Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit zur Bildungskarenz um sich fortzubilden zu und aussteigen zu können
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Betriebsrat ist Bereichsleitung in einer WG.
Haltlose Drohungen, wie zum Beispiel Ausspruch einer fristlosen Kündigung weil Mitarbeiter sich gegen Ungerechtigkeit wehren oder wahllos gekündigt werden weil sie von Vorgesetzten nicht gemocht werden
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz bieten.
Bereichsleitung ihre Grenzen aufzeigen
Qualifiziertes Personal einstellen
Lohnverrechnung auf die Reihe kriegen
Klientel nicht wahllos in WGs stopfen nur um Zimmer voll zu bekommen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hängt von der Qualität der Führung ab. Die Leitungspositionen sind oft schlecht besetzt und somit leidet auch die Atmosphäre.
Kommunikation
Ist schwer von den jeweiligen Bereichsleiter*innen abhängig. In den Tagesstätten ist man auf sich allein gestellt. In WGs kommt auf die Leitung an. Intransparenz ist der gängige Weg.
Kollegenzusammenhalt
Einerseits von der jeweiligen Kompetenz der Kollegen abhängig. Andererseits werden Kollegen gegeneinander ausgespielt. Das heißt das Kollegen keine Konflikte miteinander klären können. Vorgesetzte halten sich bei Konflikten zurück. Erst wenn etwas eskaliert wird mit Versetzung und Kündigung gedroht. Wenn Kündigungen oder fristlosen Entlassungen von Bereichsleitern ausgesprochen werden, werden diese dann von der Geschäftsführung unterstützt oder zurückgezogen. Kommt auf die Beliebtheit der Mitarbeiter an.
Work-Life-Balance
Urlaub ist dort anscheinend keine Vereinbarungssache. Wurde in Urlaub geschickt. Habe jedoch widersprochen.
In der Freizeit wird man oft angerufen. Ständig wird man in der WhatsApp Gruppe kontaktiert. Frei- und Arbeitszeit verschwimmen oft. Es gibt sogar Mitarbeiter*innen die ihre Freizeit in den WGs verbringen bzw. dort übernachten. Dieses Verhalten wird auch noch von den Bereichsleitern unterstützt.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter*innen werden vermeintlich in die Entwicklung des Vereins miteinbezogen. Das sind jedoch leere Worte. Es werden Dinge ausgemacht die dann jahrelang nicht umgesetzt werden. Mitarbeiter*innen wird dann für das Scheitern der Umsetzung die Verantwortung gegeben.
In Konfliktfällen wird es schnell laut und es wird gedroht. Falls Mitarbeiter untereinander Konflikte haben kümmert sich die Leitung nicht darum.
Ziele werden unrealistisch hoch ohne Zeitvorgabe und Zuständigkeit gesetzt. Diese werden dann auch nur evaluiert wenn Mitarbeiter darauf bestehen.
Interessante Aufgaben
Man wird in der Arbeit sich selbst überlassen. Sollte dann etwas nicht passen wird man übermäßig kritisiert.
Da es viele unqualifizierte Mitarbeiter gibt, bleibt die Arbeit bei den kaum vorhandenen kompetenten Mitarbeiter*innen hängen.
Gleichberechtigung
Es gibt Mitarbeiter die aus unerklärlichen Gründen heraus, bevorzugt werden. Diese genießen Privilegien die Andere nicht haben.
Arbeitsbedingungen
Die Einrichtungen des Vereins, ob Tagesstätte oder WG sind sanierungsbedürftig. Viele Räumlichkeiten sind verdreckt oder kaputt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kaum vorhandenen
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kommt regelmäßig jedoch wird immer zu spät überwiesen.
Auf den Lohnzetteln stehen falsche Gehaltsstufen. Urlaube und Überstunden stimmen nicht. Auch Einstufungen werden falsch gemacht.
Das wird dann auf Umstellungen in der Lohnverrechnung geschoben. Man muss alles selbst nachrechnen und oft diskutieren um zu bekommen was einem zusteht
Image
Der Ruf des Vereins ist im Bezirk Wiener Neustadt und den umliegenden Bezirken bei Ämtern, Bevölkerung, Polizei, Gemeinden und anderen sozialen Einrichtungen schlecht
Karriere/Weiterbildung
Nötige Fortbildung werden verlangt.