10 Bewertungen von Mitarbeitern
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wertschätzender Umgang untereinander, man achtet aufeinander. Erfahrung trifft auf neue, dynamische Ideen. Viel Platz zu selbstverantwortlichem Arbeiten.
Der Bereich selbst findet wenig Anklang in der Gesellschaft und wird nicht als Pflichtaufgabe gesehen. Massiver Bedarf-wenig Förderung.
Auch in stressigen/schwierigen Zeiten geht der Humor nicht verloren
Nachhaltigkeit wird sowohl auf MitarbeiterInnen als auch KlientInnenebene gelebt
Auch in schwierigen Zeiten, die in diesem Handlungsfeld natürlich vorkommen, kann man sich aufeinander verlassen
Ältere KollegInnen profitieren von jüngeren und umgekehrt
Lösungs- statt problemorientiertes Verhalten, es werden gemeinsame Lösungswege gesucht und Aufgaben auf faire Weise delegiert.
Offen, direkt und ehrlich; viele Teambesprechungen um sich auszutauschen
Wird vom Kollektivvertrag vorgegeben.
Man kann eigene Ideen und Stärken sinnvoll einbringen.
Bis jetzt leider nichts gefunden
Niveoulosigkeit
Neuer Chef, besserer Charakter
Fehlende Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit
Keine Wertschätzung
Dringender Wechsel der Führungsebene empfohlen
Sanierungsbedürftig, Kontrolle Brandschutz und Hygiene empfohlen
Zu Wenig zielführende Gespräche
Gehalt pünktlich, jedoch unterbezahlt
super Team, Lösungsorientiertheit und wertschätzender Umgang
Betrifft nicht den Arbeitgeber, jedoch das Handlungsfeld der Suchthilfe. Insgesamt wenig Förderungen seitens des Landes - zu wenig Finanzierung für den massiven Bedarf.
Nichts
Alles
Kein abgelaufenes essen
eigenständiges Arbeiten, direkte und offene Kommunikationskanäle, wertschätzendes Miteinander
betrifft zwar nicht direkt den Arbeitgeber, jedoch das Handlungsfeld: weiterhin noch geringer gesellschaftlicher Wert der Arbeit mit Suchtkranken
sehr gut
nachhaltige Konzepte werden im Therapiealltag umgesetzt sowie mithilfe von Workshops auch an Klient:innen weiter vermittelt
tolles junges und dynamisches Team; bei Problemen und Fragen kann man sich jederzeit mit allen Kolleg:innen austauschen; es wird aufeinander geachtet
Kolleg:innen werden unabhängig des Alters sehr geschätzt
klare und transparente Kommunikation; Anliegen werden direkt kommuniziert, um gemeinsam an einem Verständnis und einer Lösung arbeiten zu können
wertschätzendes Umfeld zum Wohlfühlen :-)
offen und direkt; es gibt kein Problem für das keine Lösung gefunden werden kann
abwechslungsreiche Tätigkeiten mit Verantwortung, aber auch freier Entfaltungsmöglichkeit
Ist mit Öffis zu erreichen
Die gesprächskultur
Die Geschäftsleitung muss ausgetauscht werden
Die non Profit Einstellung, das therapeutische Angebot
Schlechte Kommunikation schlechte Planung schlechte Leitung
Die Leitung sollte ausgetauscht werden und regeln sollten für die Klienten definiert werden
Der Lohn wird pünktlich bezahlt.
Oben beschriebene Missstände.
Mitarbeiter brennen aus. Es werden Symptome bekämpft, anstatt die Ursachen zu beheben.
-Ein Therapiekonzept entsprechend den Erkenntnissen von zumindest 2015 zu implementieren und dieses auch bis zum Ende zu gehen.
- Regelmäßige Supervision und Fallberatungen für die Teams.
-Verpflichtende Einzelsupervision für die Mitarbeiter*innen nach Gewaltvorfällen, Überdosierungen von Klient*innen, etc ., etc.
-Implementierung eines funktionierenden Dokumentationssystems auf dem Stand von mindestens 2015.
- Implementierung eines Qualitätsmanagements und verbindlichen transparenten Richtlinien für die Betreuer*innen.
-Personalschlüssel erhöhen, um Burnouts und Kündigungen effektiv vorzubeugen.
-Externe Teamentwicklung hinzu ziehen.
