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PANEON 
GmbH
Bewertung

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vom Beruf zur Berufung

4,2
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mein Arbeitgeber, die PANEON GmbH, bietet mir eine Tätigkeit, die ich auch am Abend (so wie jetzt) und am Wochenende (wenn es denn sein muss), gerne tue. Die ich nicht als Arbeit empfinde. Sondern als Berufung und letztlich als Erfüllung! Die Erfüllung meiner Träume, so wie meine Mutter für die Gesundheit der Menschen da zu sein. Aber nicht nur die Symptome bekämpfend wie es Ärzte meist tun. Sondern wir packen die Ursachen an und kommen so zu verblüffenden Resultaten, die von Dauer sind. Dauerhafte Gesundheit! Nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere. Diese können den Dank ja noch viel besser zeigen! Diese machen deren Halter auch sehr glücklich, speziell wenn sie vorher schon sehr in Sorge und Mitleid waren. Danke PANEON, Du bist die Erfüllung meiner Träume aus der Kindheit! Endlich!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sicher gibt es "überall, wo starkes Licht ist, auch viel starken Schatten". Das wusste schon Götz von Berlichingen. Wo sind die Schatten von PANEON? Schlecht ist, dass PANEON nur einen Tropfen auf den heissen Stein leisten kann. Dass es Millionen von Menschen und Tieren gibt, welche die Beratung und Produkte von PANEON benötigten, wirklich dringend benötigten, aber wir sind im Vergleich zum weltweiten Bedarf mit unseren paar zehntausend Kunden winzig wie ein Wassertropfen im Ozean. DAS IST WIRKLICH SCHLECHT. GANZ SCHLECHT! Schlecht für die Expansion ist, dass wir kein klassisches MLM sind mit Hurra-Meetings und riesigen Einkommens- Versprechungen. Das ist gut für das Karma, dass wir niemanden anlügen. Aber schlecht für die Expansion. Schlecht für das Einkommen. Aber wir finden, in der Beziehung ist es gut, schlecht zu sein. Wir sind überzeugt, dass die Wahrheit, die Gesundheit, die Empfehlungen unserer Kunden, letztlich das gesündere Wachstum ist. Das ehrliche Geschäft währt am längsten. Das muss uns das mäßig schnelle Wachstum wert sein.

Verbesserungsvorschläge

Die Firmenleitung sollten sicherlich besser entspannter sein. Sie sollten nicht so viel selbst arbeiten, schon gar nicht in der Urlaubszeit. Das schafft ein schlechtes Gewissen bei Mitarbeitern, die wissen, das die Chefs dann einspringen müssen. Oder wenn sie wissen, dass Nacht- Arbeit an den Chefs hängenbleibt. Die Firma sollte dafür sorgen, dass die Arbeit von genügend vielen Mitarbeitern ohne grosse Mühe erledigt werden kann, die Chefs entspannter sein können und mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge haben. Dabei sollte das Unternehmen noch mehr abwerfen, damit die Mitarbeiter noch höhere Gehälter und noch höhere Prämien auszahlen kann. Das ist wirklich auch für die Firmenleitung wünschenswert. Aber PANEON wird deswegen nicht billige Rohwaren einkaufen und deswegen nicht die Qualität verringern. Die Gesundheit geht vor!

Arbeitsatmosphäre

freundschaftlich herzliches Verhältnis, Sonnenterrasse, Sportgeräte, Sauna, wir sind alle per Du! Sicherlich gibt es auch schwierige Aufgaben und Stress, doch um Probleme für Kunden zu lösen sind wir ja da!

Kommunikation

Wir sind per Du, begrüssen uns herzlich, Smalltalk in Arbeitszeit ist erlaubt, Anrufe von zu Hause sind erlaubt wenn sie nicht überhand nehmen. Die Firma ist klein genug, dass das Management Zeit für Smalltalk, für die Sorgen von allen hat. Es gibt regelmässige Firmenmeetings wo alle Probleme zur Sprache kommen dürfen. Sicherlich gibt es das Problem wie überall, dass es Mitarbeiter gibt, die lieber bei Kollegen ihr Leid klagen anstatt es dem Management zu melden. Das ist kaum vermeidbar, denn solche Mitarbeiter leisten andererseits auch wertvolle Mitarbeit. Wir mögen auch diese Kollegen menschlich sehr und akzeptieren sie wie sie sind.

