"Schlimmer gehts nimmer"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man selbständig arbeiten konnte.
JEDOCH: ohne dass man das dazu notwendige Werkzeug bekommt, sprich: man "wurschtelt" sich dann einfach so dahin.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es hat den Anschein, dass es der Geschäftsführung nur wichtig ist, dass so viele Wohnplätze als möglich mit Klienten belegt sind, egal ob diese in das Konzept passen oder nicht; die Mitarbeiter bemühen sich zwar, sind aber meist schnell ausgebrannt, überfordert und demotiviert; dies zeigt auch der ständige Personalwechsel bis hin zu Personalmangel.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre wohl besser, wenn der Geschäftsführer, samt all beschäftigten Familienangehörigen bzw. nahestehende Personen den Morgenstern verlassen würden
Arbeitsatmosphäre
Ständig angespannt und unter jeder Kritik
Kommunikation
Offensichtlich bewusste, ständige Falschinformationen, seitens der Geschäftsführung und des Betriebsrates
Kollegenzusammenhalt
Sticheleien, Gruppenbildungen, gegenseitiges Ausspielen
Work-Life-Balance
einerseits "freie" Dienstplangestaltung, der jedoch schon am nächsten Tag durch "Lieblinge" der Leitung abgeändert wird
Vorgesetztenverhalten
die Hausleitung redet alles "schön" und die Geschäftsleitung spielt Probleme runter
Interessante Aufgaben
er reicht scheinbar, wenn die Klienten einfach "versorgt" werden; an pädagogische Arbeit ist hier nicht wirklich zu denken.
Gleichberechtigung
solange man auf Seite der Hausleitung bzw. Geschäftsführung steht, geht es einigermaßen gut
Umgang mit älteren Kollegen
diese werden oftmals aufs "Abstellgleis" gestellt, sodass viele von selbst kündigen
Arbeitsbedingungen
in den Einrichtungen ist scheinbar "Altes" (Einrichtung, Zustand usw.) gut genug für Mitarbeiter und Klienten; vieles ist abgewohnt, kaputt und wird nicht erneuert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wird meist vorgegaukelt, aber nicht wirklich gelebt
Gehalt/Sozialleistungen
steht man der Geschäftsführung "nahe" kann man schon mal eine kleine Gehaltserhöhung bekommen; sonst warten die Mitarbeiter oftmals am Monatsende auf ihr Geld, was meist verspätet ausbezahlt wird. Im Jänner 2023 gab es laut Kollektivvertrag ein Umstufung in eine höhere Gehaltsstufe, welche seitens der Geschäftsführung einfach monatelang ignoriert wurde; ein Teil der Mitarbeiter bekam diese Nachzahlung im Oktober nachbezahlt, andere bekamen offensichtlich nichts mehr, da die Morgenstern GmbH Insolvent angemeldet hat und alle Mitarbeiter kein Novembergehalt und kein "Weihnachtsgeld" mehr bekamen!
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Schlechter geht es wohl nicht mehr;
Die niederösterreichische Landesregierung hat schon vor einigen Jahren den Vertrag mit dem Morgenstern gekündigt und alle niederösterreichischen Klienten abgezogen; ebenso hat dies der FondsSoziales Wien gemacht und auch manch andere Bundesländer teilen keine Klienten mehr zu.
Karriere/Weiterbildung
gibt es nur, wenn man den "Familienbetrieb" nahe steht