Mit der Zeit überwiegt die Frustration.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe die Möglichkeit für die Freiwilligen Feuerwehren Oberösterreichs zu arbeiten und somit einen Beitrag für das Gesamtsystem zu leisten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele Personen arbeiten an ihren eigenen "Süppchen" und nicht für das Gesamtsystem. Die Atmosphäre ist dabei oftmals sehr negativ und es regiert die Sudergesellschaft.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte von einer Geschäftsführung mit dementsprechenden Kompetenzen geführt werden und nicht durch Funktionäre. Personen, welche nicht aus dem Feuerwehrsystem erkoren werden und das Ganze eher aus einer wirtschaftlichen Sicht sehen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in der eigenen Abteilung ist sehr gut. Darüber hinaus und in anderen Abteilungen besteht reger Personalwechsel. Meiner Meinung nach lässt sich dadurch auch gut ableiten wie es da mit der Atmosphäre aussieht.
Work-Life-Balance
Urlaub kann frei geplant werden. Gleitzeit-Regelung ist in Ordnung. Möglichkeit für Home-Office ist gegeben.
Interessante Aufgaben
Die Chance besteht bei vielen interessanten Tätigkeiten mitzuwirken. Auch kommen sehr viele Gute Ideen von den Freiwilligen Feuerwehren. Diese können aber teilweise nur schwer umgesetzt werden, da einerseits interne Ressourcen nicht verfügbar sind und viele Abhängigkeiten von externen Partnern bestehen.
Arbeitsbedingungen
Büroausstattung in Ordnung und auf neuestem Stand der Technik.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unter dem Branchenüblichen Durchschnitt. Darum werden manche Stellen auch ständig wieder ausgeschrieben.
Sozialleistungen sind gegeben. (Weihnachtsgeld)
Image
In den Freiwilligen Feuerwehren wird viel über den Landes-Feuerwehrverband geschimpft. Auch intern gibt es da negative Wortmeldungen. In den Medien und der Politik stellt sich der Verband allerdings als top Unternehmen dar.
Karriere/Weiterbildung
Angebote zur Weiterbildung sind gegeben. Zum einen ist es möglich Lehrgänge der Landes-Feuerwehrschule, sowie auch externe Weiterbildungen zu besuchen.
Die Karriereleiter nach oben ist meiner Meinung nach allerdings sehr beschränkt.