Wie in der vorigen Bewertung: es liegt vieles im Argen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Größtes Medienhaus in Österreich, viele Möglichkeiten, Neues zu lernen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die veralteten und aufgeblasenen Strukturen. Je mehr Leute verdienen , desto weniger arbeiten sie -- jeder weiß das, und es ist eben so. Anforderungen an "Freie" sind in Wahrheit nicht unterschiedlich als an Angestellte, nur deutlich schlechter bezahlt.
Verbesserungsvorschläge
In gewisser Weise gehört der ORF leider wirklich zerschlagen und neu aufgebaut. Die Interessen der Geschäftsführung orientieren sich nicht am Auftrag, den der Rundfunk eigentlich bedienen sollte. Die Management-Ebene behindert die Arbeit eher als sie sie vereinfacht oder ermöglicht. Was daran liegt, aus welchen Gründen Leute in solche Positionen kommen.
Arbeitsatmosphäre
Untereden Kollegen ist die Atmosphäre je nachdem wo man eben landet okay bis sehr gut, die von der Führung gemachte Atmosphäre (schweirige Arbeitsbedingung, städniger Druck) ist ....einfach ungut.
Kommunikation
Für ein Unternehmen dass nach außen hin Informationen aufbereitet, ist die interne Kommunikation fast schon schockierend schlecht.
Vorgesetztenverhalten
Absolut keine nachvollziehbare Richtung.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter steigen in der Hierarchie ordentlich an, und alte Verträge leben in einer komplett anderen Realität als neuere.
Image
Ö1 genießt einen sehr guten Ruf, der aber von innen nicht gefördert wird, sondern als Feigenblatt für etliche arbeitserschwerende Unzulänglichkeiten herhält.
Man mag zwar stolz sine auf die angebliche Qualität - legt diese aber zur Gänze auf de Schultern der einzelnen Redakteure.
Karriere/Weiterbildung
Die Größe des Unternehmens bietet Möglichkeiten sich neue Themen/Ressorts zu finden, nicht so sehr eine "Karriere" mit unterschiedlichen Verantwortungsbereichen für die meisten.