Anfangs fühlte ich mich gut aufgehoben
Gut am Arbeitgeber finde ich
weibliche Projektmanager, wenns drauf ankommt hört man einem zu und geht darauf ein, durchaus oft sehr bemüht gewesen Lösungen zu finden - vielen Dank dafür! Alles in allem: im Schnitt in d. Sicherheitsbranche sehr sicher eine der besseren, gerechteren Firmen, denen ihre Mitarbeiter nicht nur egal sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei manchen Orten hat man keine Zeit um aufs Klo zugehen - das impliziert dass man bereit sein muss sich zu dehydrieren. Damit haben vielleicht einige kein Problem - doch kann man sowas wirklich nicht stillschweigend von einem erwarten!
Die unklare Situation bzgl. Essen ist auch fragwürdig.
Nachdem diese Branche mehr Männer beheimatet als Frauen: Das kann richtig in die Hose gehen (Dünnpfiff-stimmung!), muss es natürlich nicht.
Als Frau braucht man hier richtig harte & große Eier.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Ehrlichkeit und Verständnis, Kommunikation verbessern bezüglich Rückmeldungen die das Arbeitsverhältnis betreffen
Arbeitsatmosphäre
Sehr unterschiedlich - je nach Einsatzort von in ordnung - gut -bis sehr schlecht: alles dabei.
Kommunikation
Als ich vor ca. 1 Jahr begonnen hab kam mir die Kommunikation um einiges entspannter, verständnisvoller und auch freundlicher vor.
Trotzdem wenn man krank wird, geben sie sich viel Mühe und man fühlt sich wenigstens nich 'schuldig' dafür, dass man ausfallen/absagen musste.
Kollegenzusammenhalt
Sehr, sehr unterschiedlich.
Work-Life-Balance
Anfangs sehr bemüht auf individuelle Bedürfnisse d. Mitarbeiter einzugehen, nach ca. 1 halben Jahr bekam ich zunehmend das Gefühl, dass hier mehr geblendet wird und in Wahrheit, wie bei den meisten Firmen: Kommunikationskultur eben fast nur Mittel zum Zweck ist.
Arbeitszeiten sind trotzdem fast immer flexibel zu vereinbaren - big thumbs up !
Vorgesetztenverhalten
really not sure........ebenfalls zwiespältig
Die P-managerInnen / der B-Manager sind freundlich und kommunizieren mehr auf Augenhöhe, trotzdem dauert es manchmal, bis wichtige Rückmeldungen zurückkommen, wirklich lange, denn da fühlt man sich nicht gerade gewertschätzt.
Interessante Aufgaben
Wie mans nimmt^^
Gleichberechtigung
Sehr verschieden - kommt auf Einsatzort an - grundsätzlich in Ordnung, trotzdem bekommt man hier vorallem als Frau durchaus öfter Dinge zu hören/spüren die ekelhaft & fragwürdig sind.
Umgang mit älteren Kollegen
was ich mitbekommen habe: sehr bemüht alle altersunabhängig zu behandeln.
Arbeitsbedingungen
von sehr heftig bis erträglich - in den wärmeren Monaten meistens viel menschlicher!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein in einer Sicherheitsfirma? was soll man dazu sagen?
Sozialbewusstsein hängt ebenfalls sehr vom EinsatzOrt ab - allerdings wird meiner Meinung nach zuwenig wert auf soziales gelegt.
Ein Beispiel: Als Security-Frau in einem reinen Männerverein.
Anfangs wurde sie gut & gleichberechtigt behandelt, Kollegen fragte sie ob man was zum Essen mitnehmen kann (Andere Kollegen die nicht von PAtronus sind), da es dort außer einem Supermarkt außerhalb, vom Firmengelände , keine Möglichkeiten gibt , sich etwas zu Essen zu kaufen - also für Securities ist das während des Dienstes nicht 'erwünscht' das Gelände zu verlassen.
Nach ein paar Monaten begann man sie überwiegend zu ignorieren und nahm ihr auch nix mehr vom SUpermarkt mit. (Wobei es immer von ihr bezahlt wurde). Soviel zu Sozialem.
(Normalerweise lt. Arbeitsrecht in Ö, muss von der Firma ab 8h Dienst ein Essen f. d. Mitarbeiter bezahlt werden- wenn kein Essen - dann in Form einer Auszahlung - doch auch hier scheint man eine rechtliche Nische gefunden zu haben, da ja nichts von beidem der Fall ist.)
Gehalt/Sozialleistungen
Kommt drauf an. Für jemanden der sich lange ausbeuten hat lassen - ist der Lohn und die Sozialleistungen hier im Schnitt sicher nicht schlecht. Wie gesagt....kommt darauf an wie lange man den Job macht. Sozialleistungen gibt es eben nur für fallweise angestellte in form von UrlaubsErsatzLeistung und 100%igen Feiertagszuschlag, allerdings sehr wenig Nachtzuschlag.
Image
Recht zwiespältig. Jemand der hier hauptberuflich und vollzeit angestellt ist, spricht natürlich um einiges schlechter über die Firma als fallweise Angestellte die das nebenberuflich machen. Alles in allem hängt es von der Person und von der Betrachungsweise ab wie das Image ist.
Ich hatte anfangs ein positives Bild von Patronus, nun ist es nicht mehr nur positiv, dafür aber durchaus realistischer.
Karriere/Weiterbildung
Auch als gewissenhafter und engagierter Mensch kaum bis keine wirklichen Aufstiegsmöglichkeiten.
Als guter Mitarbeiter wird man hier eventuell mit einer Weiterbildung innerhalb der Branche 'belohnt'. (v. d. Firma bezahlt)