Management ist leider schlecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele interessante Projekte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Zeit für detailliertes lernen und weiterbilden. Manager bringen ihrem Team meist nichts. Transformationen dauern erst Jahre in der Planung, um sie dann in wenigen Wochen auszurollen und bekommen keine Teams abgestellt die die Transformation und Wartung übernehmen. Daher ständige Nachbesserungen.
Verbesserungsvorschläge
Siehe oben
Arbeitsatmosphäre
Wenn man neu ist wird man gut aufgenommen. Die Teams halten zusammen und unterstützen neue Kollegen. Atmosphäre wird schlechter, sobald das Management mit Ideen zu Umstrukturierungen und "Verbesserungen" kommt. Und die kommen regelmäßig jedes Jahr.
Kommunikation
Viele Emails und Meetings die einen informieren sollen, auch um Fragen zu stellen. Vorschläge von nicht-Managern werden aber nicht gehört oder belohnt.
Kollegenzusammenhalt
Prinzipiell gut, mit ein paar faulen Äpfeln im Apfelkorb die es überall gibt. Man sollte sich nicht zu sehr an die guten Kollegen gewöhnen, denn die wechseln oft auf der Suche nach erfüllender und anerkennender Arbeit. Finden tun sie die meist nicht in der Firma.
Work-Life-Balance
Arbeit mit Vollzeitvertrag mit ist für die meisten Eltern ein Nebenjob oder gleich ganz egal. Die jahrelangen, unterbrochenen Karenzenzeiten sind Fluch und Segen. Man müsste sie nur gut managen, z.B. mit geeigneten Vertretungen, die es oft nicht gibt.
Vorgesetztenverhalten
Hatte in sechs Jahren sieben TeamLeads und nochmal so viele Supervisor in vier Abteilungen. Zwei TL waren sehr gut, die haben Karriere woanders gemacht, die anderen waren Ja-Sager ohne Bindung zum Team und sind immer noch da.
Interessante Aufgaben
Geräte und Projekte haben mit gut gefallen. Leider oft viel zu wenig Zeit um wirklich Details zu lernen.
Gleichberechtigung
Je nach Manager gibt es gleich und gleichere Kollegen. Wer vom Manager empfohlen wird kommt weiter, wer sich nicht mit dem Manager über privates unterhält bleibt einfach dort wo er schon immer war. Die Arbeit wird nicht gesehen, wichtiger ist das Einkratzen und gesehen werden bei den Chefs.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden geschont, wenn sie das wollen.
Arbeitsbedingungen
Amerikanische Großraumbüros in denen man alles hört und sich sicher nicht konzentrieren kann gehören abgeschafft. Einige Leute bekommen z.B. elektrisch verstellbare Tische, ergonimsche Maus und Tastatur, für andere ist kein Geld da. Auch das man sich in neue Laborbüros erst einschleusen muss, statt das die Büros vor den Laboren liegen ist ein Konstruktionsfehler. Genügend Spinde für alle gibt es nicht. Auch die Schreibtischplätze werden als "Shared-Desk" verteilt, "survival of the fittest", natürlich nur für alle die nicht wichtig genug sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltonnen verlangen Trennung nach Papier, Plastik und Restmüll, werden aber von den Putzkräften wieder zusammen geschüttet.
Gehalt/Sozialleistungen
Zum Einstieg und die ersten Jahre gut. Sich wunderbar für Eltern.
Image
Image ist besser als es sein dürfte.
Karriere/Weiterbildung
Man muss sich selbst eine Karriere aufbauen und ist wechseln. Dann geht es vorwärts. Chefs oft überfordert jemand anderen weiterzubilden.