Neoliberaler Sozialverein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Konnte meine Termine alle selbst ausmachen, also prinzipiell viel Freiheit wann man was macht, aber trotzdem viel Kontrolle
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gefühlt wenig wissen wie man arbeitet und man macht halt mal, viel Kontrolle (emails werden gelesen etc.), Leitung sehr autoritär, man hat das Gefühl es geht hier vor allem um das Geld und nicht um die Menschen, keine gut ausgearbeiteten Konzepte, Neoliberale wirtschaftsstil, supervisor:innen werden vorgegeben,
Verbesserungsvorschläge
Vom hohen Ross absteigen, neue Geschäftführung, Basis mehr einbeziehen, besser Arbeitsbedingungen, Betriebsrat, Krisenkonzepte etc.
Man darf sich selber den supervisor aussuchen
Arbeitsatmosphäre
Es wird viel von Wir und Uns gesprochen, obwohl man wenig Mitspracherecht hat. Jeder ist gestresst und man gibt an wie viele Überstunden man macht, aber es wird nicht daran gearbeitet das es besser wird
Kommunikation
Man bekommst ein Tastentelefon als Diensthandy, Austausch meistens dann auch über das private Handy
Kollegenzusammenhalt
Kolleg:innen sehr nett, gibt aber fast gar keinen Raum für einen Austausch. Halbe Stunde pro Klient in der Woche, was einfach paar mal zu wenig ist.
Work-Life-Balance
Man kann sich nicht alle Stunden aufschreiben, also wenn man engagiert ist viel gratis Arbeit
Vorgesetztenverhalten
Sehr autoritär
Interessante Aufgaben
Spannendes Arbeitsfeld, schlechter Arbeitsgeber
Gleichberechtigung
Fast alle nur Frauen, wenige mit Migrationshintergrund
Umgang mit älteren Kollegen
Gab keine
Arbeitsbedingungen
Geschäftsführer ist gegen einen Betriebsrat, heißt glaub ich schon alles
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr autoritär, es wird mit jugendlichen über 4 Jahre gearbeitet trotzdem besteht keine Beziehung.
Gehalt/Sozialleistungen
Strenge Einstufung, sie geben zwar an das man mehr benefits hat aber die hat man so oder so durch den KV.
Karriere/Weiterbildung
Schlechte Weiterbildungen/ Fortbildungen