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Prolactal 
GmbH
Bewertung

Die traurige Realität hinter verschlossenen Türen

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für viele Mitarbeitende bietet der Arbeitgeber eine gewisse Sicherheit und Stabilität, was besonders in unsicheren Zeiten ein beruhigendes Gefühl vermitteln kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Am Arbeitgeber gibt es mehrere Probleme: Die Kommunikation ist schlecht, Wertschätzung fehlt, und Weiterbildung wird nur einigen wenigen angeboten. Mobbing wird nicht ausreichend bekämpft, und die Work-Life-Balance leidet unter hohen Erreichbarkeitsanforderungen.

Verbesserungsvorschläge

Förderung einer transparenten und offenen Kommunikation:
Die Kommunikation innerhalb und zwischen den Abteilungen sollte verbessert werden, um Missverständnisse zu vermeiden und ein offenes, konstruktives Arbeitsumfeld zu schaffen.

Wertschätzung und Anerkennung: Es sollte mehr Wert auf die Anerkennung der Leistungen aller Mitarbeitenden gelegt werden, um Mobbing und Ungerechtigkeiten zu verhindern. Ein respektvoller Umgang und eine Kultur der Wertschätzung könnten den Teamgeist stärken.

Verbindliche Weiterbildungsmöglichkeiten: Weiterbildung sollte nicht nur denjenigen mit guten Beziehungen vorbehalten sein, sondern allen Mitarbeitenden zugänglich gemacht werden. Das Unternehmen sollte konkrete, zielgerichtete Schulungen anbieten, die wirklich zur beruflichen Weiterentwicklung beitragen.

Faire Work-Life-Balance: Die Arbeitszeiten und Erwartungen an Erreichbarkeit, insbesondere an Wochenenden, sollten klar definiert werden, um eine gesunde Work-Life-Balance zu gewährleisten.
Vorgesetztenverhalten und Führungskultur: Das Verhalten der Führungskräfte sollte stärker hinterfragt und bei Bedarf verbessert werden. Vorgesetzte sollten ihre Teams regelmäßig informieren und als Vorbilder in Sachen Kommunikation und Respekt agieren.

Bessere Arbeitsbedingungen: Auch wenn die grundlegenden Arbeitsbedingungen akzeptabel sind, könnte das Unternehmen weiterhin in die Ausstattung und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden investieren, um ein noch produktiveres und motivierenderes Arbeitsumfeld zu schaffen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hat sich leider so weit verschlechtert, dass sich eine Kultur der Scheinheiligkeit etabliert hat. Vordergründig wird freundlich gelächelt, während hinter dem Rücken negative Bemerkungen und Lästereien an der Tagesordnung sind. Obwohl die Arbeit mit Menschen im Mittelpunkt steht, fehlt es an echter Offenheit und Wertschätzung. Mitarbeitende, die den Mut haben, ihre Meinung zu äußern, werden systematisch ausgegrenzt und teils sogar gemobbt. Statt konstruktiven Dialogs wird von den Beschäftigten erwartet, kritiklos zu nicken und eine Fassade aufrechtzuerhalten. Selbst diejenigen, die sich an diese Vorgaben halten, bleiben nicht verschont und werden hinter ihrem Rücken kritisiert. Insgesamt lässt sich das Arbeitsklima nur als toxisch und demotivierend beschreiben.

Kommunikation

Die Kommunikation hat sich innerhalb des Teams und darüber hinaus stark verschlechtert. Dieses Problem ist nicht nur auf das eigene Team oder die Schichtgruppen beschränkt, sondern betrifft offensichtlich jede Abteilung, mit der man in Kontakt tritt. Gespräche mit Vorgesetzten führen häufig zu Versprechungen auf Verbesserungen, die jedoch leider nicht eingehalten werden. Besonders frustrierend ist, dass genau diese Personen oft selbst nicht als Vorbilder agieren. Statt klarer Vorgaben und Transparenz wird anscheinend erwartet, dass man eine Kristallkugel besitzt, um zu erraten, was von einem verlangt wird, um Aufgaben erfolgreich zu erledigen. Dieses Kommunikationsdefizit macht die Zusammenarbeit unnötig kompliziert und belastend.

Kollegenzusammenhalt

Ein echter Kollegenzusammenhalt besteht nur mit einigen wenigen Personen. Der Großteil hingegen scheint sich hauptsächlich darauf zu konzentrieren, nach Fehlern zu suchen und diese gezielt anzusprechen, anstatt gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Dieses Verhalten fördert ein Klima des Misstrauens und erschwert eine produktive Zusammenarbeit.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance gestaltet sich vor allem unter den Schichten als herausfordernd, wobei es letztlich jedem selbst überlassen ist, wie er oder sie dies anpasst. Im Angestelltenbereich wird jedoch häufig erwartet, auch am Wochenende erreichbar zu sein, was den Druck zusätzlich erhöht. Insgesamt hat man zwar die Möglichkeit, die eigene Work-Life-Balance individuell zu definieren, jedoch hängt dies stark von der jeweiligen Position und den persönlichen Grenzen ab, die man setzt.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten hängt, wie so oft, von der jeweiligen Person ab. Leider gibt es in den Schichten sogenannte „Schichtleiter“, die Mobbing betreiben, und selbst wenn solche Vorfälle öffentlich bekannt werden – bis hin zu Anwaltsschreiben von betroffenen Mitarbeitenden – wird dagegen häufig nichts unternommen. In solchen Fällen können Sie sich selbst ein Bild davon machen, wie das Vorgesetztenverhalten insgesamt einzuschätzen ist. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, aber insgesamt scheint das Management-Team primär auf die eigenen Interessen bedacht zu sein. Zudem halten es einige Vorgesetzte nicht für notwendig, ihre Teams rechtzeitig oder umfassend zu informieren, sodass wichtige Neuigkeiten oft erst im Raucherbereich zufällig aufgeschnappt werden.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind weitgehend in Ordnung, erfüllen jedoch lediglich die grundlegenden Anforderungen. Beispielsweise wird darauf geachtet, dass in der Produktion Arbeitskleidung gewaschen wird oder Computer für bestimmte Aufgaben bereitgestellt werden. Allerdings fällt dies eher unter das absolute Minimum, das in einem professionellen Arbeitsumfeld ohnehin erwartet werden sollte.

Image

Die Prolactal scheint von außen den Eindruck eines guten Images zu vermitteln. Doch wie bei vielen Unternehmen gibt es auch hier interne Missstände, die verborgen bleiben. Es ist auffällig, dass Empfehlungen oft auf persönlichen Beziehungen basieren: Man empfiehlt die Firma eher, wenn man jemanden kennt, der einem nahe steht. Allerdings würde man sie wohl nur denjenigen ans Herz legen, denen man nicht allzu nahe steht – für Menschen, die einem wirklich wichtig sind, würde man eher raten, die Firma zu meiden.

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildung wird zwar oft groß angepriesen und als wichtiges Thema dargestellt, doch in der Praxis entpuppt sie sich oft als Illusion. In Wirklichkeit erhalten nur diejenigen, die über entsprechende Beziehungen verfügen, die Möglichkeit zur echten Weiterbildung. Alle anderen werden mit kostenlosen, wenig aussagekräftigen Seminaren abgespeist, die kaum zur beruflichen Weiterentwicklung beitragen.


Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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