Die Arbeitsatmosphäre ist häufig geprägt von Unverständnis und Ohnmacht. Die Zahlen müssen stimmen, dem wird die fachliche Arbeit untergeordnet, weshalb es häufig zu Situationen kommt, die von den Mitarbeiter*innen nicht getragen werden wollen.
Die Kolleg*innen sind aus Solidarität wegen der allgemeinen Zustände zueinander ausgesprochen freundlich. Sozusagen Leidensgenoss*innen.
Das Image ist schlecht. Die Kolleg*innen reden hauptsächlich über Missstände und Kränkungen. Es gibt viele Missstände und Kränkungen.
Die Klient*innen kommen zum Teil zu Oikos weil sich herum gesprochen hat, dass man, selbst bei schweren Verstößen gegen die Hausordnung, kaum etwas zu befürchten hat und einen positiven Therapieabschluss für die Justiz bekommt.
Die Klient*innen beschweren sich über vieles (was in der Natur der Sache liegt), allerdings kommt es tatsächlich immer wieder zu nicht transparenten Entscheidungen und Situationen für die Klient*innen, die sie als ungerecht erleben. Oft liegt der Grund dafür in der Auslastung, also der finanziellen Situation des Betriebes, welche eigentlich kein Entscheidungskriterium sein dürfte.
Die Work-Life-Balance ist als Betreuer*in ausgesprochen schlecht, da zum Teil Bedingungen herrschen, die nicht arbeitsrechtkonform sind.
Die Nachtdienstzeiten von 22:00-6:00 Uhr werden aus der Wochenarbeitszeit gerechnet, wodurch es sein kann, dass man in Sonderfällen (Krankenstände, Urlaube, Kündigungen) bis zu 75 Stunden in einer Woche anwesend ist.
Bei der Abrechnung der Stunden kommt es immer wieder zu Verzicht seitens der Angestellten, da sie sich den Stress herum diskutieren zu müssen ersparen wollen.
Es gibt keine Pausenkultur. Es wird den Angestellten überlassen, wann sie ihre Pause konsumieren, das führt dazu, dass diese häufig gar nicht gemacht wird.
Der Arbeitgeber wäre in Österreich verpflichtet Maßnahmen zu ergreifen, dass die Mitarbeiter*innen nicht ausbrennen. Das wird nicht gemacht, da das System bis zum Anschlag ausgereizt wird. Kolleg*innen gehen zum Beispiel nicht in den Krankenstand bis es gar nicht mehr geht aus Solidarität den Kolleg*innen gegenüber, da diese sonst in die Situation extrem hoher Anwesenheiten kommen. Es kann immer nur eine Person im Betreuungsteam in den Urlaub gehen, weil der Dienstplan sonst nicht mehr erstellt werden kann.
Für Fortbildungen muss man sich Urlaub nehmen, wenn man an den betreffenden Tagen sicher frei haben möchte. Das geht allerdings nur, wenn zu dem Zeitpunkt kein anderer im Urlaub ist. Das ist zumeist lösbar, sofern es sich um einzelne Tage handelt und nicht um regelmäßige Ausbildungen, dann wird es aufwändiger.
Sofern es im direkten Interesse des Betriebes steht, dass Mitarbeiter Fortbildungen machen, werden diese gezahlt zum Beispiel Erste Hilfe Kurs.
Das Gehalt wird pünktlich gezahlt.
Die Abrechnung ist seltsam und entspricht nicht dem Arbeitsrecht oder den kollektivvertraglichen Bestimmungen. Selbst nach mehreren Jahren ist mir nicht ganz klar wie abgerechnet wird. Aber statt herum zu diskutieren, verzichte ich lieber auf mögliche Ansprüche.
Die Mitarbeiter*innen haben diesbezüglich ein Bewusstsein aber aus Kostengründen wird gespart.
Die Kolleg*innen sind freundlich zueinander. Allerdings gibt es keine Teamkultur. Das liegt unter anderem an der hohen Fluktuation der Betreuer*innen, zum anderen an der Fluktuation der Team-/Hausleitungen. Innerhalb eines Jahres hat fast das gesamte Betreuerteam gekündigt. Zum jetzigen Zeitpunkt hat seit circa einem Jahr keine Teamsupervison mehr stattgefunden.
