Schlimmster Betrieb, den ich je kennen lernen musste
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sobald es die Damen ins Kuratorium geschafft haben, halten Sie sich für etwas besseres. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass sich so manche(r) schon einen ordentlichen Ausrutscher geleistet hat. Der größte Bock, den man schießen konnte, ist es ja wohl, über Monate hinweg ganz bewusst die gruseligsten Gestalten ins Museum einzuladen, die sich sonst unter den Brücken Wiens tummeln und dann so zu tun, als wäre ja alles sooo toll gewesen und die Ausstellung ja ach so ein Erfolg geworden. Aber klar, einander zu beweihräuchern macht großen Spaß!
Arbeitsatmosphäre
empfand ich während meiner Zeit als äußerst giftig
Kommunikation
ganz schlimm. Eigentlich kennt sich keiner so richtig aus, aber alle halten sich für unheimlich wichtig.
Kollegenzusammenhalt
Kameradenschweine unter den KuratorInnen, Stutenbissigkeit, Hinterhältigkeit
Interessante Aufgaben
Vorschläge werden grundsätzlich nicht angenommen- Plötzlich kommt dann allerdings der exakte Verbesserungsvorschlag "von oben" (tja, so kann man's auch machen)
Gleichberechtigung
Kann den anderen Bewertungen nur zustimmen, leider begegnet man sich hier nicht auf Augenhöhe, sondern man braucht stets Kontakte und eine ordentliche Portion "Vitamin B"
Arbeitsbedingungen
Schlaue, kritische Leute werden auf den unteren Ebenen raus geekelt. Man will die Mitarbeiter bewusst dümmlich halten, außer den Studiosos zählt hier niemand.
Karriere/Weiterbildung
Keine Chance, sich weiter zu entwickeln, außer man küsst viele Füße und hat ordentlich Ellbogen