Für Hartberg ist es ein wichtiger Arbeitgeber – er bietet den Anrainern einen tollen Job, ohne dass sie pendeln müssen.
Arbeitsatmosphäre
In dieser Branche muss man hohe Hygienestandards beachten, das gehört einfach dazu. Hygiene und Sauberkeit sind ein wichtiger Teil der Arbeit, ähnlich wie bei einem Tischler, der auch mit bestimmten Materialien und Verfahren arbeiten muss. Es ist klar, dass diese Aspekte täglich dazu gehören. Auch die Arbeitsabläufe sind oft strikt und man kann nicht immer mitentscheiden - aus Produktsicherheitssicht aber essenziell
Kommunikation
Nicht alle Informationen werden immer persönlich kommuniziert. Es gibt jedoch ausreichend Möglichkeiten, an die benötigten Informationen zu gelangen, wie zum Beispiel eine Mitarbeiter-App, Infoscreens, Blackboards usw. Man muss hin und wieder aktiv nach Informationen suchen, wenn man etwas wissen möchte. Das ist auch gut so, denn andernfalls wäre man mit einer Flut an Informationen überfordert, was ebenfalls nicht zielführend wäre.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist insgesamt gut, und die Kommunikation funktioniert durch verschiedene Informationskanäle. Die Zusammenarbeit innerhalb der Teams ist stark, allerdings könnte die Kooperation zwischen den Abteilungen und Gruppen noch besser sein. Das liegt leider oft daran, dass sich natürliche Gruppen bilden. Trotzdem herrscht eine unterstützende und freundliche Atmosphäre. Wenn man aktiv nachfrägt, bekommt man immer Hilfe und Unterstützung. Nicht darauf verlassen, dass die Kollegen eine Glaskugel haben.
Work-Life-Balance
Aufgrund der Schichtarbeit ist die Tätigkeit natürlich etwas fordernd, was auch Auswirkungen auf die Freizeit hat. Der Betrieb bietet jedoch vielen Quereinsteigern einen guten Job mit fairer Bezahlung. Durch die Schichtarbeit tauscht man natürlich Freizeit gegen Geld. Der Schichtplan wird beim ersten Kennenlernen vollständig und transparent vorgestellt – am Ende muss jeder selbst entscheiden, ob das für ihn passt.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man aktiv auf die Vorgesetzten zugeht, erhält man immer Hilfe. Wie es in privat geführten Betrieben oft der Fall ist, haben die Vorgesetzten jedoch sehr viel zu tun.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen in einem Lebensmittelbetrieb können herausfordernd sein, da hohe Hygienestandards und oft körperlich anspruchsvolle Aufgaben erforderlich sind. Schichtarbeit ist häufig Teil des Jobs, was bedeutet, dass Freizeit gegen Geld getauscht wird. Die Arbeitsumgebung ist in der Regel sauber und gut organisiert, allerdings können die Anforderungen an Sauberkeit und Präzision hoch sein. In vielen Fällen sind die Arbeitszeiten und -abläufe klar strukturiert, jedoch kann es je nach Betrieb auch zu hoher Arbeitsbelastung kommen. Eine gute Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten ist entscheidend, um die täglichen Aufgaben effizient zu bewältigen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Grundsätzlich ist die Milchindustrie sehr wasserintensiv, jedoch wird viel Wert auf einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Ressourcen gelegt.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich aktiv weiterbilden möchte – und das muss jeder persönlich entscheiden – legt Prolactal einem sicher keine Steine in den Weg. Im Gegenteil, es wird oft unterstützt. Natürlich muss die Weiterbildung sinnvoll sein – eine Umschulung zum Friseur wird zum Beispiel nicht unterstützt. Zu erwarten, dass der Betrieb einen zu einem Kurs anmeldet, wird jedoch nicht passieren. Fort- und Weiterbildung sind immer eine persönliche Angelegenheit.