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Oberlandesgericht 
Wien
Bewertung

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Menschlichkeit ist hier ein Fremdwort

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Durch die Gleitzeit hat man die Möglichkeit auch seinem Privatleben oder Terminen nachzukommen. Wer Kinder hat, dem sollte es damit denke ich besser gehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bei Mobbing stößt man auf taube Ohren. Die Konsequenz dafür ist, dass derjenige der sich dagegen wehrt, einfach versetzt oder gar entlassen wird.

Die Angestellten sind wie Roboter die zu funktionieren haben, wie es ihnen dabei geht und ob sie überlastet sind, interessiert niemanden.

Das Gehalt kommt zur Monatsmitte, worauf man sich die ersten Monate einstellen muss. Den einen stört’s, den anderen nicht.

Weihnachtsfeier, Betriebsausflüge, etc. sind selbst zu bezahlen, man bekommt im Nachhinein einen kleinen Beitrag von der Gewerkschaft zurück.

Ich würde es keinem empfehlen, sich hier zu bewerben. Selbst wenn das Interesse an der Justiz noch so groß ist, ist es nur eine enttäuschende Erfahrung.

Verbesserungsvorschläge

Mobbing am Arbeitsplatz ernst nehmen und Konsequenzen setzen. Mehr Mitarbeitergespräche, aber für jeden die Möglichkeit sich zu äußern, nicht nur für die, die einem lieber sind oder in einer höheren Position stehen.

Außerdem, aus einer anderen Perspektive: Sie sollten sich das Gericht einmal selber ansehen. Angestellte entlasten, anstatt sie mit zu viel Arbeit zu überfordern, nur weil es machbar ist. Wenn ein Mitarbeiter von 8:30-18 Uhr im Büro sitzt, bloß weil es machbar ist, ist es nicht menschlich oder in Ordnung.

Mitarbeiter die eingeschult werden und nach einem Jahr selbstständig arbeiten können und eine Hilfe sind, übernehmen anstatt Jahr für Jahr neu einzuschulen.

Arbeitsatmosphäre

Freunderlwirtschaft von unten nach oben. Wenn es dir nicht passt, such dir etwas anderes, denn sie finden schon Ersatz.

Kommunikation

Gespräche führen zu nichts. Man ist besser dran, wenn man schweigt und sich alles gefallen lässt.

Kollegenzusammenhalt

Bis auf eine einzige Ausnahme von 2 Personen, kann man hier mit fast nur Hinterhalt rechnen. Mobbing ist auch nichts Neues. Entweder man lässt es über sich ergehen oder man wehrt sich und riskiert eine Kündigung.

Work-Life-Balance

Termine am Vormittag kann man in Absprache mit den Vorgesetzten einteilen, alles andere ist durch die Gleitzeit gut zu schaffen.

Vorgesetztenverhalten

Kann mich über die Vorgesetzten keineswegs beschweren. Sie müssen aber auch Befehle von oben befolgen.

Interessante Aufgaben

Da es genau das Gebiet war, welches mich am meisten interessiert, war auch die Arbeit für mich persönlich dementsprechend.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Praktikant muss man die ersten 3 Monate irgendwie überbrücken, danach ist es ein gutes Gehalt. Wenn man aber bedenkt, dass langjährige Mitarbeiter fast dasselbe verdienen, sieht es schon ganz anders aus. Und es kommt pünktlich zur Monatsmitte.

Karriere/Weiterbildung

Fast bis gar keine Möglichkeit sich dort weiterzubilden oder aufzusteigen. Wie denn auch, ohne Planstellen.
Als Praktikant oder Lehrling weiß man auch nie, ob man dort übernommen wird. Bevor die Ausbildung vorbei ist, könnte man also jederzeit einfach entlassen werden.

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