6 Mitarbeiter:innen, die bei Oberlandesgericht Wien ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 3,7 von 5 Punkten.
4 Praktikant:innen empfehlen Oberlandesgericht Wien als Arbeitgeber weiter, während 2 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Interessante Akten, überraschend viel Eigenverantwortung, sehr nette und hilfsbereite Kolleg:innen. Macht lust auf denÖD
4,7
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildungsrichter:innen nehmen sich Zeit, man bekommt einen guten Überblick über die Justiz.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr unterschiedliche Arbeitsbelastung je nach Zuteilung.
Gehalt/Sozialleistungen
Geringes Gehalt, aber es ist ja eigentlich noch Teil der Ausbildung.
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch die Gleitzeit hat man die Möglichkeit auch seinem Privatleben oder Terminen nachzukommen. Wer Kinder hat, dem sollte es damit denke ich besser gehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei Mobbing stößt man auf taube Ohren. Die Konsequenz dafür ist, dass derjenige der sich dagegen wehrt, einfach versetzt oder gar entlassen wird.
Die Angestellten sind wie Roboter die zu funktionieren haben, wie es ihnen dabei geht und ob sie überlastet sind, interessiert niemanden.
Das Gehalt kommt zur Monatsmitte, worauf man sich die ersten Monate einstellen muss. Den einen stört’s, den anderen nicht.
Weihnachtsfeier, Betriebsausflüge, etc. sind selbst zu bezahlen, man bekommt im Nachhinein einen kleinen Beitrag von der Gewerkschaft zurück.
Ich würde es keinem empfehlen, sich hier zu bewerben. Selbst wenn das Interesse an der Justiz noch so groß ist, ist es nur eine enttäuschende Erfahrung.
Verbesserungsvorschläge
Mobbing am Arbeitsplatz ernst nehmen und Konsequenzen setzen. Mehr Mitarbeitergespräche, aber für jeden die Möglichkeit sich zu äußern, nicht nur für die, die einem lieber sind oder in einer höheren Position stehen.
Außerdem, aus einer anderen Perspektive: Sie sollten sich das Gericht einmal selber ansehen. Angestellte entlasten, anstatt sie mit zu viel Arbeit zu überfordern, nur weil es machbar ist. Wenn ein Mitarbeiter von 8:30-18 Uhr im Büro sitzt, bloß weil es machbar ist, ist es nicht menschlich oder in Ordnung.
Mitarbeiter die eingeschult werden und nach einem Jahr selbstständig arbeiten können und eine Hilfe sind, übernehmen anstatt Jahr für Jahr neu einzuschulen.
Arbeitsatmosphäre
Freunderlwirtschaft von unten nach oben. Wenn es dir nicht passt, such dir etwas anderes, denn sie finden schon Ersatz.
Work-Life-Balance
Termine am Vormittag kann man in Absprache mit den Vorgesetzten einteilen, alles andere ist durch die Gleitzeit gut zu schaffen.
Karriere/Weiterbildung
Fast bis gar keine Möglichkeit sich dort weiterzubilden oder aufzusteigen. Wie denn auch, ohne Planstellen. Als Praktikant oder Lehrling weiß man auch nie, ob man dort übernommen wird. Bevor die Ausbildung vorbei ist, könnte man also jederzeit einfach entlassen werden.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf eine einzige Ausnahme von 2 Personen, kann man hier mit fast nur Hinterhalt rechnen. Mobbing ist auch nichts Neues. Entweder man lässt es über sich ergehen oder man wehrt sich und riskiert eine Kündigung.
Vorgesetztenverhalten
Kann mich über die Vorgesetzten keineswegs beschweren. Sie müssen aber auch Befehle von oben befolgen.
Kommunikation
Gespräche führen zu nichts. Man ist besser dran, wenn man schweigt und sich alles gefallen lässt.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Praktikant muss man die ersten 3 Monate irgendwie überbrücken, danach ist es ein gutes Gehalt. Wenn man aber bedenkt, dass langjährige Mitarbeiter fast dasselbe verdienen, sieht es schon ganz anders aus. Und es kommt pünktlich zur Monatsmitte.
Interessante Aufgaben
Da es genau das Gebiet war, welches mich am meisten interessiert, war auch die Arbeit für mich persönlich dementsprechend.
Basierend auf 6 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Praktikant:innen wird Oberlandesgericht Wien durchschnittlich mit 3.4 von 5 Punkten bewertet. 61 der Bewertenden würden Oberlandesgericht Wien als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 6 Bewertungen schätzen Praktikant:innen besonders die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Praktikant:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 6 Bewertungen sind Praktikant:innen der Meinung, dass sich Oberlandesgericht Wien als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.