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Privatklinik 
der 
Kreuzschwestern 
GmbH
Bewertung

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Eingefahrene Strukturen mit administrativer Blase

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Privatklinik der Kreuzschwestern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Großteils selbstständiges Arbeiten, gute Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen, sehr freundliches Miteinander, wobei es zuletzt nur selten Zeit für vertiefende Gespräche gibt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter- und Gehaltsmanagement, hohe Flexibilität erforderlich, fehlende Perspektive bei Mitarbeiterausfall, Fülle an administrativen Tätigkeiten, minimalistischer Einsatz für Sozialleistungen, Schwierigkeit der Fort- und Weiterbildung.

Verbesserungsvorschläge

Klare Trennung von Arbeit am Patienten und Administration. Modernisierung von Abläufen. Stärkeres Auftreten gegenüber den Belegsärzten (Standards einfordern) mit klaren Behandlunszielen. Beginn mit Peopleanalytics und Employeeexperince dringend angeraten. Transperente Bezahlungsschemata, bessere lanbarkeit von Urlaub, etc.

Arbeitsatmosphäre

Respekt und Wertschätzung für die Arbeit des Anderen sind vorhanden.

Kommunikation

Bezugnehmend auf die Kommunikation der Führungsebene.

Kollegenzusammenhalt

Das größte Plus!

Work-Life-Balance

Ausgesprochen hohe Flexibilität erforderlich, Ansammeln von Überstunden und Urlaubstagen ohne Perspektive eines geordneten Abbaus und Schwierigkeiten eines Managements bei Krankenständen. Produkt personeller Unterbesetzung (Unternehmensstrategie: Personalkosten so gering wie möglich halten, sowohl was Personaldecke, wie auch die Bezahlung betrifft).

Vorgesetztenverhalten

Offen und freundlich, bei Belanglosigkeiten. Unkommunikativ und ablehnend bei zentralen Fragen.

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreich, man trifft interessante Menschen. Ein tieferes Engagement wird aber durch Routine und Administration erschlagen.

Gleichberechtigung

Könnte nichts Negatives berichten. Deutlich mehr Frauen im Personalstand.

Umgang mit älteren Kollegen

So lange abnehmende Arbeitskraft von den Kollegen abgefangen wird kein Problem. Wenn es Auffälligkeiten gibt, kam es nach "Gesprächen" schon des öfteren zur Trennung von Mitarbeitern, egal wie lange man im Betrieb war. Als "Auszeichnung" gibt es bei Berufsjubiläen eine Kerze als Dank.

Arbeitsbedingungen

An und für sich gut, durch den Personalstand und die vielen administartiven Tätigkeiten, sowie fehlender Einsatz für bestehende Mitarbeiter (Employeeexperience) eher mäßig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dazu gibt es nichts Spezielles zu sagen.

Gehalt/Sozialleistungen

Eher an der Untergrenze vom Gehalt, Abwesenheit von Sozialleistungen sind affällig. Die Entstehung eines Betriebsrates wurde bislang immer erfolgreich unterbunden.

Image

Viele zufriedene Kunden, insbesondere was Routinebehandlungen anbelangt. Was darüber hinausgeht wird problematisch. Da fehlt eine wenig die Breite, Richtung und Perspektive.

Karriere/Weiterbildung

Da gibt es nicht viel. Aufstieg im Haus kaum möglich, höchstens vom Pflegeassistent zur DGKP. Fortbildungen werden aber teilweise mitgetragen (Rückzahlungsvereinbarungen).

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