Nicht vorhandene Ausbildung, Firma zwingt Lehrlinge zu strafbaren Handlungen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Selbstständiges Arbeiten wird gefördert. Die Firma könnte theoretisch einen großen Bereich der IT abdecken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Dank für verrichtete Arbeit. Zwingt Lehrlinge zu strafbaren Handlungen.
Man lernt den Beruf für den man einen Lehrvertrag unterschrieben hat schlichtweg nicht.
Verbesserungsvorschläge
Die Stelle wäre erträglichen, wenn sich der Ausbildner wenigstens an den Lehrvertrag halten würde.
Die Ausbilder
Es gibt keine. Man wird mit Leihen, Hilfsarbeitern oder schlimmsten Falls nur Lehrlingen auf Montage geschickt. (Ohne Sicherheitsausrüstung)
Spaßfaktor
Monotones Kabelziehen 3,5 Jahre lang.
Aufgaben/Tätigkeiten
Gelernt wird in der Freizeit. Auslandsaufenthalte kann es geben, jedoch auf Eigenkosten.
Man fährt regelmäßig nach Wien, Graz usw. ohne Auslöse oder Unterkunft.
Ausstattung der Firma gleicht der eines Hobbykellers.
Variation
Keinerlei Abwechslung, keine anderen Aufgaben. NUR Kabelziehen.
Respekt
Respektlosigkeit steht an der Tagesordnung. Überstunden werden gestrichen und/oder schwarz ausbezahlt.
Karrierechancen
Die einzige Karrierechance besteht in der selben Firma. Einen anständigen Job außerhalb zu finden ist eine unglaubliche Herausforderung.
Arbeitsatmosphäre
Selbstständigkeit wird hoch gehalten. Die Meinung jedes Mitglieds zählt (wie sollte es in reinen Lehrlingsgruppen auch anders sein).
Ausbildungsvergütung
Die normale Lehrlingsentschädigung kommt regelmäßig.
Zulagen bekommt man erst nach Verständigung der AK.
Überstunden werden gestrichen.
Arbeitszeiten
Tägliche wechselnde Baustellen in Wien, Niederösterreich und Graz.
9 bis 12 Arbeitsstunden täglich.
Tägliche unangekündigte Überstunden.