Teamentscheide werden trotz Beschluss nicht von allen Teammitgliedern getragen. Die Verbindlichkeit der Entschlüsse zum Teil auch von der Hausleitung oder der Geschäftsführung unterlaufen.
Vereinbarungen und Zusagen werden nicht entsprechend gewürdigt oder umgesetzt.
Der Stil ist klar top-down geprägt. Die Geschäftsführung gibt den Weg vor. Den Zahlen hat sich das regelmäßig wechselnde therapeutische Konzept unterzuordnen.
Die Arbeitsbedingungen entsprechen nicht dem Standard von 2020, eher dem von 1990 als es noch keine Computer gab, ohne dem strukturierten gemeinsamen Arbeiten von 1990.
Vieles ist organisch gewachsen und bar jeglicher Funktion oder Logik. Die Folge sind eine Fülle an händisch zu befüllenden Listen.
Es werden den verschiedenen Bereichen nicht relevante Informationen übertragen oder relevante nicht zugetragen. Die Kommunikation verläuft teils seltsam. Absprachen werden nicht eingehalten, Absprachen werden ohne das Wissen von betroffenen Angestellten getroffen. Man wird vor vollendete Tatsachen gestellt. Man kommt in den Dienst und plötzlich gelten Vereinbarungen und Teamentscheide nicht mehr.
Es wird der untersten Hierarchie Verantwortung vermittelt, die in andere Geschäftsbereiche fällt, das führt zu Irritationen und einer Atmosphäre der Unsicherheit.
Generell sind viele Gerüchte im Umlauf.
Wer stärker und belastbarer ist und den längeren Atem hat, setzt sich letztendlich durch. Wenn man lange genug durchhält, tauscht sich das gesamte Team rund um einen herum aus.
Aufgrund der Unternehmensstruktur gibt es so gut wie keine Aufstiegschancen.
Man macht was notwendig und im Rahmen des Möglichen liegt. Aufgrund des schlechten Personalschlüssels liegt Vieles außerhalb der Möglichkeiten, was anderswo als selbstverständlich angesehen wird.
Viele Kolleg*innen stellen ihre anfängliche Eigeninitiative ein, sobald sie bemerken, dass es unverhältnismäßig viel Energie kostet etwas umzusetzen oder zu verändern. Aufgrund der mangelnden Möglichkeit zur Selbstverwirklichung in Kombination mit den Arbeitszeiten kommt es immer wieder zu Kündigungen.
Die pünktliche Bezahlung des Lohns
Den Führungsstil Top-Down und der nicht wertschätzende Umgang mit den Mitarbeiter*Innen. Mobbing wird nicht hinterfragt.
Aktive, transparente und direkte Kommunikation und v.a. wertschätzender Umgang mit den Mitarbeiter*Innen.
Die Arbeitsatmosphäre ist auf Grund der hochemotionalen und nicht abgrenzungsfähigen Führung sehr schlecht. Es wird mit permanentem Druck gearbeitet. Die Teams können als solche auch nicht bezeichnet werden. Zusammenhalt gibt es keinen und es kommt zu permanenten Spaltungen, Intrigen und Lästereien.
Es wird seitens der Mitarbeiter*Innen über die Firma und auch die Führungskraft sehr schlecht gesprochen. Das macht natürlich auch viel mit dem Arbeitsklima. Es herrscht allgemeiner Frust. Außerdem hat Oikos allgemein und nicht ohne Grund bereits einen sehr schlechten Ruf!
Es werden keinerlei Weiterbildungen gezahlt. Auch werden Supervisionen nur 4x im Jahr finaziert!!! nur 4 Mal!!! Vorsicht als Arbeitnehmer: diese werden sogar nur bei jedem 2. Mal als tatsächliche Stunden geschrieben/gewertet!!
SWÖ 7 - an sich Usus in dem Bereich. Also ok.
Allerdings gewöhnungsbedürftige Stundenzählung. Supervision zählt nur jedes zweite Mal als Arbeitszeit. Urlaubstage werden aliquotiert und nicht als Tag gewertet. Ebenso Krankenstände. Somit rutscht man mal ganz schnell in den Minusstundenbereich. Vorsicht! Vorher ganz genau bei den Mitarbeitern erkundigen wie dieses eigenwilligie System funktioniert. Lohn wird immer pünktlich ausbezahlt.
