Unternehmen steht nicht hinter dem Personal
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre im Team war sehr unterstützend. Auch sehr professionelle und Organisierte Arbeit. Ich war als Sozialbetreuerin angestellt. Jedoch wird erwartet von der Leitung das du zu jeder Zeit einsrpingst. Privatleben oder ausgemachte Termine waren ein No-go. Vorr allem da ich eine Person war die schon voraus planend meine Termine vereinbarte hatte, wenn ich keinen Dienst hatte. Ein geben und nehmen in einem Dienstverhältniss ist ja vollkommen legitim, aber nicht wenn du als Arbeitnehmer von diesem Unternehmen ausgenutzt wirst, ohne irgdeine Rückvergütung. Kann nur sagen das Jugend am Werk eine 6. Urlaubswoche für die Arbeitnehmer anbieten, eben weil man ja spontan einsrpingt und sie zahlen besser. ;)
Kommunikation
Jein, viele Informationen wurden nicht deutlich kommuniziert, was zu missßverständnissen geführt hat. Jedoch wurde niemanden als Arbeitnehmer irgendwelche Schuld zugewiesen, da es meist die Leitung oder Leitungsassistenz verschlampt hat.
Kollegenzusammenhalt
Gute Kollegialität, aber gewisse Mitarbeiter waren überarbeitet und unzufrieden. Dies haben sie dann an Klienten, Kollegen oder aus irgendwelchen Gründen an ihnen ausgelassen. Der großteil des Teams war freundlich, unterstützend und ziemlich cool drauf. Gab kaum Intriegieren bis auf eine ältere Kollegin die aber anscheindend kaum mit jüngeren Kolleginnen zurechtkam. Selbstreflexion und auf die eigene Psychohygiene zu achten sollte man schon als Sozialbetreuer drauf haben.
Work-Life-Balance
Am liebsten dauer Einspringer sind bevorzugt, mein Kollege hat aus diesen Gründen gegkündigt. Ich finde es wie gesagt okay und legitim, aber bitte nur wenn das Gehalt und es eine zusätzliche Urlaubswoche gäbe.
Vorgesetztenverhalten
Mhmm...Ich wurde gekündigt weil ich einen Urlaub schon gebucht und geplant hatte ( war noch in der Probezeit), obwohl es eine positvite Zustimmung von der Leitung gegen hat. 2te Grund war weil ich Einzelsupervision beantragt habe, da ein Klient gewaltätig war. Sie wollten doch wieder einen Mann im Team haben. Das finde ich persönlich nicht okay, da mir beim Bewerbungsgespräch gesagt wurde sie brauchen wieder mehr Frauen im Team.
Ich finde das persönlich als sexuelle Diskriminierung am Arbeitsplatz. Nicht okay von diesen Einrichtung. Zeigt einfach wie sie mit Personal umgehen.
Interessante Aufgaben
Es gab ständig neue Aufgaben und es war immer was zu tun. Mochte die Klienten sehr und hat mich auch sehr gefreut in diesem Team zu arbeiten.