Im Apfel ist der Wurm drin
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vielfalt an Projekten und Beschäftigungsmöglichkeiten Österreichweit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Anliegen von Mitarbeiter*innen wenig Gehör finden. Konstruktive Kritik von Mitarbeiter*innen könnte helfen, um Prozesse zu optimieren. Talente und Potenziale werden nicht fördert. Überdurchschnittliche Arbeitsleistung wird nicht entlohnt und es fehlt an der notwendigen Wertschätzung.
Verbesserungsvorschläge
In der Theorie ist die Unternehmenskultur fortschrittlich - in der Praxis eher im Rückstand. Ausbau des Qualitätsmanagment erforderlich. Mehr Nähe zu Mitarbeit*innen - bessere Tools zur Qualitätssicherung. Ausbau der Sozialleistungen. Niederschwelliges, anonymes Beschwerdemanagment.
Arbeitsatmosphäre
Keine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre, unfaire Arbeitsverteilung, das Verhältnis von Lob und Tadel ist nicht gleich gewichtet.
Kommunikation
Es fehlt an der nötigen Transparenz, damit ein reibungsloser Arbeitsablauf gewährleistet werden kann - dies führt zu Frustration in der Belegschaft. Mitarbeiter*innen werden in Entscheidungsprozesse nicht eingebunden. Theorie vs. Praxis (nicht kompatibel). Umgestaltung von Arbeitsprozessen erschweren die tägliche Arbeit statt sie zu erleichtern. Eine enorme Flexibilität und Anpassungsfähigkeit ist gefragt.
Kollegenzusammenhalt
Alle sitzen im gleichen Boot... Nicht jeder*jede ist sich darüber bewusst - der Großteil haltet zusammen.
Work-Life-Balance
Homeoffice, Gleitzeit
Vorgesetztenverhalten
Hängt stark von der Führungskraft ab von 0-5 Sterne ist alles dabei. Leider wird der konservative Führungsstil bevorzugt.
Interessante Aufgaben
Es ist ein autonomer Arbeitsspielraum vorhanden. Die Aufgaben sind vielfältig und abwechslungsreich. Leider ist das Motto: besser alle Mitarbeiter*innen sind in allen Aufgaben durschnittlich als in wenigen Aufgaben Experten.
Gleichberechtigung
Multikulturelles Unternehmen mit einem hohen Frauanteil - auch auf Führungsebene
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Altersdiskriminierung wahrgenommen. Langjährige Mitarbeiter*Innen bekommen allerdings auch nicht die Anerkennung und Wertschätzung, die angebracht wäre.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro - der Lärmpegel ist dementsprechend hoch. Einen ergonomischen Arbeitsplatz darf man nicht erwarten.
In die technische Infrastruktur könnte mehr investiert werden. Wirkt mehr provisorisch als professionell.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein werden forciert.
In Punkt Sozialbewusstsein trifft Illusion auf Realität. Sozialromatisch veranlagte Personen werden schnell enttäuscht werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden pünktlich ausbezahlt. BABE KV (kein gutes Gehaltsschema für die anspruchsvolle Tätigkeit), Keine bezahlte Mittagspause, Überstunden werden ebenso nicht ausbezahlt.
Image
Um die Unternehmenswerte kümmert sich vor allem das kleine Volk (Mitarbeiter*innen) Führungskräfte haben hierbei keine Vorbildfunktion.
Karriere/Weiterbildung
Fleißige Mitarbeiter*innen bekommen mehr Aufgaben ohne eine Anspassung im Gehaltsschema. Mehrarbeit wird als selbstverständlich angesehen. Für die eigene Karriere und Aufstiegschancen ist überdurchschnittliche Leistung nicht relevant. Hier zählt wie so oft eher das konservatives Verhalten (Freunderlwirtschaft, Gehorsam und Einschmeicheln bei Führungskräfte)