Abwässer von Putzkübeln (Chlor und Co) werden einfach in die umliegende Wiese entleert. (Obwohl im Naturschutzgebiet). Es gibt Betreuer*Innen im Team, die auf solche Dinge keinerlei Wert legen und gekonnt "wegsehen".
In diesem Fall hat man entweder das Glück sich mit wenigstens einem Teamkollegen zu verstehen oder man geht in den alten, verhafteten Strukturen als Neuling unter. Man hat sich den "alteingesessenen" und langjährigen Mitarbeiter*Innen unterzuordnen. Es herrschen Top-Down Verhältnisse. Wie die Führungskraft, so die Teams. Es gibt häufige Fluktuation im Mitarbeiterpool. Ebenso Praktikant*Innen meiden bereits den Betrieb, da sich viel Negatives herumgesprochen hat. Teamkolleg*Innen fallen einem in den Rücken und scheuen nicht davor, bei den Obrigkeiten an deiner Position herumzusägen. Es läuft vieles leider auf Mobbing hinaus - entweder man geht freiwillig oder wird "abgsaglt". Wenn man nicht ins Team "passt", entledigt man sich deiner Stelle ganz schnell mal mit Unwahrheiten, die sich bis nach oben verbreiten und nicht hinterfragt werden. Es kommt zu Kündigungen (im Urlaub). Zwangsbeurlaubungen und Co. Unterste Schiene, niveaulosester Umgang und unfairste Behandlung.
Top-Down Herrschaft. Ein Regime, dass mit Dienstsanweisungen per Mail arbeitet. Wie oben bereits erwähnt: "Friss oder Stirb". Bei Nichteinhaltung wird mit Fristlos-Kündigungen gedroht. Die Führungskraft schwebt als Damoklesschwert über den Dingen. Sie erscheint kaum (1-2 x im Jahr) im Team und ist ansonsten unsichtbar und schwer zu erreichen. Wenn man zu den "Lieblings" Mitarbeiter*Innen zählt, bekommt man einen persönlichen Termin, wenn nicht wird man unendlich hinausgetröstet, bis man es aufgibt.
Außen Hui, Innen Pfui. Das Haus ist sehr verdreckt und es gibt keine angestellte Putzfrau. Putzen müssen Betreuer*Innen und Klient*Innen. Wer also als Sozialpädagogische Fachkraft arbeiten möchte, tut dies nur teils. Dazu kommt, dass bereits eine ganze Ameisenarmee das Haus besiedelt. Inklusive Betreuerbett für die Nachtdienste. Die Möbel sind alle "Secondhand". Wäre an sich eine schöne Idee, wenn sie aber nicht vom Sperrmüll wären und halb auseinander fielen. Geiz wird großgeschrieben. Die Obrigkeiten bekommen neue Autos, die unterste Mitarbeiterfunktion schläft auf Sperrmüllcouchen. Leider Realität.
Es gibt regelmäßige Teamsitzungen in denen man ohne Umschweife auf Umstrukturierungen aufmerksam gemacht wird. Innerhalb dieser Großteams wird wenig wertschätzend und mit hohen Erwartungshaltungen den Mitarbeiter*Innen gegenüber gearbeitet. Es herrscht "Friss oder Stirb-Mentalität". Wenn man den Obrigkeiten nicht zu Gesicht steht, wird einem dies mittels unpässlichen und diskriminierenden Äußerungen auch eindeutig zu spüren gegeben.
Zwischen Männlein und Weiblein ja. Alteineingesessen und Jung: definitiv Nein! Achtung: Mobbing!
Die Arbeit mit den Klient*Innen wäre an sich sehr schön und das Aufgabengebiet sehr abwechslungsreich. Würde man den Führungsstil, wenn man es als solches bezeichnen kann aushalten, wäre der Beruf sehr schön und lehrreich. Achtung: Man muss als Sozialpädagog*In sehr viel putzen. Sollte an und für sich nicht zu den Aufgaben der Betreuer*Innen gehören. Mithelfen ist ok, aber als eine der Hauptaufgaben der Betreuungsarbeit, sollte sowas nicht angesehen werden. Ist das Haus verdreckt, gibt es Abmahnungen seitens der Führung. Reinigungsfachkräfte werden aus "Kostengründen" nicht angestellt. Putzen müssen wie gesagt Betreuer*innen und Klient*Innen. Diese Form der Struktur fällt unter den Deckmantel der "arbeitstherapeutischen Maßnahmen".
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