Kollegenzusammenhalt

Im täglichen Umgang gibt es kaum Unstimmigkeiten, für Abwesende wird stets das Wort ergriffen, wenn sich jemand negativ äussern wollte. Sicherlich gibt es Befindlichkeiten, dass auch mal weniger herzlich gegrüsst wird. zB zwischen jüngeren und "altgedienten" Kollegen, die es ungerecht finden, dass jüngere Kollegen schneller so gut verdienen im Gegensatz zur eigenen Karriere. Nicht bedenken sie, dass es beim Start der Firma einfach kein Geld da war, gleich voll zu entlohnen. Heute ist es auch der Gleichberechtigung geschuldet (gleiches Geld für gleiches Engagement). Es gibt auch einen Marktwert von Kollegen mit höherer Ausbildung.

Work-Life-Balance

Kollegen dürfen sich Urlaube selbst eintragen und Überstunden sammeln, ausserdem gibt es Gleitzeit. Angelegenheiten betreffend Kindern von Mitarbeitern haben selbstverständlich Vorrang. Wochenenden und Abende sind heilig, wo es möglich ist (Graphik, Buchhaltung) gibt es auch Homeoffice.
Work-Life Balance ist wohl dann ein Faktor, wenn "Work=Arbeit" als Übel und als Last empfunden wird. Bei PANEON, wenn Kollegen mit ganzem Herzen und ganzer Seele begeistert sind von der Möglichkeit, Leben von Menschen und Tieren zu retten, KANN Work=Life, die Arbeit als Leben, als sinnvoll, auch erfüllend empfunden werden. Das betrifft natürlich eher den Service. Hier ist anzumerken, dass wir bei PANEON ein "Luxusproblem" haben, dass bei Arbeitsschluss um 17h niemand Anstalten macht, die Arbeit zu beenden: "Das noch und das ist auch noch wichtig!", oft wird es freiwillig 18h! Alle Beteuerungen den Kollegen der Buchhaltung gegenüber, dass sie genauso wichtig sind und genauso Lebensretter sind, fallen nicht immer auf fruchtbaren Boden. Aber es ist so: Ohne unsere Zahlenspezialisten und "Jäger der verlorenen Rechnungen" könnten den vielen Tieren und Menschen nicht auf Dauer geholfen werden: Bravo!

Vorgesetztenverhalten

Sicherlich ist es unmöglich, es als Vorgesetzter jedem recht zu tun. Oft fehlt die Erfahrung oder die Erinnerung daran, wie es in anderen Firmen zugeht. Welcher Vorgesetzte hört schon gern ein "Nein" oder "geht nicht" eines Mitarbeiters? Hört er nicht lieber: "schwierig, aber ich klemme mich dahinter!".
Eines ist sicher: So jovial "per Du", mit Anteilnahme an den privaten Problemen, Möglichkeit wegen Schulfeier der Kinder frei zu bekommen, gratis Versorgung mit Vitaminen, gratis BIO-Produkte im Büro, gratis Kaffee, Freizügigkeit bei Vorschüssen. Mit SO milder Reaktion bei Aussagen von Mitarbeitern, die anderswo zu Kündigungen führen... Es kommt wohl an, mit WAS GENAU verglichen wird. Eine jüngere Kollegin hat uns erzählt, was sie bisher von Chefs erlebt hat: "Hier bei PANEON sind wir vergleichsweise im Paradies!"

Interessante Aufgaben

Interessant, wenn Du die Möglichkeit hast, verzweifelte Menschen wieder froh und glücklich zu machen? Wenn Du die Möglichkeit hast, Tieren und Menschen, die jahrelang an chronischen Leiden laborieren in wenigen Monaten "wie neu" zu machen?
Kann schon sein, dass wir von einem Mitarbeiter, die nicht täglich mit diesen Erfolgen zu tun hat so bewertet werden: "Versprechen Dinge, die wir nie einhalten können..." Kann schon sein, dass die tägliche Beschäftigung mit vielen Zahlen von den Hunderten Erfolgsgeschichten ablenken.

Oder: "Wasser predigen und Wein trinken". Lieben Dank, ja, auch wir "sündigen" beim Essen, das ist kein Geheimnis. Aber wir gleichen die Sünden mit PANEON-Produkten aus und bleiben gesund. Jene Mitarbeiter, die unseren Produkten nicht vertrauen, uns anonym kritisieren sind auch jene die am öftesten krank sind.

