Von außen Konzern, von innen Würstelstand.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dienstwagen (obwohl man Sachbezug zahlt, wird einem das immer vorgeworfen)
SIM-Karte (dient der 24/7-Erreichbarkeit für die Vorgesetzten)
Gute Verdienstmöglichkeiten (man muss sich zwar den Hintern ablaufen und Überstunden im dreistelligen Bereich anhäufen)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Liste wäre endlos. Um paar Punkte zu nennen:
- Fehlende Wertschätzung
- Fehlendes Vertrauen
- Sehr schlechte Jahresplanung
- Sehr schlechter Social Media und Internetauftritt.
- Unrealistische Ziele der Verkaufsleitung
- Keine konstruktiven Feedback Gespräche
Verbesserungsvorschläge
Besser ausgebildete Führungspersonen mit Weitsicht, die auch mal Verantwortung übernehmen und nicht alles dem Verkaufsteam in die Schuhe schieben.
Arbeitsatmosphäre
Solange die Verkaufszahlen passen kanns auch lustig werden. In verkaufsschwachen Monaten ist es der Horror.
Kommunikation
Meetings gibt es hauptsächlich wenn der Hut brennt und auch da hauptsächlich "Hau-drauf"-Rhetorik.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut. Interkulturelle Kompetenzen sind nicht vorhanden.
Work-Life-Balance
Man gibt sich Mühe.
Vorgesetztenverhalten
Schlechte Jahresplanung der Vorgaben. Ziele sind für junge Mitarbeiter absolut unrealistisch. In verkaufsschwachen Monaten wird indirekt mit möglicher Entlassung gedroht.
Interessante Aufgaben
Wer "Nein" sagen kann, ist definitiv im Vorteil.
Arbeitsbedingungen
Laptop/Computer, SIM-Karte mit Firmennummer, Dienstauto.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird pünkltich überwiesen. Bezahlung ist nicht das Gelbe vom Ei, man kommt aber über die Runden.
Image
Mitarbeiter sind von Ihrer Firma nicht überzeugt und untereinander wird auch nie gut über die Firma geredet.
Karriere/Weiterbildung
Der Konzern bemüht sich. Intern wird aber sehr vieles hinter verschlossenen Türen geregelt. Wenn man sich gut mit dem Vorgesetzten anstellt und immer brav bei den Bierrunden dabei ist, hat man definitiv bessere Chancen aufzusteigen.