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