Hätte nie geglaubt, dass Mitarbeiter rufschädigende Aussagen tätigen die so nicht stimmen. Wir wissen auch wer das ist. Wir haben aber Verständnis dafür. Jeder kann sich mal irren und es dann im Dunkel der Anonymität posten ohne diese Aussage mit seinem Vorgesetzten vorher geklärt zu haben. Danke, sehr aufschlussreich, wir greifen das Thema gerne auf!

Gleichberechtigung

Die Chefs haben "leider" einen starken Gerechtigkeits-Sinn. "Leider" deswegen, weil alle gleich behandelt werden, auch vom Einkommen und sich ältere Mitarbeiter benachteiligt fühlen. Nicht in Betracht gezogen wird dabei, dass wir die Mitarbeiter mit monatlichen Prämien am Geschäftserfolg teilhaben lassen, weit über Kollektiv-Vertrag bezahlen. Alles ist relativ, es allen gleich recht zu machen ist eine schwierige Kunst. Die PANEON ist leider oder zum Glück kein Megakonzern, der Arbeitsaufwand ist hoch, die Margen sind klein. Wir zahlen dennoch weit über das Soll, mehr geht eben (noch) nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Bei PANEON werden ältere Mitarbeiter sehr geschätzt und sogar mit über 50 noch eingestellt. In Würdigung der Erfahrung und trotz dem Problem, dass sie im Verhältnis teurer kommen und durch längere Urlaube noch teurer kommen, bzw. die Chefs in der Urlaubszeit NOCH mehr zum Handkuss kommen weil sie aushelfen müssen. Ob das entsprechend gewürdigt wird? Oder wird mehr kritisiert, weil die "älteren" länger gedienten keine automatische Gehaltserhöhung bekommen? Wer das will, muss eben in den Staatsdienst gehen. Bei PANEON gibt es Prämien für den Erfolg. Das ist Marktwirtschaft. Das ist Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg. Das ist so, wie es wirtschaftlich sinnvoll ist. Mitarbeiter sollen die Sicherheit des fixen Einkommens haben, aber den Anreiz haben, den gemeinsamen Erfolg mehr zu unterstützen. Dann haben alle was davon: Firma, Mitarbeiter, Kunden! Das nennt man Win-Win-Win!

Arbeitsbedingungen

Gleitzeit, Hunde erlaubt, Urlaube selbst eintragen, die in der Regel genehmigt werden, Büro im Grünen, von Naturschutzgebiet umgeben, Autobahn Nähe (leider hörbar), Chefs haben Staub auf toxische Stoffe testen lassen, Es gibt frisches Quellwasser zu trinken, Frisch-Quellwasser-Gratis-Bio-Fair-Trade-Kaffee, gratis Vitamine und gratis Detox im Büro, gratis Bio Obst und Gemüse jede Woche frisch geliefert, Buchhaltung hat eigenes ruhiges Büro, geschützt vor der Hektik der Serviceabteilung, Serviceabteilung hat luftiges helles Büro, alle mit viel Grün vor dem Fenster, grosser Garten zur Nutzung für Hunde, Hundegassi im Naturschutzgebiet, Garten mit Fitnessgeräten zur allgemeinen Nutzung: Bogenschiessen, Slackline, Trampolin extragross, Fitnessparcours, Tischtennis, Schwimmteich, Dusche, demnächst auch Sauna, Sonnenterrasse, grosse Gemeinschaftsküche, eigene kleine Teamküche, Buchhaltung sogar mit eigener Kitchenette und eigener Kaffeemaschine, eigenem Bad mit Dusche. Chefs fordern Kollegen auf, 5 Minuten- Sportpausen zu machen, oft gibt es um 17h noch Sessions auf dem Trampolin oder beim Tischtennis. Einzelne Bewertungen kommen wohl aus der Zeit, wo wir noch in einem Bürokomplex waren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

"Wasser predigen und Wein trinken", so die Kritik die wir uns sehr wohl zu Herzen nehmen. Natürlich leben wir für die gesunde Umwelt, sind ganz beseelt davon. Aber selbstverständlich haben wir unter Andrem auch ein Hobby, Motorradfahren, das nicht ganz leise und nicht ganz ohne Spritverbrauch ist. Dafür haben wir ein anderes Sprit-Hobby, das Endurofahren aufgeben. Der Chef fährt nun nicht mehr am ERZBERG mit dem Motorrad, sondern läuft dort seine Rennen zu Fuss. Wieder Sprit gespart! Ausserdem fahren wir neuerdings elektrisch, mit Strom aus Wasserkraft, haben auch eine Mitarbeiterin die es uns schon nachmacht.
Unserem kritischen Mitarbeiter sei erwidert, dass Autofahren mit nur einem Passagier ebenso unnötig Sprit verbrennt, dann dürfte niemand mehr am Weekend mit dem Auto wohin fahren, sondern nur wenn das Auto voll besetzt ist oder mit dem Fahrrad.
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Soviel zur Umwelt. Sozialbewusstsein ist ja das Hauptthema von PANEON. Die Volksgesundheit ist das Thema. Nicht nur Menschen, sondern auch deren liebste Freunde Hund und Katze. Es ist sehr traurig, dass die Mehrzahl von Haustieren und Menschen an vermeidbaren Krankheiten leidet. Nicht so die Kunden von PANEON!

