Zusammenfassend ist die Arbeitgeber:in nicht weiterzuempfehlen.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist allgemein weder von Fairness noch von Vertrauen geprägt.
Kommunikation
Es gibt keinen klaren und sinnvoll aufgestellten Code of Conduct.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit und Kollegialität untereinander, innerhalb aller Einrichtungen der ÖJAB, ist mehr als positiv zu beurteilen. Man versucht sich gemeinsam durch die hohe Arbeitslast "durchzuwursteln" um auch alles abarbeiten zu können. Dafür hat man untereinander Verständis.
Work-Life-Balance
Die angebotene Gleitzeit bzw. flexible Arbeitszeit ist größtenteils nur am Papier schön zu lesen. Es wird trotzdem erwartet zu einer bestimmten Uhrzeit seinen Dienst anzutreten. Home-office wird in der Zentrale zwar gelebt aber allgemein gesprochen nicht gern gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Der Fisch stinkt vom Kopf. Führungskräfte können sich nach oben hin oft nicht durchsetzen und beweisen auch ihren Mitarbeiter:innen gegenüber kein Rückgrad.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren sehr interessant und abwechslungsreich. Doch die Arbeitslast war stellenweise unterträglich.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude der Zentrale ist eine Katastrophe. Es fällt schlichtweg auseinander und Sicherheitsbestimmungen können nicht eingehalten werden (z.B. breite der Fluchtwege, Brandlast). Angestellte werden in Büros zusammengepfercht, es gibt keinen geeigneten Aufenthaltsraum um sein Mittagessen zu sich zu nehmen, wenn z.B. der Meetingraum nicht frei ist. Die Küche ist für die Anzahl an Beschäftigten viel zu klein und bietet nur bedingt Platz zum Sitzen.
Image
Nach aussen hin wirkt die ÖJAB wie der "best place to work".