Gehalt/Sozialleistungen

Es stimmt, PANEON kann keine Spitzengehälter zahlen. Nicht mal den Chefs! Wir sitzen leider alle in dem Boot, dass wir hervorragende Produkte zu einem (zu) günstigen Preis verkaufen. Das drückt die Gehälter und die Provisionen. Aber PANEON ist schon ein Stück weit gewachsen, es wurde schon besser, die Prämien für Mitarbeiter sind kontinuierlich gestiegen. Sicherlich gibt es auch fallweise geringe Steigerungen. That's Business, wir tun alles, damit es wie bisher stufenweise nach oben geht! Gerne hätte jeder das Doppelte, auch wir in der Chefetage. Aber seien wir uns mal ganz Ehrlich: Ist es nicht wichtiger, dass das Einkommen langfristig sicher ist? Ist doch viel besser, als noch mehr Gehalt aber nur kurz, weil deswegen irgendwann die Lichter ausgehen? Diese Weitsicht ist nicht von jedem zu erwarten. Speziell von jenen Kollegen nicht, die schon an die Pension denken. Es sei ihnen vergönnt, wir von der Chefetage denken in Generationen, an unseren langfristigen Erfolg! Daran, dass wir auch in 100 Jahren mit der übernächsten Generation noch Leben retten dürfen!

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Wir alle, von den ruhigen Ecken des Unternehmens bis in die bis Mitternacht gestresste Chefetage, können ein sehr gutes Gefühl haben: Das wir alle etwas sehr Sinnvolles tun. Kürzlich das Ergebnis einer Kundenbefragung: von 220 Einsendungen kamen 120 mit Lob und Dank, obwohl dies gar nicht abgefragt worden war. Das wurde in "Anmerkungen" geschrieben! Diese Anerkennung, zusammen mit den hunderten Erfolgsberichten macht uns alle sehr glücklich, letztlich etwas wirklich Sinnvolles zu machen. Was gibt es Schöneres, als jeden Tag Kontakt mit erfreuten Kunden zu haben? Sicherlich gibt es auch mal fehlgepackte oder fehlgeleitete Pakete. Aber das wird kulant gelöst, anfänglicher Unmut von Kunden weicht der Zufriedenheit, dass wir alles Erdenkliche tun, um alles in Ordnung zu bringen. Wir fahren manchmal sogar mit dem Privatwagen für eine Notlieferung. Wir wissen, dass uns unsere Kunden dafür mögen, manche sogar lieben und uns sehr dankbar und treu sind!

Karriere/Weiterbildung

Sicher wünschen sich Mitarbeiter für langjährige Zugehörigkeit mehr Gehalt gegenüber jüngeren Kollegen. Machen wir gerne, wenn es sich ausgeht. Derzeit ist alles sehr personalintensiv, sicher kommen bessere Zeiten, wir arbeiten daran.
Das betrifft aber nur die finanzielle Karriere. Dem gegenüber haben jüngere Kollegen eine "Blitzkarriere" gemacht, ganz einfach weil wir am Start stark sparen mussten und jetzt nicht mehr in der Weise. Daher können wir schneller für gleiche Leistung gleichen Lohn zahlen.
Was die weitere Karriere und Weiterbildung betrifft, so sehen wir es als unsere Pflicht, dies den Mitarbeitern zu ermöglichen. Nicht jede/r ist begeistert von Seminaren, manche schon. Es ist schade, es sind schon vorab gekaufte Kurse deswegen verfallen. Lernen ist eben nicht für jeden, nicht am Wochenende, auch nicht wenn es nur ein Wochenende im Jahr wäre. Das ist eben die Vielfalt, manche sind so und manche so. Wir mögen und lieben sie alle, jede/r leistet ihren/seinen wertvollen Beitrag auf ihre/seine besondere Weise. Wir zwingen wirklich niemanden etwas auf, jeder der will, der kann!

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